Relais... brauche ich einen Widerstand?

11 Antworten

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Nein, die Spule vom Relais hat in sich selbst einen recht hohen Widerstand weshalb da niemals 40A durchfliessen (der Stromfluß einer Relaisspule ist sehr gering).

So wie ich das verstehe hast Du einen Verbraucher der 40A nimmt, der soll wahlweise von zwei verschiedenen Stromquellen versorgt werden, bzw vorzugsweise von Einer die aber nicht ständig vorhanden ist. Sobald Diese vorhanden ist soll automatisch auf Diese umgeschaltet werden.

Dazu würde ein Umschaltrelais genügen, einen Pol (vorzugsweise Minus) kann man dauerhaft an beide Stromquellen lassen und nur den zweiten Pol umschalten. Natürlich bräuchte es dazu ein Relais das auch diese 40A aushält (und da hatte ich letztens so ein Teil aus China das 30A aushalten soll aber bei 20A anfing zu qualmen). Ich würde auch einen starken Elko am Verbraucher anraten damit es beim Umschalten das Relais schont und evtl gar Störungsfrei im Betrieb umschalten kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Relais ist falsch eingebaut. Es darf nicht parallel zur Spannungsquelle gesetzt werden, sondern muss als Zuleitung zum + - Pol des Verbrauchers dienen.

So wie es jetzt gezeichnet ist, macht es in beiden Stellungen einen Kurzschluss auf den Akku bzw. das Netzteil.

Der untere Anschluss, also der Mittelpunkt des Relais muss an den + - Eingang des Verstärkers. Da du keinen Durchblick hast, lass den 0- Punkt der Schaltung besser in Ruhe. Er sollte für alle 3 Geräte direkt verdrahtet bleiben.

Mit den Relaiskontakten wird nur Spannung verteilt, also entweder von + - Punkt am Akku zu + - Punkt Verstärker oder + - Punkt Netzteil.

Es fehlt ein Schalter, mit dem der Strom für die Spule des Relais ein- und aus- geschaltet werden kann.

Du musst die Stromkreise für die Spule und die Kontakte des Relais getrennt betrachten. Dann wird es übersichtlicher.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Elektronik-Entwicklung

Wo hast du einen stromfluss von 40 Ampere?

Mir fehlen die benötigten Angaben... Bitte beschreibe dein Problem etwas genauer

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

denizovitch 
Beitragsersteller
 16.01.2019, 23:50

Habe einen "schaltplan" als antwort geschickt das sollte ausreichen denke ich

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Du brauchst keinen Widerstand.

Du brauchst aber 2x die gleiche Spannung für deinen Verstärker!
- rechts 12V von Batterie
- links sieht man nicht genau, was das sein soll, wohl ein 12V-Netzgerät

Das funktioniert so.

Ev. würde sogar ein Relais / ein Umschaltkontakt genügen, denn du muss nur einen Pol umschalten; das Minus z.b. kannst du dauernd mit beiden Quellen verbinden.

Das Relais muss 12V Spulenspannung haben.

Die Kontakte müssen bis 40A aushalten, falls du die wirklich jemals hast, das wären ja 480 Watt bei 12V.

Ich schliese hier einen verstärker ans netz dat teil hat halt seine locker 400 watt 480 wen wirs genau nehmen...

Also 12v und 40A

das relais muss umschalten unwichtig warum wen das netzteil Strom liefert also wird der strom vom netzteil erstmal durch die spule vom relais geschickt die spule schaltet um der verstärker bekommt strom alles läuft

Aber wenn es geschaltet hatt dann laufen da doch immernich die 40A durch die spule oder?