reine und unreine Tiere in der BIbel - die man essen und nicht essen darf

5 Antworten


Hallo leharmouse! Die von Dir angeführte Bibelstelle ist ja gewissermaßen diese Liste, die Du Dir wünscht Aber durch Jesus Christus wurde das Gesetz Mose aufgehoben, daher ist dieses Fleisch-Gebot nicht mehr verbindlich: Kol.2/13,14 (NW)....... Überdies hat [Gott] euch, obwohl ihr tot wart in euren Verfehlungen und in dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, zusammen mit ihm lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere Verfehlungen verziehen 14 und die gegen uns [lautende] handschriftliche Urkunde, die aus Verordnungen bestand und gegen uns war, ausgelöscht; und ER hat sie aus dem Weg geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt wurde Kol.2/16,17 (NW)....... Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank oder in Hinsicht auf ein Fest oder die Beobachtung des Neumonds oder eines Sabbats richten; 17 denn diese Dinge sind ein Schatten der künftigen Dinge, aber die Wirklichkeit gehört dem Christus. Aber eine andere Frage: Wer, meinen Sie, sind heute die echten Nachfolger Jesu? Die, die sich gegenseitig im Krieg umbringen oder eine andere Gruppe…..? Ich bin vor 50 Jahren zur Ansicht gekommen, daß es Jehovas Zeugen sind. Sie haben folgende Merkmale

Teil A) Allgemeine christliche Grundsätze • Sie haben Liebe untereinander Joh.13/34,35 (Ei)……………….Ein neues Gebot gebe ich euch: liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, ,dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt. Liebe wirkt vereinigend, wie Paulus schreibt: Kol.3/12-14 (Ei).....Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum kleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr. Vor allem aber liebt ein= ander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. Das Gebot der Nächstenliebe kannten auch schon die Israeliten (3.Mose 19/18); das „neue Gebot“ ist das der opferbereiten Liebe (..wie ich euch geliebt habe..) • die alleinige Grundlage ihres Glaubens ist die Bibel 2.Tim.3/16,17 /Ei)………Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein. Joh.17/17 (Ei)........... Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Jesus Christus hat sich nur auf das Wort Gottes berufen und auf keine sonstigen religiösen Traditionen • sie sind kein Teil der Welt Joh.15/17-19 (Ei)……….Deswegen trage ich euch auf: Liebt einander! Wenn die Welt euch haßt, dann wisst, dass sie mich schon vorher gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt. sie mischten sich somit in keine politischen Angelegenheiten • sie zollen dem Staat relativen Gehorsam Mark.12/17 (Ei)..........Da sagte Jesus zu ihnen: so gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört. Röm.13/1 (Ei)……….jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt. Jede ist von Gott eingesetzt. ) Röm.13/5-7 (Ei)……….Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen. Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt, denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben. Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre. Apg.5/29 (Ei)…….. Petrus und die Apostel antworteten: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen • sie verweigern den Wehrdienst 2.Mose 20/13 (Ei)………Du sollst nicht morden Mat.26/52 (Ei).........Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; ; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. Röm.13/10 (Ei)………die Liebe tut dem nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. 1.Joh.3/10 (Ei)……..Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen; jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.. • Sie leisten in Notsituationen und bei Katastrophen materielle Hilfe Jak.2/15-17 (Ei)…… Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch! Ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das? So ist es auch mit dem Glauben, wenn er keine Werke hat; für sich allein ist er tot. Mat. 6/3,4 (Ei)......Wenn du Almosen gibst, laß es also nicht vor dir her posaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: sie haben ihren vollen Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand n

Das alte Testament betrifft Thora und die Lebensweise der Juden. Deshalb musst Du bei Deiner Frage nach dem Wort "koscher" suchen.

