private hochschule - was ist das?

5 Antworten

Hochschulen gehören verschiedenen Trägerschaften an: staatlichen, privaten oder kirchlichen Trägern. Eine staatliche Trägerschaft bedeutet, dass die Hochschule vom Staat finanziert wird. Während es an staatlichen und an vielen kirchlichen Hochschulen keine Studiengebühren gibt, fallen diese bei privaten Hochschulen meist an. Private Hochschulen können, müssen aber nicht staatlich anerkannt sein. Staatliche Anerkennung bedeutet, dass private Hochschulen denselben Status genießen wie staatliche Hochschulen und damit die Abschlüsse Bachelor, Master, usw. verleihen können.

Hier sind ein paar Unterschiede zwischen staatilchen und privaten Hochschulen:

Staatliche Hochschulen

– Keine Studiengebühren, jedoch Semestergebühren von durchschnittlich 250€ pro Semester, die meist das Ticket für den Nahverkehr enthalten

– Große Lerngruppen und Vorlesungsräume mit, je nach Universität und Studiengang, meistens über 100 Studierenden

– Große Auswahl an Studienrichtungen und Studiengängen

– Einige Studienfächer wie Jura werden nur an öffentlichen Hochschulen angeboten

– Der Unterricht hat zwar praktische Teile wie Seminare, ist aber eher theoretisch ausgerichtet

– Flexibler Stundenplan

– Da öffentliche Hochschulen, zumindest Universitäten, meist schon sehr alt sind, ist auch die Ausstattung meist eher unmodern

Private Hochschule

– sehr gute Betreuung während des Studiums

– Relativ hohe Studiengebühren von durchschnittlich 3.120€ pro Semester

– Geringe Anzahl an Studierenden bzw. kleine Lerngruppen mit ca. 30 Leuten in den Vorlesungen

– Spezialisierung auf eine bestimmte Studienrichtung – das heißt, dass das Studienangebot eher beschränkt ist. Dafür werden exotischere Studiengänge angeboten

– Praxisnaher Unterricht, bei dem Du Dein erlerntes Wissen direkt anwenden kannst

– Fixer Stundenplan

– Meist moderne Ausstattung der Vorlesungsräume

– Durch den engen Kontakt zu Professoren, viele Events, Fallstudien, Projekte und Pflichtpraktika knüpfst Du schon während des Studiums Kontakte, sodass Dir der Berufseinstieg leichter fallen könnte

Ich hab selber an einer privaten Hochschule studiert und kann es nur weiterempfehlen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

TheDiablen  19.11.2022, 01:11

Darf ich fragen was du an der Hochschule studiert hast?

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An den staatlichen Hochschulen unterrichten Beamte, an den privaten Hochschulen gut bezahlte Lehrer, auch "Professoren" genannt. Folglich ist an den privaten Hochschulen die Ausbildung deutlich besser und die Absolventen haben bessere Berufschancen. Dafür kostet die öffentliche Uni nix. Was nix kostet ist nix wert. Private Hochschulen verlangen hohe Studiengebühren. Wenn die Eltern da nicht zahlen wollen/können, kann sich der Student ein Stipendium einwerben, durch das die Studiengebühren gezahlt werden. Stipendium erhalten im Regelfall nur Fleißige und Hochbegabte. Private Hochschulen sind also nix für Dumme und Faule, sofern die Eltern nicht reich sind.

Hochschule/Universität : Du zahlst

Privat : Du zahlst noch mehr

Die "normalen" Hochschulen oder Universitäten sind staatliche, also vom Staat gestellt.

Die Privaten werden von Privatleuten geleitet. Bspw. Sabine Blindow Schulen (ich weiß keine Hochschule) da hat halt Frau Blindow ein Schulunternehmen gegründet. Meistens zahlt man bei Privaten Schulen unwahrscheinlich mehr als bei staatlichen

Nun, die eine ist privat, und die andere öffentlich. Die private kostet viel Geld, so sind dort oft die Kinder reicher Eltern unter sich. Und eine private Hochschule bringt dich zur Hochschulreife, eine uni durchs anschließende Studium.

In einer Privaten muss man zahlen, dafür gibt es kleinere Klassen und der Unterricht ist auch manchmal besser. Ich hoffe dass ich hier jetzt nix verwechsel..