Pv inselanlage mit passendem laderegler?
Vorhanden sind 4 solarmodule mit 380 watt und 4 solarbatterien mit 12v 280a/stück sowie ein victron smart 12/2000. Die rechnung wäre jetzt 380x4x12x1,1 und wären rund 140 A für den wechselrichter. Gibt es die möglichkeit 2 mal 70er laderegler zu nehmen oder wie gehe ich jetzt die ganze sache an? Wäre echt sehr dankbar für tips! LG
Verstehe ich iwo nicht, Deine Fragestellung...
Was brauche ich für einen laderegler?
Dir ist klar, dass solche Leistungsklassen NICHTS MEHR FÜR EINEN LAIEN sind? Bei dem Strom bist Du bei 50mm²- Leitungen und ein Laie mag meinen, er könne viel... aber das nicht!
Naja nicht ganz es sind 70mm2 von Victron empfohlen und auch verwendet.
3 Antworten
Sinnvoller und weit weniger Verlustbehaftet, wäre ein geringerer Strom...
Bei mir auf dem Dach sind diverse Solarmodule, die sind alle in Reihe geschaltet...
Das gibt 3x Spannungen von ca 500 V...
Das läd Direkt, die auch in Reihe geschaltete Batterieen (über eine Steuerung natürlich).
Damit ist der Ladestrom viel kleiner aber die Leistung bleibt gleich.
Du brauchst dazu natürlich Bypassdioden an den Modulen und einen 48 V Laderegler...
Die Akkus schließt du auch in Reihe und nutzt einen 48 V Wechselrichter...
Bei E3DC bekommst du passende Fertiganlagen, die das sicher auch machen...
Hallo,
ich unterstelle im Vorwort aber erst mal, dass es sich um 4 identische Akkus vom selben Hersteller und identischer Technologie der selben Modellreihe handelt.
Dann kannst Du grundlegend durchaus mit mehreren ( identischen ) Ladereglern auch auf eine gemeinsame Batterie gehen, und dann könnten es durchaus bei Dir auch zwei identisch justierte ( MPPT- ) Solarladeregler an Deiner Bank werden.
Wenn Du auch dort bei "Victron" bleiben möchtest, so sollten 2×70 bis 2×75 Ampere durchaus reichen an 12 Volt Nenn-Systemspannung. Beachte neben der System-Nennspannung allerdings auch unbedingt die max. zulässige Leerlauf-Spannungstoleranz der Laderegler am Panel-Input. Ohne Datenblatt zu den Panels würde ich da mal vorsichtshalber mit mindestens 40 bis 50 Volt pro Panel ( @ 12V Nenn-Lastoutput für die Möglichkeit einer späteren Serienschaltung ) in der max. zulässigen Leerlaufpannung rechnen.
Ich würde zudem dann allerdings alle 4 Akkus mit sehr hohem Materielquerschnitt je + auf + , und - auf - an einer gemeinsamen Sammelschiene erst mal brücken zur parallelen Zusammenfassung von Kapazität und Belastbarkeit für den Wechselrichter.
Die Zuleitungslängen zwischen den Ladereglern zur Sammelschiene des Akkuverbundes sollten aber unbedingt identisch in Länge & Querschnitt sein, möglichst kurz, und zudem jeweils auch unbedingt mit passender Leiungsabsicherung versehen sein.
Auch der Wechselrichter sollte möglichst nahe mit möglichst kurzen Zuleitungen am Akkuverbund installiert; und ebenfalls zusätzlich mit Leitungs-Überlastschutz versehen sein.
An 12V Systemspannung benötigst Du in Deinem Projekt aber dann auch SEHR hohe Leitungsquerschnitte von 16 mm2 @ max. abgesichert für die Verbindung zwischen 70A Laderegler und Akkuverbund, sowie 30 mm2 @ max. 150A zwischen Akku und Wechselrichter.
Beachte zudem auch ausreichende Mindest- / bis Optimal-Leitungsquerschnitte für die maximale Dauerbelastbarkeit ( Ampere ) elektrischer Leiter in der Verlegestrecke zwischen Deinen Panels zu den Ladereglern. ( Stichwort: Spannungsfall im elektrischen Leiter in Relation zu Stromfluss und Leiterlänge )
Von daher macht der gedankliche Einwand einer Sytemspannungsanhebung von @deruser1973 auf 24 bis gar 48 Volt ( Nenn auf Serienschalte ) hier absolut Sinn. Bei 48 vs. 12 V könntest Du dann den Querschnitts-Materialaufwand an einer Anlage wie Deiner quasi halbieren, bis vierteln.
Dann bräuchtest Du lediglich einen anderen Wechselrichter mit 24 oder 48 Volt Inputt, statt lediglich 12V wie bei Deinem derzeitigen WR.
Meine derzeige "Insel" packt am aktuellen Controller max. 12 oder 24V / 10A @ 120 oder 240WP ( Input ) bei max. 100VDC Input.
LG, MZ
Es klingt, als hätten Sie bereits eine PV-Inselanlage mit Solarmodulen und Batterien. Um die Batterien zu laden, benötigen Sie einen Laderegler, der das Ladegerät steuert und sicherstellt, dass die Batterien nicht überladen oder tiefentladen werden.
Es ist möglich, mehrere Laderegler zu verwenden, um die Solarmodule anzuschließen, insbesondere wenn die Leistung der Solarmodule die Kapazität eines einzelnen Ladereglers übersteigt. In Ihrem Fall, mit 4 Solarmodulen von jeweils 380 Watt, könnten Sie zwei Laderegler mit einer Kapazität von mindestens 70 Ampere verwenden, um die Solarmodule anzuschließen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sicherstellen, dass die Laderegler für Ihre Anwendung geeignet sind und die erforderlichen Sicherheits- und Leistungsanforderungen erfüllen.
Es wäre ratsam, sich an einen Fachmann zu wenden, der Ihnen bei der Auswahl und dem Installieren der Laderegler behilflich sein kann. Sie können auch die Bedienungsanleitung des Wechselrichters und der Solarmodule überprüfen, um sicherzustellen, dass die von Ihnen ausgewählten Laderegler kompatibel sind.