Die Jüdischen Speisegesetze (hebräisch ‏כַּשְרוּת‎ Kaschrut, in aschkenasischer Aussprache Kaschrus = rituelle Unbedenklichkeit) sind religionsgesetzliche Vorschriften für die Zubereitung und den Genuss von Speisen und Getränken. Nach diesen Vorschriften werden Lebensmittel in solche eingeteilt, die für den Verzehr erlaubt (jiddisch: „koscher“) und Lebensmittel, die für den Verzehr nicht erlaubt (jiddisch: „nicht-koscher“ oder „treife“) sind. Der heutige Umgang von Juden mit der Kaschrut ist sehr unterschiedlich und umfasst ein Spektrum von striktester Einhaltung durch orthodoxe Juden bis hin zu völliger Nichtbeachtung durch säkulare Juden.

Die Jüdischen Speisegesetze haben ihr Fundament in der Tora, den fünf Büchern Moses, und wurden im rabbinischen Judentum weiterentwickelt und zu einer der Säulen der Halacha, der jüdischen Religionsgesetze. Folgende Aspekte sind für die Kaschrut grundlegend:

1. Die Unterscheidung von erlaubten und nicht erlaubten Tieren.
2. Das Verbot des Blutgenusses.
3. Die Aufteilung in „fleischige“ (hebräisch: basari), „milchige“ (hebräisch: chalawi) und „neutrale“ (parve) Lebensmittel. 

Koschere Tiere

Die Tora unterscheidet im 3. Buch Mose (Kap. 11) die zum Verzehr gedachten Tiere in erlaubte (koschere) und nichterlaubte (nichtkoschere) Tiere. Nach dieser Regelung sind von den Tieren nur solche als koscher zu betrachten, die zweigespaltene Hufe haben und Wiederkäuer sind (zum Beispiel Rinder, Schafe, Ziegen, Damwild etc). Damit ist beispielsweise Schweinefleisch als treife, das heißt als nicht koscher, einzustufen, da Schweine zwar gespaltene Hufe haben, aber nicht wiederkäuen. Auch Kamele sind nicht koscher, weil sie zwar wiederkäuen, aber keine (vollständig) gespaltenen Hufe haben. Dementsprechend fallen alle weiteren Landtiere (Pferde, Esel, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hunde, Katzen, etc.) in die Rubrik der verbotenen, weil treifen, Tiere.

Geflügel ist dann koscher, wenn die Tierarten domestiziert und keine Raubvögel sind (also beispielsweise sind Hühner, Gänse, etc. erlaubt). Über Truthahn wurde lange Zeit rabbinisch diskutiert (gilt heute allgemein als koscher). Straußenvögel dagegen sind nicht erlaubt.

Von den im Wasser lebenden Tieren sind solche koscher, die Flossen und Schuppen haben. Die meisten Süßwasserfische sind also erlaubt, aber der Aal (welcher nach jüdischer Ansicht keine Schuppen hat) oder der Wels sind treife und damit verboten. Ebenfalls nicht erlaubt sind von den Meerestieren all diejenigen, die keine Fische sind, zum Beispiel Hummer, Langusten, Muscheln, Tintenfische, Krokodile und Schnecken. Ebenfalls als „treife“ gelten sämtliche Reptilien, Kriechtiere und Insekten. Heuschrecken wurden dagegen in der Tora erlaubt, später aber vom rabbinischen Judentum verboten (weil die einzige erlaubte Heuschreckenart nicht mehr sicher bestimmt werden konnte).

Nach rabbinischen Vorschriften gilt, dass alle Produkte von koscheren Tieren ebenfalls als koschere Lebensmittel gelten. So ist die Milch eines koscheren Tieres (Kuh, Ziege) selbst koscher, während die eines nichtkoscheren Tieres (z. B. Pferd) nicht erlaubt ist. Eine Ausnahme bildet der Honig, der als koscher gilt, obwohl er von einem nichtkoscheren Tier (Biene) hervorgebracht wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Speisegesetze

Hallo leharmouse,

Daran braucht sich heute niemand mehr zu halten.

