Psychologiestudium noch machbar oder geplatzt?
Kann nicht schlafen und ihr so?
Ich bin ein sehr empathischer Mensch und kann mich gut in Menschen hineinversetzen - ich helfe gerne bei Problemen und höre auch gerne zu... Ich habe an meinem eigenem Leib schlimme Situationen erfahren dürfen, wo andere sowas nicht verkraftet hätten... Also bin ich zudem abgehärtet und trotzdessen Gefühlsvoll. Aber meine Noten sprechen dagegen... Ich würde so gerne Psychologie studieren, weil es einfach perfekt zu mir passen würde.
Aber meine Noten vom 1. Semester ( von 4 + Abitprüfungen) waren jetzt leider nicht so prickelnd, weil ich sehr viel Stress außerhalb der Schule hatte. Kann ich es noch schaffen? Komme aus Sachsen falls das relevant sein sollte.
4 Antworten
Das Psychologiestudium besteht zu sehr großen Teilen aus Statistik, vieeel Statistik. Ich würd dir raten, an deiner Mathenote zu arbeiten, wenn du das vorhast. Insgesamt müssten sich deine Leistungen stark verbessern, die Bewerberzahlen sind gigantisch und der NC ist sehr hoch.
Ich weiß nicht, wie der NC and deiner Wunschuni ist, aber ne 1 sollte wohl schon vorne dran stehen.
Von 2,4 kommst du aber locker noch auf 1,7 oder ähnliches, wenn du jetzt wirklich alles gibst. 1/4 ist erst entschieden, und die Abiprüfungen kommen ja auch noch.
Zur Not lässt sich auch immer noch was über Wartesemester machen, oder, wenn du das Geld hast, geht auch ein Privatuni.
Viel Glück und Erfolg
Nicht aufgeben :) du schaffst das.
Ansonsten Plan B. Dann musst du dafür zahlen. Hochschule IU .
Ich finde der studiengang soziale arbeit passt viel besser zu dir. Ich glaube du verstehst unter Psychologie was anderes als es ist. Man muss dabei in erster Linie Menschen manipulieren. Ich glaube das ist nicht dein ding. Man macht es zwar damit sie sich selbst helfen, aber ja, es ist schon besser dafür andere Persöhnlichkeitsmerkmale mitzubringen als deine.
Auf youtube kannst du dir psychologievorlesungen anschauen. Ist nicht so wie man sich das vorstellt.
Du sagst du bist empathisch. Aber darum geht es bei dem beruf eben nicht. Man muss manipulativ sein und auf die Gefühle der patienten keine Rücksicht nehmen. Das ist doch voll kacke. Ich urteile nicht über dich.
Bei 'sozialer arbeit' kannst du viel mehr helfen und empatisch sein. Klingt aber nicht so schick.
Ich kenne mich mit manipulieren recht gut aus, aber um dies überhaupt in Erwägung zu ziehen müsse man in erster Linie sich in die gegenüberliegende Person hineinversetzen.. Um zu verstehen wie sie tickt, damit man weiß wie man am besten manipulieren kann. Ich höre oft auf mein Bauchgefühl, ob jemand gutes oder schlechtes im Schilde führt. Jenachdem füttere ich mein Bauchgefühl so gut wie es geht mit den Informationen, die ich aus der Person per Manipulation und Empathie herausbekomme. Eine Mischung aus beiden ist immer besser. Es bleibt und ist mein Traumberuf...
Okay der studiengang passt gut zu dir, aber nicht aus den von dir genannten Gründen in der Fragestellung am Anfang.
"(...) es ist schon besser dafür andere Persöhnlichkeitsmerkmale mitzubringen als deine."
Wow, Menschen meinen zu urteilen aufgrund von wenigen Sätzen die man von sich äußert. Man merkt, dass es wenige empathische Menschen gibt, vorallem in Deutschland. Sich in anderen hineinzuversetzen kann man zum positiven oder zum negativen Zweck ausnutzen. Bitte erst überlegen bevor man den Mund aufmacht und quasi direkt urteilt.