Psychose mit 14 durch kiffen?
Hallo, ich bin 14 und habe letzter Zeit öfters mal gekifft öfters auch jeden Tag für 2 Monate, vor zirka 1 Woche habe ich das letzte mal gekifft und es fühlte sich nicht mehr an wie früher seitdem fühl ich mich sehr komisch. Nichts fühlt sich real an, ich habe unglaubliche Angst vor einer Psychose weil ich trotz ab und zu kiffen große Zukunfts Pläne habe. (Ich kann nicht zum Arzt weil meine Mutter mir das nicht verzeihen würde) Geht das wieder weg oder bleibt das? Alles fühlt sich an wie in einem Film und richtig komisch und habe sehr panische Angst ob ich mir das aus Angst einfach nur einbilde(und brauche keine Vorträge das ich es lassen sollte den ich lass es jetzt auch mit dem kiffen) wäre sehr dankbar für hilfreiche Antworten
4 Antworten
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Die Symptome, die du beschreibst, sind klassische Formen der Dissoziation.
Nämlich Derealisation (ein Gefühl der Unwirklichkeit) und oft auch Depersonalisation (das Gefühl der Trennung von Geist und Körper).
Eine Psychose könnte durch den Cannabis-Konsum ebenfalls auftreten, besonders wenn man genetisch dafür veranlagt ist bzw. Psychosen in der Familiengeschichte bei Eltern und Großeltern vorkamen.
Bei einer Psychose treten meistens eine starke Paranoia bzw. Verfolgungswahn auf und in der Folge oft auch schwere Angst- und Panikzustände.
Eine Psychose kann temporär sein, aber sie kann auch bestehen bleiben. Das ist unterschiedlich, je nach Mensch, je nach Psyche, je nach Umfeld usw.
Die von dir beschriebenen Symptome der Dissoziation klingen ernst und du solltest schon deshalb mit einem Facharzt (Psychiater) darüber sprechen, auch unabhängig von einer Psychose.
Ich verstehe, dass du natürlich nicht möchtest, das deine Eltern etwas davon mitkriegen, aber deine geistige Gesundheit hat eindeutig Vorrang. Schlimmstenfalls erwähnst du halt einfach nichts vom Cannabis und berichtest einfach nur von deinen "zufälligen" Dissoziationen.
Wenn möglich solltest du es aber natürlich trotzdem erwähnen, da diese Info dem Arzt beim Verstehen der Ursache und bei der Behandlung helfen kann.
Derealisation und Depersonalisation können ernsthafte Krankheitszustände sein, die mit Medikamenten und Psychotherapie behandelt werden müssen, ansonsten kann die Lebensqualität sehr stark eingeschränkt sein.
Selbst wenn du Schimpf von deiner Mutter bekommst, ist es viel wichtiger, dass diese psychischen Krankheitssymptome schnellstmöglich behandelt werden.
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Wenn sich alles unreal anfühlt, ist das noch keine Psychose. Das nennt sich Derealisation und ist auch eine mögliche Folgeerscheinung, die erstmal mit Psychosen nichts zu tun hat.
Es ist schwer vorherzusagen, wue lange sowas anhält, es können Tage, Wochen, Monate, Jahre sein. Aber da es die Bandbreite gib und 1 Woche noch nicht so lang ist, ist die Wahrscheinlichkeit ganz gut, dass es auch wieder abklingt. Und wenn nicht kann man da behandlungstechnisch was machen.
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Das kann wieder vergehen. Was genau hier los ist und wie lange das noch anhält, können Fremde aus dem Internet aber nicht beurteilen.
Was dir vielleicht helfen kann, ist ausreichend Flüssigkeitzufuhr, eine ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf und Sport. Das ist allgemein gesund und kann sich positiv auf das Befinden auswirken.
Ich hoffe, es versteht sich von selbst, dass du auf Cannabis und andere Drogen verzichten solltest.
Beim Arzt gilt übrigens die Schweigepflicht. Wenn es nicht besser wird, solltest du dort einmal vorstellig werden.
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Moin moin, ein bekannter von mir hatte das selbe bei ihm ist das nach einiger Zeit weg gegangen, am besten steigerst du dich da nicht so rein. Das heißt aber nicht das du den Respekt vor der Droge verlieren sollst. Das 14 zu früh ist, sollte dir bewusst sein
ich hoffe ich konnte helfen
LG
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Oke vielen Dank