Gehört der Buddhismus zu Deutschland?
In Deutschland leben laut Religionstatistik(Quelle Wikipedia, Stand 2011) etwa 270.000 Menschen buddhistischen Glaubens, und ich schätze (nach meiner persönlichen Erfahrung), dass es noch eine große Dunkelziffer zumindest stark vom Buddhismus beeinflusster Menschen hier gibt.
@Support: ich stelle diese Frage noch einmal, da es mir wichtig ist, eine Umfrageoption dabei zu haben.
Begründet Eure Antwort gerne, wenn Ihr mögt.
35 Stimmen
18 Antworten
er gehört nicht zu deutschland geschichtlich und kulturell gesehen
Aber die anhänder verhalten sich friedlich und ein harmonisches miteinander ist mit dieser glaubensrichtung möglich
Gehört(e) denn beispielsweise der Philosoph Arthur Schopenhauer zu Deutschland?
Ich finde keine Religion ,,gehört" zu Deutschland.Diese ähnliche Frage wird ja auch gerne bei Islam oder Judentum gestellt doch ich finde Politik und Religion sollten wie die Wissenschaft es auch tut getrennt sein.Natürlich zeigt Bhutan momentan gute Fortschritte und dadurch das der Buddhismus solch tolerant gegenüber Andersdenkenden ist wäre es kein Problem aber ich finde jeder kann ja seinen eigenen Glauben ausleben.Buddhisten gehören jedenfalls zu Deutschland wenn sie hier die Staatsbürgerschaft haben oder hier leben.Genauso wie alle anderen Religionen,Glaubens- oder Nichtglaubensversionen wie Atheisten und alles drumherum.
Ich finde, eine Religion an sich sollte sowieso nicht zu einem Land gehören, da Staat und Religion meiner Meinung nach immer voneinander getrennt sein sollten. An sich darf jeder die Religion haben die er möchte, solange er sich an die Gesetze des Landes hält und niemandem schadet.
Der Buddhismus wirkt aber auch so im Allgemeinen eher als friedliche Religion, weswegen ich mit ihm kein Problem habe. Mit dem Islam habe ich schon eher ein Problem. Nicht mit den Muslimen, sondern mit dem was im Koran steht habe ich ein gewaltiges Problem.
Notwendigerweise natürlich nicht, aber wenn er schon mal da ist, dann natürlich ja!
Außer den Einrichtungen die für einen funktionierenden Staat notwendig sind, braucht Deutschland nichts, auch keine Religionen !
Also "Deutschland" verstanden als der deutsche Staat - nicht als geographische oder ideelle Kategorie?
Dann könnte man natürlich fragen, ob die (buddhistischen) Staatsangehörigen und die (buddhistischen) Menschen, die auf dem staatlichen Territorium leben, nicht auch irgendwie dazugehören.
Wenn sie deutsche Staatsbürger sind, dann gehören Buddhisten natürlich dazu, andernfalls sie sind lediglich Gäste. Hab ich ja schon sinngemäß gesagt! Als deutscher Staatsbürger kann man auch Teufelsanbeter sein, wenn man sich an die Gesetze hält!
Bürger:in ist man allerdings auch, wenn man sich nicht an die Gesetze hält.
Das ist schon klar, nur weiß ich momentan nicht, ob einem Neubürger die Staatsbürgerschaft nicht doch wieder entzogen werden kann?
Ja, warum nicht? Das ist eine Lebenseinstellung und zwar eine richtig gute Lebenseinstellung, die jeder haben kann, der möchte und sie hat nichts mit irgendwelchen politischen Systemen zu tun.
Gibt es denn Dinge (oder:Religionen), die "notwendigerweise" zu Deutschland gehören?