Römer 10:4 lehrt uns:

4Denn Christus ist das Ende des GESETZES, jedem zur Gerechtigkeit, der Glauben ausübt.

Das Volk Israel war nie in der Lage, das GESETZ zu halten, darum mussten auch ständig Tieropfer dargebracht werden.

Nachdem Gott zugelassen hatte, dass Jerusalem und der Tempel vernichtet wurden und heute keine Priesterschaft mehr besteht, ist es völlig unmöglich, das GESETZ anzuwenden.

Juden, die durch Beachtung der früheren Speisevorschriften ihre Gerechtigkeit beweisen wollen, begehen genau den Fehler, den Saul/Paulus in Römer 10:1-3 beschreibt:

1Brüder, der gute Wille meines Herzens und mein Flehen zu Gott für sie gilt tatsächlich ihrer Rettung.2Denn ich bezeuge ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis;3denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten, sondern ihre eigene aufzurichten suchten, unterwarfen sie sich nicht der Gerechtigkeit Gottes.


Andreaspl  29.04.2013, 21:59

Das Gesetz hat heute immer noch Bestand ! Wäre es nicht so, so hätte die Sünde keine Existenz mehr denn die Sünde ist GESETZLOSIGKEIT und das Opfertod Yeshuas (Jesus) wäre unnötig.

**Römerbrief Kapitel 3, Vers 28-31:

„So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden! Denn es ist ja ein und derselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt. Heben wir nun das Gesetz (Torah) auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz(Torah).“**

Durch das halten der Torah sind wird nicht vor Gott Gerecht sondern nur indem wir die Gnade annehmen.

Zu Römer 10:4 Das griechische Wort für Ende ist teyos und es kann auch Ziel bedeuten.

Ich empfehle dieses Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=XI5GfDa7O5U

Shalom !

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kdd1945  30.04.2013, 01:27
@Andreaspl

Shalom !

Denk mal über diese Verse nach:

10Denn alle die, die sich auf Gesetzeswerke verlassen, sind unter einem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allen Dingen bleibt, die in der Buchrolle des GESETZES​ geschrieben sind, um sie zu tun.“11Daß übrigens durch Gesetz niemand bei Gott gerechtgesprochen wird, ist offenkundig, denn „der Gerechte wird zufolge des Glaubens leben“.12Das GESETZ​ nun hält sich nicht an [den] Glauben, sondern „wer sie tut, wird durch sie leben“.13Christus hat uns vom Fluch des GESETZES​ losgekauft, indem er an unserer Statt ein Fluch geworden ist, denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der an einen Stamm gehängt ist.“

23Bevor jedoch der Glaube gekommen war, wurden wir unter Gesetz verwahrt, indem wir zusammen in Gewahrsam gegeben wurden im Hinblick auf den Glauben, der geoffenbart werden sollte.24Folglich ist das GESETZ​ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.25Jetzt aber, da der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher.

2Seht! Ich, Paulus, sage euch, daß Christus euch nichts nützen wird, wenn ihr euch beschneiden laßt.3Überdies lege ich noch einmal vor jedem Menschen, der sich beschneiden läßt, Zeugnis ab, daß er verpflichtet ist, dem ganzen GESETZ​ nachzukommen.4Ihr seid von Christus losgetrennt, wer ihr auch seid, die ihr versucht, durch Gesetz gerechtgesprochen zu werden; ihr seid von seiner unverdienten Güte abgefallen.

Wie könntest Du dem ganzen Gesetz nachkommen? Sabbatjahr, Jubeljahr, Opfer ohne Priester, Leviten, Tempel, zahlst Du den Zehnten an die Leviten?

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kdd1945  30.04.2013, 13:41
@kdd1945

Zitate aus Galater 3:10-13; 23-25; 5:2-4 . Bitte verzeih mein Versäumnis!

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