Religion wechseln?

11 Antworten

Rassistisch ist das natürlich nicht. Vllt. kennt sich dein Stiefvater nicht gut mit den deutschen Gesetzen aus, was Religionsmündigkeit betrifft. Als Portugiese ist er vermutlich katholisch. Ist aber egal, was diese Regelung in DE betrifft, so war es üblich, dass man mit 14 religiös erwachsen war. Bei den Katholiken fand in diesem Alter die Firmung statt, bei den ev. Christen die Konfirmation und bei den Juden die Bat Mizwa. Die Jugendlichen bekamen aber das Recht selber zu entscheiden ob sie weiterhin dieser Religion angehören wollen und konnten diese Feste verweigern. Sie konnten sich auch vom Religionsunterricht befreien lassen und die Eltern konnten sie auch nicht mehr zwingen in den Gottesdienst zu gehen. Natürlich kann man auch konvertieren, was eigentlich nicht Sinn der Sache war, aber solange man zu hause bei den Eltern wohnt, können sie die Praktizierung der neuen Religion im eigenen Haushalt verbieten.

Sei froh, jemanden an deiner Seite zu haben, der dich so zuverlässig und mit allen Mitteln vor dem dubiosen und menschenverachtenden Islam beschützt !

Solltest du alle Warnungen in den Wind schießen, dann ändere dein Pseudonym auch gleich von

>Huhu ich bin froh< ( frei und liberal aufgewachsen und mit verbrieften Rechten)

in

AUA-AUA, ICH BIN EINE RECHTLOSE SKLAVIN ( eines männlichen Moslems )

Klingelt was bei dir, oder stellst du Wissens-Lücken bei dir fest ??


Huhuichbinfroh 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 14:02

Ich möchte nicht wechseln. Ich wollte nur mein Stiv vater sagen das er es ab 14 nicht endscheiden darf

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1. Mit 12 kannst du nicht drüber entscheiden

2. Mit 14 darfst du konvatieren aber nur aus troz zum stiefvater muslima zu werden hört sich nach nem ganz schlechten plan an

3. Theoretisch könnte er dich rauswerfen aber das is juristisch kompliziert

4. Du brsuchst ihn nichts erklären rs is ein fakt das es mit 14 geht aber du kannst nicht von ihn erwarten das er dich unterstützt

Vielleicht solltest Du Deinen Stiefvater nicht beleidigen? Respekt vor den Eltern lehrt glaube ich jede Religion. Sätze mit "Du bist" sind verurteilend. "Diese Ansicht ist nach meinem Empfinden (rassistisch, whatever)" geben Raum zur Diskussion.

Erziehungsberechtigte haben dafür zu sorgen, dass es den Schutzbefohlenen gut geht. Einfach mal mit 14 zum Islam wechseln ist eine Sache, die Religion sinnvoll zu leben eine ganz andere. Ich würde meiner Tochter die 2 Jahre Zeit geben und dann neu verhandeln. Bis dahin kann sich noch viel ändern. Aber aus Trotz seine Religion zu wechseln ist nicht Ausdruck von Glauben, sondern von Rechthaberei. Überleg Dir das mal.


mendrup  23.05.2021, 13:33

Übrigens: "Religionsmündigkeit" ist das Wort, das Du suchst. Das erübrigt sinnlose Diskussionen.

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im Prinzip kann man ab 14 tatsächlich über seine Religionszugehörigkeit entscheiden.
Wenn es aber dann in der Familie und Bekanntenkreis täglich zu Streitigkeiten kommt, muss man das auch hinnehmen


Huhuichbinfroh 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 13:20

Ich möchte nicht wechseln. Ich wollte nur mein Stiv vater sagen das er es ab 14 nicht endscheiden darf

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Bauzi93  23.05.2021, 13:20

Vielleicht macht er sich einfach über manche Sachen Sorgen die im Koran stehen wie zB: Sure 4 Vers 34 (nur ein Beispiel)

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