Professional Wrestling der tödlichste Kampfsport?
Hallo,
ich habe mir schon seit geraumer Zeit die Frage gestellt, was wohl der härteste bzw. tödlichste Kampfsport ist. Spontan würde man vielleicht an Muay Thai denken. Lethwei (das ist burmesisches Boxen) ist aber wesentlich härter/brutaler. Lethwei ist ohne Boxhandschuhe (nur Bandagen) und enthält zusätzlich zum Muay Thai auch noch Kopfstöße (die sind sonst überall verboten) sowie eine Vielzahl von Würfen. Es wird solange gekämpft bis einer aufgibt. Früher waren die Kämpfe noch weniger reglementiert und es gab häufiger Todesfälle. Ist die Frage also schon beantwortet?
Nein! Denn gemessen an der Lebenszeit eines Menschen ist das Professionell Wrestling wesentlich härter und vor allem tödlicher. Ich konnte es kaum glauben wie VIELE namhafte Wrestler keine 50 geworden sind! Hulk Hogan ist da wirklich die Ausnahme. Die häufigsten Todesursachen sind Herzversagen und Drogenmissbrauch. Ist natürlich die Frage, ob man diese Todesfälle dem Wrestling zuschreiben kann. Ich meine ja. Als Hauptursachen kommen für mich exzessives Doping und horrender Stress in Frage. In anderen Kampfsportarten bleibt der Verlierer liegen und gut ist... Aber im Wrestling laufen die Storylines weiter und wer sich (mit albernen Gimmicks) nicht gut verkaufen kann, der wird zum Jobber degradiert oder fliegt raus.
3 Antworten
Die Kunst beim Kampfsport liegt nicht darin, einen Stil perfekt zu beherrschen, sondern viele Stile zu einem zu vereinigen, der von anderen weder berechnet noch abgewehrt werden kann.
Wenn du mich fragst sollte man daher nicht wie man meinen würde, ganz viele Stile erlernen, sondern die urprünglichen Kampfkünste wie aikido oder jiujitsu erlernen, hierauf kann man aufbauen und eigene Techniken entwickeln.
Diese Künste etstammen einer sehr viel härteren und gefährlicheren Zeit, als die Modernen Stile und sund somit auch gefährlicher
Wrestling ist Schauspiel, nicht Kampf. In einem echten Kampf hätten Wrestler keine Chance.
Moderne Kampfsportarten sind verharmlost und daher recht ineffektiv. Es gibt jedoch noch einige wenige Kampfkünste die erhalten geblieben sind, die aus einer Zeit stammten in dem Tödlichkeit im Vordergrund stand. Japanisches Kenpo zum Beispiel, die Urformen von Karate, Jiu Jitsu und ähnlichem.
Im Kampf sind wohl die wenigsten gestorben. Wer mit Drogen und Stress nicht umgehen kann, soll das lassen.