Rechenweg erklären - Leistung berechnen?
Wieso kann man nicht einfach P=U^2/R benutzen, für U = 230V bzw. U= 12V und R = 0,5 Ohm?
2 Antworten
So, dann mal mit Schaltplan.
Interessant ist, dass die Verlustleistung an der Leitung bei 230V vernachlässigbar klein ist, an 12V jedoch erheblich. Aus diesem Grund werden auch Hochspannungsleitungen verwendet um Strom über weite Strecken zu transportieren.
Danke für die lobenden Pluspunkte :-)
Du kannst die beiden Teilwiderstände einsetzen und den Gesamtwiderstand um jeweils die Teilleistungen und die Gesamtleistung zu berechnen. NUR, nimm auch jeweils die Teilspannungen und die Gesamtspannung in deine Formel.
Hi, bin nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstehe.
Der Rechenweg auf den Bildern schein korrekt. In deiner Fragestellung bringst du den Leitungswiderstand (0,5 Ohm) in eine Gleichung mit den beiden Betriebsspannungen. Diese liegen aber an der Reihenschaltung (Wid. + Verbraucher) und nicht nur an der Leitung.
Man muss also über die Leistung der Endgeräte erst den Strom berechnen. Dieser fließt durch die Leitung mit bekanntem Widerstand und erzeugt dort einen Spannungsabfall. Ist dieser errechnet kann man die Leistungsformel anwenden.
Danke, war schon mal sehr hilfreich! :)
Ist die Spannung an der Reihenschaltung dann ein anderer? Wie kann ich ihn ausrechnen?
Meinst du mit der Spannung an der Leitung dann die Quellspannung?
Nein.
Versuch's mal mit einer Zeichnung, dabei die Leitungen durch Widerstands-Schaltzeichen ersetzen.
Vielen lieben Dank! :)
Nur noch eine Frage bezogen auf P=U^2/R: Würde ich für R=0,5 einsetzen, dann würde ich die Leistung an der Leitung berechnen, wenn ich R=529 einsetze, die Leistung am Verbraucher und was ist wenn ich R=529,5 Ohm einsetze? Würde ich dann nicht auch die Gesamtleistung berechnen?