Roadtrip USA?

5 Antworten

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mein Freund und ich wollen dieses Jahr im Juli einen 2 Monatigen Urlaub in die USA unternehmen. 

Okay: Genug Geld für die Reise habt ihr, Reisepässe, Kreditkarten, Auslandskrankenversicherung, ESTA

Nun hat sich uns aber die Frage gestellt, ob es denn schlauer wäre,

Schlauer nicht. Die USA sind ein Autoland. Es gibt aber auch Fernbusse.
https://www.megabus.com/

mit dem Zug durch Amerika zu fahren oder uns ein Auto zu mieten

Mieten geht nicht überall ab 18 aber es geht in manchen Staaten, kostet aber immer happige Aufschläge. https://firstquarterfinance.com/rent-a-car-under-21/

oder gar zu kaufen.

Das könnt ihr komplett vergessen ohne US Adresse und für die kurze Zeitapanne.

Unser Plan wäre es, mit dem Auto in Los Angeles zu Starten und dann die Nationalparks abzuklappern, in denen wir an ausgeschilderten Stellen wildcampen.

https://gowanderwild.com/wild-camping/

Nicht überall erlaubt, plant das ordentlich, sonst seid ihr schnell in Schwierigkeiten.

Somit sparen wir uns die Kosten für das Hotel oder Motel.

Ihr könnt auch nicht jedes Hotel oder Motel buchen. Stellt sicher, dass ihr unter 21 Jahren einchecken dürft.

Sparen und die USA ist so eine Sache.

Meines wissens geht das aber nur mit dem Auto.

Das ist wohl so. Fahrrad vielleicht für Abenteurer. Nur der Radius verkleinert sich extrem.

Falls wir also Zug fahren, ist diese Option ausgeschlossen (korrigiert mich gerne, wenn ich hier falsch liege). 

Korrekt, Zug ist zwischen Großstädten möglich, nicht in Kombi mit Parks.

Kommt man als Deutscher (wir sind beide 19 zu dem Zeitpunkt) überhaupt an ein Leihauto

Siehe oben. Turo ist auch eine Möglichkeit. https://turo.com/

geschweige denn an ein eigenes Auto in den USA?
Achtung: Für ausländische Touristen – vor allem für Fahrer unter 25 und über 65 Jahre – ist es sehr schwierig, oftmals auch unmöglich, direkt in den USA und Kanada eine Kfz-Versicherung für das eigene Fahrzeug zu bekommen. So empfehlen wir Ihnen, sich schon vor dem Fahrzeugkauf bei entsprechenden Versicherungsgesellschaften zu erkundigen, ob ein Versicherungsschutz überhaupt erhältlich ist. Quelle
Im Internet habe ich gelesen, dass Autohändler oft autos auch gleich mit Versicherung verkaufen. Ist das ein aktuelles Ding oder ist diese Option veraltet? 

Für 2 Monate als Jungfahrer ausgeschlossen.

Vielen Dank für Alle Antworten und einen schönen Start in die Woche

Bitte schön.


stufix2000  09.04.2024, 14:05

Danke für den Stern ⭐️‼️

Abgesehen davon, dass Zugfahrten in den USA ziemlich teuer sind … Es wird schwierig bis unmöglich, ohne Auto in die Nationalparks zu kommen.

Automiete ist in den USA nicht ganz so teuer wie in D, und das geht auch unter 21. Kurz geschaut, kostet um die 1500 Euro, zum Beispiel hier: www.kayak.de

Was ist „wild campen auf ausgeschilderten Stellen“. Das widerspricht sich ein wenig. Daran denken, dass in den Parks die Plätze im Sommer rar sind und evtl. vorgebucht werden müssen.  


moreblack  08.04.2024, 09:51

1500€? Wie hast du das gefunden? Ich hab jetzt mal für Juli und August 60 Tage eingegeben, was zu 3100€ geführt hat.

Aber gut, selbst 3100€ ist meines Erachtens immer noch recht passabel für Jungfahrer.

tinalisatina  08.04.2024, 15:13
@moreblack

Bei obigem Veranstalter. Hatte aber aus Versehen Juni/Juli drin. Juli/August sind es rund 2200.

Unter 21 gibt es tatsächlich ein geringeres Angebot an Mietautos und dann kommt eigentlich auch immer ein Jungfahrer-Zuschlag dazu.

Andererseits ist es halt auch so, dass man für die Nationalparks im Wesentlich schon ein Fahrzeug benötigt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du eigentlich nur in die Nähe eines Nationalparks kommen. Dann müsstest du entweder Taxi/Uber oder irgendwelche Tagestouren buchen, was natürlich auch nicht so billig ist.

Vielleicht macht es Sinn, für die Stadtbesichtigungen die öffentlichen Verkehrsmittel zu verwenden, also z.B. mit Zug oder Greyhound Bus, und dann für die Nationalparks ein Auto zu mieten.

Bei 2 Monaten lohnt sich meines Erachtens der Autokauf nicht. Da ist meines der Achtens der Aufwand für Kauf und Wiederverkauf zu groß.

Und wie meinst du wildcampen mit dem Auto? So gigantisch viele Möglichkeiten gibt's da nicht nicht wirklich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei einem Roadtrip käme für mich nur ein Auto infrage., weil man da jedes Ziel ansteuern kann, was mit Zug oder Bus eher nicht so der Fall ist.Da braucht man dann zusätzliche Fahrtgelegenheiten um z. B. in einen Nationalpark zu kommen. Das aber geht ins Geld.

Wildcampen kann man, ist aber nicht überall erlaubt. Da muss man schon irgendwie ausserhalb in der Wildnis einen Platz suchen.

Ein Auto für diesen Trip in den USA zu kaufen ist nicht empfehlenswert. Wohin mit dem Auto wenn die Reise beendet ist ? Ob du das Auto dann sofort wieder verkaufen kannst, ist eine andere Frage.Deshalb nur ein Auto mieten. Das kann man von Deutschland aus machen. Wenn man am Airport ankommt, das gemietete Auto übernehmen.

Auch in den USA muss ein Auto versichert werden.

Es gibt da so einige Vorschriften für jüngere USA Reisende die man beachten muss.

Deshalb würde ich empfehlen, sich sehr genau darüber zu informieren. In den USA wird nicht alles so locker gesehen, wie manche vermuten.

Es kann dir passieren, wenn die Sheriffs eine leere Bierflasche in deinem Auto entdecken, dass du Schwierigkeiten bekommst. Ist eben von Staratzu Staat unterschiedlich.

Frage mal beim ADAC nach auf was man besonders als Jugendlicher zu beachten hat.

Ob das bei einem "Roadtrip" anders ist weiß ich nicht aber Generell ist die Zugfahrt in Amerika eher mit Vorsicht zu genießen das Schienennetz ist nicht unbedingt so richtig geil.

Unabhängig davon würde ich das aber sowieso mit dem Auto machen weil man dann einfach flexibler ist und hin kann wo man will und auch wenn man mal wo ist viel freier wo hin kann. Nicht alles liegt eben bei einer Bahnstation und manchmal entdeckt man ja unterwegs was.

In meinen Augen macht sowas deswegen nur mit dem Auto Sinn. Hoffe aber Ihr habt gut Geld beiseite gelegt. Mich würde das nicht wundern wenn Ihr mit 2 Personen für 2 Monate 10.000-20.000 Euro raushaut.