Reihenschaltung von Batterien
Hallo alle zusammen, meine Frage ist, ob bei der Reihenschaltung von Batterien (8 Mignonzellen in einem Batterieblock) eine verkehrt herum eingesetzte Zelle potentialtechnisch die anderen Zellen beeinflussen kann, auch wenn keine Last angeschlossen ist? Die Messung ergab bei allen 8 Zellen eine Leerlaufspannung von 1,18 Volt,
3 Antworten
Eine verkehrt eingesetzte Zelle in einer Reihenschaltung löst praktisch einen Kurzschluss aus und führt zur Entladung der anderen Zellen. Es funkt und zischt nicht, aber die Entladung ist 100% garantiert ;-o) - auch wenn kein Verbraucher angeschossen ist, (die verkehrt eingesetzte Zelle ist der Verbraucher)
Auch wenn für die Antwort ein Stern vergeben wurde, ist die Antwort total falsch. Wenn kein Verbraucher angeschloßen ist kann auch kein Strom fließen. Bei einer Paarallelschaltung ist das ganze ein Kurzschluß ähnlich.Das Sternchen hat Szintilator verdient.
Wenn z.B.zwei Zellen antireihig geschaltet werden ist die Spannung bei je 1,5 Volt-Zellen die Gesamtspannung 0(Null) Volt. Es gehen 3 Volt verloren. Den Versuch habe ich ebend auch mit 8 Zellen gemacht, Gesamtspannung 12,23 Volt, eine umgedreht, ergibt eine Gesamtspannung von 9,08 Volt, ist weniger 3,15 Volt. Was aber so in Betrieb mit der betreffenden Zelle passiert weiß ich nicht!
Naja die Zelle wird im Betrieb entgegensätzlich aufgeladen soweit ich weiß.
Es wird nicht eine Batterie belastet da der stromkrei ja garnicht geschlossen ist. Ist nur eine Zelle verkehrt eingesetzt, wird dies von der gewollten Spannung abgezogen und es fließt bei Belastung weniger Strom als eigentlich soll.