Reich sein als einziges Ziel?
ich verstehe nicht wieso Menschen sich für ein paar Euro jeden Tag zu einem Job quälen der ihnen keinen Spaß macht. Und das über einen sooo langen Zeitraum. Dieses Hamsterrad, besonders in der heutigen Zeit, wo man sich eh als normaler Arbeiter kein Eigenheim mehr leisten kann. Außerdem wird eh aktuell alles teurer. Der Staat gibt so viele Milliarden Euro für schrott aus und wir zahlen so hohe Steuern, und geben dafür 40 Stunden die Woche unseres Lebens ab. Ich sehe darin gar keinen Sinn. Mein einziges Ziel ist es reich zu werden, egal über welchen Weg. Damit ich nie wieder normal arbeiten muss, weil es einfach eine folternde qual ist. Wie sehr ihr das? Gebt ihr euch mit eurem Gehalt und dem Hamsterrad bis 67 zufrieden?
4 Antworten
Ich finde das Prinzip Arbeit für Geld an sich schon nachvollziehbar.
Nicht jeder leidet beim Arbeiten so sehr wie du. Ich hätte auch lieber immer frei, aber ich mag auch Dinge kaufen.
Ich kann nicht nachvollziehen was du meinst.
Mit macht meine Arbeit Spass und ich finde ich habe ein recht angenehmes Leben. Ein Eigenheim habe ich übrigens auch und ich habe einen ganz normalen Verdienst, bin also nicht besonders reich. Dass ein normaler Arbeiter sich kein Eigentum leisten kann ist einfach nicht wahr.
Also würdest du sagen dass sich die Lebenszeit die du der Arbeit widmest sich lohnt für den Ertrag?
Ja, absolut! Zumal ich Spaß bei der Arbeit habe. Ich mache die ja nicht nur wegen des Geldes.
Arbeit als etwas lästiges bzw. belastendes anzusehen ist eine vollkommen falsche Grundeinstellung. Arbeit kann sehr erfüllend sein wenn man den richtigen Job hat.
Ohne Arbeit wirst du auch nicht reich...
Dafür musst du sogar noch deutlich mehr reinstecken als der Durchschnittsangestellte. Und eine Erfolgsgarantie gibt's auch nicht.
Also nee, dann lieber nur ein mittelmäßiges Gehalt, aber dafür eine vernünftige Work-Life-Balance und die Erfüllung in anderen Dingen finden. Und es soll ja sogar Leute geben, denen ihre Arbeit Spaß macht...
Mit der Einstellung wird es mit dem reich werden auch nichts…
Man kann sich schon ein Eigenheim leisten, wenn man will… dass der Hans am Förderband sich aber kein Neubau-Penthouse in der Innenstadt leisten kann, war nie anders.
Die „so hohen Steuern“ sind in anderen Ländern ähnlich hoch oder sogar höher… zB in den USA zahlt man bei gleichem Einkommen mehr Steuern (je nach Staat natürlich unterschiedlich)…
Es geht nicht um Arbeit für Geld. Es geht darum wie du die Arbeir vollrichtest und für wen. Für dich oder deinen Chef, der noch reicher wird. Dinge kannst du auch kaufen, sogar noch vieeeel mehr, wenn du für dich arbeitest oder nicht. Es geht auch nicht um frei haben. Klar sind manche „zufrieden“ mit ihrem Job, aber man gibt soool viel Lebenszeit ab für einen soooo kleinen ertrag von dem man in dieser Zeit kaum mehr was wirklich kaufen kann. Geld pro Stunde bekommen ist finde ich ein extrem ausbeuterisches System was am Ende keinen Sinn ergibt.