Puch x50-4 spannungswandler?

2 Antworten

Da gibt es nur Gleichspannung.

Wenn Dein Spannungswandler die Leistungsaufnahme des Horn-Kompressors nicht bringt, platzt er Dir.

Die allgemeine Spannungsversorgung für Licht, Zündung und Hupe erfolgt bei solchen alten Mofas ( nahezu ) immer in Wechselspannung durch den Magnetrad-Generator. Nur ( ggf. ) extern zukaufbare Blinker- / und Akkusets enthielten eine integrierte Spannungsgleichrichterschaltung ( im einfachsten Fall via Graetz-Brücke ) und eine Ladespannungsregelung für die Akkus. ( aber auch dazu war dann meist eine Zusatzspule [ meist 2 Wicklungen mit gemeinsamer Masse ] auf dem Generatoranker nötig )

Klappt das mit einem DC DC step up converter von 6 auf 12 volt? 

Wenn Du die Akku-Ladespule mit Gleichrichter + Glättung hättest, könnte sowas prinzipiell funktionieren, aber dann nur mit geringer, und zumindest verlustbehafteter Leistungsübertragung über einen 12V - Stützakku.

Macht neben Aufwand für Montage und Kosten für die Anschaffung aller nötigen Bauteile aber alles keinen Sinn , wenn das :

(12 volt druckluft horn)

an diesem Mofa, oder insgesamt nicht StVZO - technisch zulassungs- / und betriebsfähig an Deinem Mofa wäre.


Ulrich20 
Beitragsersteller
 05.09.2019, 21:50

Muss ich erst testen. Das mofa befindet sich gerade in Einzelteilen in einer Kiste

Egal sonst kommts hald ins Auto und das als zweit Hupe das ist nemlich Legal da es ja als Show zweck dient.

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Parhalia2  05.09.2019, 22:08
@Ulrich20

Schiet bei einem gut funzenden Alt-Möff auf " Syling & Profiling " via Klingel , oder Hupe. Du nutzt gereits den Effekt : " Schaut her, die alten Möffs lüppen auch noch ; und ich setze problemlos selbst instand " .

Mittlerweile schaut man bei uns dahoam wieder einer schön und technisch gut restaurierten Hercules Prima hinterher. ( original natürlich )

Ich plädiere hier schon lange, sich etwas Wissen, Geschick und Basiswerkzeug anzuschaffen, um Mofa-Youngs- & Oldies mit alter, aber simpler Technik wieder aus ihren Löchern herauszuholen.

Bleiben wir hier aber auch wirklich ehrlich in Bedarf und Vorplanung . Ein Mofa als Statusobjekt ohne zwingenden Nutzen ist damals, wie heute Schiete.

Bei mir wurde ein Mofa erstmals zur Ausbildung ein brauchbarer Bedarf, da kein ÖPNV direkt fuhr, aber die Strecken teils deutlich über 6 bis 10 KM per Einzelfahrt gingen.

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