Problem mit Hund, was tun?
Ich bin dieses Jahr zu meinem Freund gezogen der einen 7 Jahre alten Hund hat. Meinen Kater durfte ich bei dem Umzug auch mitnehmen, wo aber die Probleme beginnen… Der Hund ist auch nach langer Zeit immer noch extrem überdreht wenn er den Kater sieht. Der Kater selbst darf sich in unserer Nähe nicht bewegen ohne das er völlig durchdreht. Man muss dazu sagen, dass mein Freund mit ihm nie spazieren geht. Das stört mich schon extrem.
Dazu kommt, dass der Hund überall liegen darf und auch im Bett schläft (was der Kater nicht darf). Er ist ein Langhaar und dementsprechend verliert er auch extrem viel und sabbert extrem, wodurch alles fürchterlich nach Hund stinkt und ich davon auch Ausschlag bekomme wenn er jedes Kissen und jedes Polster ansabbern darf. Obendrein wird es auch noch geduldet, wenn ich vom Sofa, aus dem Bett oder auch von meinem Freund vertrieben werde.
Dazu wird der Hund mittlerweile sogar auf dem Sofa gefüttert. Auf die Bitte hin, dass nicht zu tun wurde ich sogar mit dem Hund auf eine Stufe gestellt mit der Aussage, dass ich doch auch am Sofa esse.
Auf jeden Redeversuch reagiert mein Freund sehr aggressiv wenn ich eine Lösung für alle suche und sagt, dass ich und die Katze schuld sind, dass er so drauf ist. Er sieht nicht ein, dass man eventuell öfters spazieren gehen sollten.
Ich habe mittlerweile echt eine Abneigung gegen den Hund und hoffe mir kann jemand Tipps geben.
3 Antworten
Du wusstest doch, wie er mit dem Hund umgeht und dass dem Tier weder Grenzen gesetzt werden, noch dass es eine anständige Auslastung erfährt. Warum bist Du dort überhaupt eingezogen?
Der Hund ist nicht das Problem, der Kerl hingegen schon. Ziehe aus, melde ihn beim Ordnungsamt, weil er nicht Gassi geht und lege Dir einen anderen Partner zu.
Zudem sollten Katzen nicht einzeln gehalten werden.
Alles klar, tut mir leid mit Deinem Kater.
Vor Deinem Einzug gab es da so gar keine Warnzeichen? Das kann ich mir schwerlich vorstellen.
Mein Rat bleibt derselbe: Lasse Dich nicht so behandeln und ziehe aus. Melde Deinen Noch-Freund dem Ordnungsamt.
Dass er immer etwas Probleme hatte zu reden war schon immer da. Er hat auch immer zugegeben, dass er schnell laut wird. Ich war oft bei ihm und da hat er mich sonst nie wegen dem Hund weggestoßen und eigentlich auch respektiert, dass ich ihn nicht unbedingt im Bett haben will.
Das Wort "eigentlich" ist bereits eine Einschränkung des vermeintlichen Respekts.
Ich konnte ihn zu dem Zeitpunkt nicht böse sein, dass er es nicht toll fand wenn ich ihn nicht im Bett haben wollte. Wäre mir mit meinen Katzen auch so gegangen, deswegen das eigentlich.
Ich lese nur, dass Du Ausreden und Entschuldigungen für das respektlose Verhalten Deines Partners suchst.
Dann ist die Frage, willst Du tatsächlich, dass sich etwas ändert?
Es gibt nur zwei Wege. Entweder ändert ihr gemeinsam etwas, oder aber Du änderst etwas, indem Du gehst. Ich rate zu letzterem.
Der Hund kann doch nix dafür, wenn ihn dein Freund nicht erzieht bzw. erzogen hat. Sind das jetzt alles Dinge, die du vorher nicht wusstest...? Wenn nicht, dann frag ich mich wie schnell man mit jmd zusammen zieht, den man nicht kennt - wenn doch, dann wusstet du ja, was dich erwartet. Klare Regeln habt ihr scheinbar nicht vereinbart, dann kannst du jetzt zwar jammern aber ändern wird sich nix.
An deiner Stelle würde ich genau 1x ein ernsthaftes Gespräch mit ihm führen, was für dich NoGo's sind, was du künftig geändert haben willst, wie ihr das ändern könnt und was für euch beide gangbare Kompromisse wären. Geht er nicht drauf ein oder findet ihr keinen Konses, dann zieh aus. Schon der Katze zuliebe.
Wir waren zuvor schon lange zusammen, hat aber seinen Hund zuvor nie so extrem vermenschlicht oder ihm alles durchgehen lassen.
Wir hatten am Anfang des Umzugs eine anstrengende Phase und weiß nicht, ob das was damit zu tun hat.
Du solltest eher eine Abneigung gegenüber deines Partners haben. Der Hund macht das, weil der Besitzer ihn so erzieht. Allein schon das er mit dem Hund nicht spazieren geht! Das ist ein Trauma für den Hund selbst.
Ich denke auch, dass es besser werden würde, wenn der Hund deutlich mehr Auslauf hätte. Ist immerhin ein Hütehund. Ich denke dann würde es sich auch mit der Katze bessern, vor allem das Vertreiben der Katze aus Bett und Sofa. Ich verstehe nur nicht warum er sich dagegen so sträubt.
Dann geh halt mit dem Hund raus. Du bist gerade seine einzige Rettung, dein Partner macht das anscheinend nicht.
Das Problem ist dabei, dass ich es mir selbst nicht so zutraue da ich selbst nur in wenigen Fällen die Hunde meiner Schwester betreut habe. Mir fehlt gefühlt die Erfahrung.
Dann lernst du es jetzt und machst es dir zur Aufgabe. Es ist ein Lebenwesen was auf sein Herrchen angewiesen ist und wenn Herrchen das nicht macht und es dich an sich belastet, dann beweg deinen A*sch. Der Hund kann dafür nichts.
Warum bist du überhaupt mit diesem Menschen zusammen?
Komischerweise kam das Verhalten von ihm wirklich erst nach dem Umzug. Wir waren schon lange zusammen und da war es noch nie so extrem mit dem vermenschlichen und der Ignoranz wenn mir körperlich etwas gefehlt hat.
Scheinbar leider ja. Vor allem schwierig wenn er bei Gesprächen ausweicht oder direkt laut wird.
Bevor ich einzig war es komischerweise auch anders. Das hat sich erst ca. 1 Monat nach Umzog so extrem entwickelt.
mein Kater wird alleine gehalten, da er Leukose hat und ich mir sicherlich keine weiter hole damit sie sich ansteckt.