Quellen in einer Facharbeit?


29.05.2024, 07:02

Leute bitte nur die Frage beantworten. Ich brauche keine nutzlosen Kommentare oder erzieherische Hinweise. Wer es nicht weiß, einfach weiter zur nächsten Frage. Danke

5 Antworten

Ich hatte damals einen Band Wirtschaftslexika (glaube vom Handelsblatt verlegt), die Ihre Artikel natürlich ebenfalls mit Quellen unterfüttert haben. Diese habe ich dann, sofern möglich, angeschaut und falls ich keinen Zugriff darauf hatte, direkt zitiert. War kein Problem.

Wie ist das bei deinem Buch? Hats du dort Einblick in die Quellen?

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man möglichst viele (gute) Quellen nennen sollte.


Balutje2010 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 20:25

Vielen lieben Dank für deine Antwort 🫶🏻

Das Buch heißt Pflegetheorie und Praxis von Menker und Waterboer

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Ich habe für eine Facharbeit ein wirklich sehr gutes Buch mit vielen brauchbaren Quellen gefunden.

Ein Buch mit vielen Quellen? Du willst also lauter Sekundärzitate verwenden, oder wie?

Das klingt, als wärst du erst am Startpunkt der Literatursuche, nicht an deren Ende: man hat ein Review Paper oder ein Fachbuch gefunden, mit dem man einen ersten groben Überblick über die Landschaft bekommt. Und dann geht die Arbeit erst wirklich los. Jetzt sind die zitierten Quellen dran. Finden, Abstracts lesen, Text querlesen, wenn relevant genauer lesen, die Quellen dort durchforsten, ...

Eigentlich bräuchte ich keine anderen Bücher oder Zeitschriften mehr als Quellen, da dieses Buch alles abdeckt.

Wenn deine Arbeit eine reine Besprechung dieses einen Buches sein soll, ist das sicherlich OK.

Sonst halt nicht. Das wird dir dein "Dozent" hoffentlich auch erklären.


Balutje2010 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 07:18

Danke für die erste nette und hilfreiche Antwort. Aber…

Ich habe diverse Bücher, Zeitschriften und Master- und Doktorarbeiten zu diesem Thema gefunden und selbstverständlich auch aus ihnen zitiert. Nun habe ich allerdings ein sehr gutes Buch (Fachliteratur) gefunden, welches zufällig oder auch weniger zufällig, ein sehr breites Spektrum meiner zu beantwortenden Fragen abdeckt. Ich müsste dazu allerdings sehr viele Quellen aus nur diesem einen Buch nehmen. Der Rest steht oben in der Frage…

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jo135  29.05.2024, 07:23
@Balutje2010
sehr viele Quellen aus nur diesem einen Buch nehmen

Ich glaube, da liegt eine Begriffsverwirrung vor. Die Quelle ist das jeweilige Dokument (Monographie, Kapitel in Sammelband, Zeitschriftenartikel, Artikel in Konferenzband, usw.). Ein "Buch" kann dabei alles mögliche sein, die Unterschiede sind wichtig.

Wenn du nun alles aus einem "Buch" zitierst, vor allem wenn es eine Monographie ist, ist das eine einzige Quelle. Und das wird schnell zweifelhaft. Handelt es sich um einen Sammelband, sind es mehrere Quellen. Da sollte man aber auch aufpassen: du hast damit nur eine Stichprobe von handverlesenen Autoren aus einem Zeitpunkt.

Wenn du nun selbst die Quellen dieses "Buches" anschaust, sind das mehrere. Und das ist selbstverständlich in Ordnung.

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Balutje2010 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 07:26
@jo135

Vielen lieben Dank 🫶🏻🥰 du bist der Erste, der mir hier eine ordentliche und freundliche Antwort gegeben hat. Liebe Grüße und Danke für deine Mühe.

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Beliebig oft. Du dürftest sogar das ganze Buch abschreiben, wenn du ordnungsgemäß zitierst.


Balutje2010 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 16:34

Bist du dir da sicher? Ich wüsste nämlich auch nichts, was dagegen sprechen würde, aber so habe ich es halt noch nie gesehen

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Destranix  30.05.2024, 16:38
@Balutje2010

Das hat man mir damals irgendwo gesagt. Einziges, was evtl. dagegen späre wären irgendwelche Unirichtlinien bzw. Vorgaben vom Prof oder so. Oder evtl. das Urheberrecht, aber das ändert sich andauernd und ist unintuitiv, deshalb kenne ich mich da nicht aus (Forschung ist aber iirc frei und du darfst widergeben was du willst).

Es sein aber gesagt: Ohne Eigenarbeit ist natürlich die Arbeit wenig wert. Das versteht sich aber dneke ich, das ist ja lediglich ein Extrembeispiel.

Dir würde ich evtl. raten, weitere Quellen zu suchen sobald du feste Aussagen hast aus dem Buch geht das evtl. auch leichter) und wenn du die nicht hast, dann eben das Buch zu zitieren (lieber mehr als weniger zitieren, es gibt kein zuviel. Ich habe auch schon arbeiten geschrieben, in denen an jedem Satz eine Fußnote stand).

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Quellen aus Quellen aus Quellen. Deine Dozenten werden begeistert sein, wie Du fähig bist, aus einem Buch alles zu erklären und wie effektiv Du arbeitest.


Balutje2010 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 07:00

Vielen lieben Dank für deinen wirklich hilfreichen Kommentar. Du scheinst ein wirklich netter Mensch zu sein. Liebe Grüße und trotz des Wetters einen nicht so verbitterten Tag :)

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Das macht den Eindruck, als hättest du bei der Literatursuche nach dem ersten Fund aufgehört


Balutje2010 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 07:03

Beantworte doch bitte einfach die Frage oder lass es. Danke

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Hoegaard  29.05.2024, 07:05
@Balutje2010

Bitte nicht so schnippisch, Madame, ich habe die Frage bereits ernsthaft beantwortet. Dass ich nicht das schrieb, was du gern lesen wolltest, bedauere ich natürlich.

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Balutje2010 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 07:14
@Hoegaard

Gut dann nehme ich mir die Zeit um dir, mein unwissender Freund, die Situation etwas klarer zu gestalten. Ich habe diverse Bücher, Zeitschriften und Master- und Doktorarbeiten zu diesem Thema gefunden und selbstverständlich auch aus ihnen zitiert. Nun habe ich allerdings ein sehr gutes Buch (Fachliteratur) gefunden, welches zufällig oder auch weniger zufällig, ein sehr breites Spektrum meiner zu beantwortenden Fragen abdeckt. Ich müsste dazu allerdings sehr viele Quellen aus nur diesem einen Buch nehmen. Der Rest steht oben in der Frage…
(Vielen Dank für Deine Hilfe)

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