Rolle der Frau im Buddhismus?
Die Frage steht eigentlich schon oben, ich bin etwas verwirrt weil ich viele Quellen dazu lese und jede etwas anderes sagt.
4 Antworten
Das Beste ( Aufschlussreichste ) hat dazu Jinavaro mal in diesem Vortrag "Der Buddha und die Frauen" zusammengetragen:
https://www.youtube.com/watch?v=42dNRFfcvfk
Ein wirklich fundierter Vortrag, dennoch leicht verständlich !
Buddha war kein Sozialreformer, er hat sich nicht in soziale Gegebenheiten eingemischt.
Ihm ging es einzig und allein um das Entrinnen aus dem Daseinskreislauf.
Dieses Ziel zu erreichen gestand er Männern und Frauen gleichermaßen zu.
Grundsätzlich - von der Lehre her - hat die Frau im Buddhismus den gleichen Status wie der Mann. Allerdings gibt es in den buddhistischen Ursprungsländern in Asien in den dortigen Gesellschaften immer noch eine latente oder zum Teil auch offene Diskriminierung von Frauen, was sich z.B. auch darin äußert, dass die Klöster meist Männerklöster sind und es nur relativ wenige Nonnenklöster gibt.
Da müsstest du erst mal differenzieren von welchem Buddhismus du sprichst ,es gibt unzähliche sekten davon .
Im Urbuddhismus (Theravada ) gibts keine Unterschiede,weil das Geschlecht laut der Lehre: Ilusion ist...wie alles was deine Persönlichkeit ausmacht .
Viele Arten von Buddhismus sind aber an die Animstischen Naturreligionen geknüpft und da ist dann alles möglich .
Lg