Praktische Prüfung bei Regen!

5 Antworten

Bei mir meinte mein Prüfer ist sollte mal alles schön Piano machen...wenns zu langsam wäre, dann könne ich es einfach wiederholen. :-P

Mein Vorteil: mein Fahrschulinterner Spitzname: "Regenteufel" kommt nicht von ungefähr. Ich hatte 90% meiner Fahrstunden bei Regen und somit war die Prüfung eigentlich ziemlich einfach, weil ich Regen gewöhnt war. (was dem Prüfer natürlich nicht auf die Nase gebunden wurde)

Wer aber vorher noch nie oder nur sehr selten bei Regen gefahren ist, für den könnte es ziemlich rutschig werden.

Aufpassen bei Fahrbahnmarkierungen, Rutschgefahr ;-)

Hängt vom Prüfer ab...bei meinem konnte man auch mal etwas langsamer in die Kurven oder musste nicht ständig überholen. Auch bei der Gefahrenbremsung musste man nicht unbedingt volle Kanne in die Eisen. (Sollte aber natürlich schon deutlich sein, dass es eine Gefahrenbremsung ist)

Auch die Grundfahraufgaben wurden "mal eben kurz" abgehakt...länger als nötig wollte er nicht im Regen stehen.

Hast du aber einen Prüfer der auf den Regen kaum Rücksicht nimmt und bist zudem evtl. noch nie bei Regen gefahren, dann könnte es schon deutlich schwieriger werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – alle Klassen bis auf D, ex LKW Fahrerin + Handgas in Ausbil.

GuideLars 
Fragesteller
 17.05.2015, 11:55

Ja, ich hab noch eine Fahrstunde am Morgen!

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Also du solltest aufpassen bei Markierungen oder z.B. wenn du über Schienen fahren musst, denn das kann rutschig werden.

Fahre am Besten ein klein bisschen langsamer,  auch weil der Bremsweg natürlich länger wird. 

Bei Regen musst du auch mehr auf die Schilder achten, wenn es sehr stark regnet kann man leichter mal ein Schild übersehen.

viel Glück :)

die fahrt durch die stadt sollte dir da keine große probleme machen, halt auf schächte und schienen acht geben. aber deine prüfungsaufgaben könnten sich etwas schwieriger gestalten bsp. die vollbremsung oder schnelles ausweichen ist bei nässe etwas schwieriger, das weiß der prüfe aber auch und wird darauf rücksicht nehmen 

Ich hatte meine Prüfung auch bei strömendem Regen mit einem Großteil Stadtverkehr. Besonders im Stadtverkehr musst du bei Regen auf Kopfsteinpflaster, Fahrbahnmarkierungen und Straßenbahnschienen aufpassen, denn dort kann es extrem rutschig werden. 

Der Vorteil den du bei Regen hast: Du kannst es begründen, wenn du dir Zeit lässt. Also kannst du dir z.B. beim ran fahren an Ampeln oder Kreuzungen mehr Zeit lassen und das Gas früher wegnehmen, weil dein Bremsweg besonders auf nasser Fahrbahn ja sonst erheblich länger wäre, wenn die Ampel auf rot springt oder du an der Kreuzung die Vorfahrt gewähren musst. 

Ich fand die Prüfung bis auf die genannten Probleme mit der rutschigen Fahrbahn nicht schwer.

Was bei Regen ein bisschen anspruchsvoller war, waren die Grundfahraufgaben. Besonders der Slalom und die Gefahrenbremsung bzw. das Anbremsen mit Ausweichen. Muss aber auch dazu sagen, dass die Reifen der Maschine schon extrem kantige Autobahnreifen waren und dass sie kein ABS hatte. Demzufolge hat mir bei der Gefahrenbremsung auch das Hinterrad blockiert aber ich habs sofort korrigiert und den Bremsdruck verringert. Das wollte der Prüfer sehen und somit war alles gut. 


GuideLars 
Fragesteller
 17.05.2015, 12:11

Wird schon irgendwie klappen...

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drhouse1992  17.05.2015, 12:13
@GuideLars

Wenn Unklarheiten sein sollten, dann frag den Prüfer vor der Prüfung. Wenn man mit dem Prüfer redet, dann hat man nicht mehr sone große Distanz und man ist dann auch ein bisschen lockerer. ;) 

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Wie wars?

War ja jetzt schon 7 jahre her