Rigipswand im Altbau (Boden schwingt)?
Hallo, ich hätte folgende Frage: wir möchten gern ein großes Zimmer in der Mitte mit einer Rigipswand teilen (Breite ca. 5m, Raumhöhe 3,60m). Wir möchten auch keinen großen Aufwand betreiben, die Wand ist eine temporäre Lösung und wird auf dem bestehenden Parkettboden errichtet. Nun aber zum eigentlichen Problem: Es ist ein Altbau mit Holzbalkendecken und die Böden schwingen spürbar. Wenn die Kinder hüpfen spürt man die Erschütterung, wenn die Nachbarn oberhalb gehen, kann es auch schon mal passieren, dass der Luster wackelt. Aufgrund dieser ständigen Bewegung habe ich Bedenken was die Verwendung von Rigips-Platten angeht: Ich könnte mir vorstellen, dass die Trennwand rasch Risse bildet. Wie kann man das vermeiden bzw. welche Alternativen gibt es zu Rigipsplatten? Hat jemand Tipps, wie man das Problem lösen könnte? Danke vorab!
2 Antworten
Ich würde zwischen den Fußboden und den unteren Rahmen der Zwischenwand eine elastische, schwingungsdämpfende Schicht (ca. 10-20 mm) einbringen sowie diesen Bodenrahmen nur seitlich und nicht mittig am Boden befestigen.
Tja, das kann ich nur allgemein benennen weil ich keinen Marktüberblick habe. Aber ich denke an ein Material wie etwa nicht zu weichen Schaumgummi. Da die meisten Dämmungen für Laminat u. ä. nur wenige mm stark sind ggf. mehrere Lagen übereinander.
Der Zweck, der m. E. im Vordergrund steht, ist ja, daß die Fußbodenbewegungen sich nicht auf die Wand übertragen und eventuell die Rigipsplattenbefestigungen beschädigen, andererseits soll ja auch kein offener Spalt entstehen. (Natürlich dürfen die Rigipsplatten nicht auf dem Boden aufsetzen).
Falls auch von oben her Erschütterungsgefahr besteht, gilt das entsprechend. Das tragende Ständerwerk würde ich durch Schrägverbindungen versteifen, so daß quasi eine in sich stabile Platte mit nur seitlicher Einspannung entsteht.
Hallo red27
ich glaube nicht, dass eine Zwischenwand in Ständerbauweise und Rigipsplatten Probleme verursacht.
Welches Material würde sich da am besten eignen?