Rheuma und Bundeswehr?

7 Antworten

Bei der Musterung wirst du das angeben müssen.
Man wird dir auferlegen, dich zu einem Facharzt zu begeben und untersuchen zu lassen.
Wenn alles in Ordnung ist, bzw. nichts vorliegt, wird das so weitergeben und du wirst für tauglich erklärt.

Geh doch zum Rheumatologen und lass dich testen und dir ein Attest ausstellen.

Ich habe mich infolgedessen, dass ich diese Krankheit auch bei der Polizei angeben musste, von einem Rheumatologen untersucht. Der konnte mir allerdings nur bestätigen, dass ich zurzeit keinen Schub habe.

Mein Arzt vor zig Jahren hat da vermutlich was versaut, weil außer der Flüssigkeit in den Gelenken hatte ich keinerlei weiter Symptome wie zb warme Gelenke oder steife Gelenke am Morgen...

Was hast du den genau für Rheuma ?

Du kannst nicht ohne Medikamente mit einer ernsten Diagnose so umgehen.

Und das du keine Chancen hast würde ich jetzt nicht schreiben, denn mit Rheuma ist man genauso ein Mensch wie jeder andere.

Also finde ich es ziemlich unfair von der Polizei, dass sie doch so abgestempelt haben.

Sie selbst bewegen sich ja auch kaum, wie es sich eigentlich gehört.

Wenn es nur eine Verdachtsdiagnose war und außer dem Knie keine anderen Gelenke damals betroffen waren, war es vermutlich wirklich keine juvenile Arthritis. Die äußert sich an mehreren Gelenken und kann im Erwachsenenalter tatsächlich für immer verschwinden. Gesichert war die Diagnose nicht und dein Rheumatologe den du aufgesucht hast, kann die Diagnose ja auch nicht bestätigen. Übrigens hat man in deinem Alter keine juvenile (kindliche) Arthritis mehr. Manchmal wird dann eine Erwachsenform daraus oder sie verschwindet ganz. Wenn es dir gut geht, du keine Medikamente brauchst und keinerlei Behinderungen (Bewegungseinschränkungen usw.) hast, dann brauchst du das eigentlich gar nicht anzugeben. Die Diagnose war ja nie gesichert.