PKB-Stelle an einer Schule?

3 Antworten

Ich habe das in meinem Bundesland gemacht, um die Lücke zwischen dem Uni-Examen und dem Referendariat zu schließen. Da hatte ich nämlich noch 3 Monate "Luft", die ich überbrücken musste.

=> War eine gute Erfahrung. Es hilft beim Einstieg in den Beruf, weil du erstmal "ausprobieren" kannst, wie das so ist, auf der anderen Seite zu stehen. Und das, ohne unter der Beobachtung eines Ausbilders zu stehen.

Ist die Stelle auf bestimmte Fächer / Schulformen / Jahrgangsstufen ausgeschrieben?

=> Schau, dass es nicht so viel Arbeit wird, dass dein Studium darunter leidet.

=> Schau, dass du bei Chemie-Fach-Unterricht versichert bist - insbesondere, da du ohne Examen im Umgang mit Gefahrstoffen noch als "ungelernte Kraft" geführt wirst. In Latein ist dieses Risiko tolerabel. :P

=> Als PKB wirst du eh keine Oberstufe bekommen. Deswegen ist es wurscht, ob du im 2. oder im 10. Semester bist. Fachlich bist du den "Kleinen" immer überlegen. Da wird es für dich eher schwierig, wieder in die Niederungen des Trivialen hinabzusteigen. :)

Grundsätzlich ist das sicherlich eine gute Idee! Viel Erfolg bei der Bewerbung!

LG

MCX


DieChemikerin 
Beitragsersteller
 06.03.2018, 20:40

Tibi gratias ago! Responsio tua mihi valde iuvat! :)

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PKB = Pädagogische Kurzzeit Betreuung?

Keine Erfahrung, aber aus meiner Erfahrung mit dem hiesigen Oberschulamt:

Lies Dir den Vertrag genau durch. Vor allem Arbeitszeit, Bereitschaftszeit, Vergütung. Und Kündigungsfrist, für den Fall, dass Dir Arbeit oder Arbeitsbedingungen nicht zusagen.