Pitbull als Familienhund?
Hey Leute, ich wollte fragen ob sich Pitbulls gut als Familienhunde eigenen. Aber auch gerne ein paar weitere (positive/negative) Eigenschaften. Keine Sorge, dort wo ich wohne, ist diese Rasse nicht gelistet. Danke für eure Antworten! :)
10 Antworten
Es sind sicher tolle Familienhunde, aber man sollte ein dickes Fell haben, wenn man sich einen anschafft. Man muss mit den täglichen Anfeindungen und den bösen Blicken der Umwelt leben können. Eigentlich haben Pitbulls ja ein freundliches Gemüt. Ich habe meine Hunde immer damit spielen lassen. Ich habe aber mal in der Welpenschule was erlebt, was die Rasse für mich Tabu macht. Ein toller, lieber Pitwelpe verstand sich mit 5 Monaten mit allen Welpen und war sehr beliebt. Ein kleiner Mix ärgerte ihn und mobbte ihn extrem. Es hat echt lange gedauert aber dann hat der Pitwelpe sich rumgedreht und genervt einmal geschnappt, und nicht mehr losgelassen. Das war echt schlimm. Es hat lange gedauert, eh man mit Hebelkraft und mehreren Leuten den Mix aus dem Maul befreien konnte. Diese Eigenart des nicht mehr loslassens, finde ich echt schlimm. Seit dem lasse ich meine Hunde nicht mehr damit spielen. Ich habe schon viele Beisserein erlebt, aber das hat mich regelrecht traumatisiert. Als Mensch habe ich keine Angst davor und finde sie echt nett.
ja, es sind super familienhunde, geduldig, verspielt, voll lebensfreude, ( kein wachhund,.. :-) )
die "öfters" vorkommende artgenossenabneigung hat nichts mit revierverhalten zu tun, eher mit dem ewigen pupertären verhalten des pitis,....
eine liebevoll konsiquente gerechte erziehung mit ausreichender beschäftigung ( körperlich,....kopfmässig) verlangt der pit auf alle fälle.
pits sind aber auch "grobmotorische" hunde,.. ein stürmischer pit der unbedingt küschen geben will verlangt "standfeste" hundehalter, seine rute ( meistens in bewegung) tut echt weh,..peitschenartig,.. das man keinen hund egal welcher rasse mit kinder alleine lässt, ist ja eh klar,... sie sind grosse schmuser, kuscheln gern, ♥
und es gibt viel mehr bisse von "kleinhunden und sog. familienhunden" im privaten bereich als von pitis,....

SÜÜß <3 Meiner schaut so ähnlich aus. Wen man ihn gut erzieht eignet er sich gut als Familien Hund.
ich halt den wedel immer, damit das eben nicht passiert,.. aber stimmt, die knallen gegen alles damit....
Wie mit jedem anderen Hund auch kommt es darauf an, daß der Hund gut erzogen wird, weiß wo er steht und nicht mit kleinen Kindern allein gelassen wird. U.a.... Wenn man nicht konsequent sein kann und die eigenen Kinder schon "unerzogen" sind, dann läßt man es lieber..
Ich kenne eine Familie, deren Kinder mit einem Pit und einem Dogo Argentino groß geworden sind. Alle -auch die Kinder- wußten sich zu benehmen und wo die gegenseitigen Grenzen waren. Der Pit hat sich abends mit Vorliebe zu Vater und Kindern aufs Sofa gekuschelt..
Meiner Meinung nach eine der positivsten Seiten dieser Hunde: sie sind absolute Kampfschmuser, kuscheln sich zu einem, dienen als Kopfkissen oder umgekehrt.. Nicht zu vergessen auch die Eigenart, bei schlechtem Wetter nicht vor die Tür zu wollen. Da wird gerne mal eine Kralle rausgehalten, um anzutesten.. Ein Tröpfchen Regen? Neee, laß mal, weck mich später..
Was ich allerdings bedenken würde: nicht alle Leute sind so reflektiert. Manche Eltern werden ihre Kinder nicht zu Euren lassen, Freunde werden vielleicht nicht mehr gerne zu Besuch kommen. Wie das halt so ist: Vorurteile.. Abgesehen davon gibt es strenge Auflagen, man bezahlt wesentlich mehr Hundesteuer als bei anderen Hunden..
Aber dennoch: unsere Tierheime sitzen voll mit Pits, die größtenteils dort alt werden, das hat kein Hund verdient!
Ein Kampfhund ist nur einer der von Menschen abgerichtet wird. Einen Dackel könnte ich genauso aggressiv machen wie einen Pit Bull, der Unterschied liegt dann nur in der Beißkraft. Aber vom Prinzip her wäre es das selbe - beide wären aggressiv.
Ein Pit Bull kann auch ein guter Familienhund sein, aber man sollte hierbei einige Regeln beachten. Es sollten z.B. keine Zerrspiele gemacht werden und ähnliches. Genaues kann ich dir leider auch nicht sagen, vielleicht meldet sich noch jemand der das weiß.
Es würde Sinn machen sich entweder bei einem seriösen Züchter zu erkundigen oder im Tierheim nach einem lieben, ausgelassenen familientauglichen Tier zu fragen.
Auch sollten die Kinder die mit im Haus leben den richten Umgang mit einem Hund lernen, egal ob Golden Retriever oder Pit Bull.
Im großen und ganzen hast du mit deiner antwort recht, nur eine sache muss ich beanstanden: Auch mit Pitbulls darf man zerrspiele machen!! Warum denn auch nicht?! :)
Hatte mal gelesen, dass es fördert das der Hund sich verbeißt und nicht los lässt und die haben ja eine gewisse Beisskraft. Super gut kenne ich mich ja auch nicht aus, wenn es also wenn ich da falsch liege dann ziehe ich diesen Teil meiner Aussage zurück :)
pitbull terrier verlieren nicht! gegen die hast du keine chance. höchstens mit dem befehl "aus". aber von alleine wird dir kein pit den knoten geben..
Hallo, also ich denke, es gibt Hunderassen, die sich als Familienhunde besser eignen. Besonders, wenn es in der Familie noch sehr kleine Kinder gibt. Wichtig aber ist auch, wie gut erzogen ein Hund ist. Auch ein gut erzogener Pitbull kann ein liebes Familienmitglied sein. Der Besitzer muss sein Tier perfekt einschätzen können und es stehts unter Kontrolle haben. Ein gewisses Restrisiko besteht halt immer und bei jeder Rasse. Das Problem ist nur, wenn es sich um eine größere, kräftige Rasse handelt, können die Folgen eines Bisses sehr schwerwiegend sein. Es gibt viele andere Rassen, die als sehr gutmütig, kinderlieb und friedfertig gelten. Und damit sind auch Rassen gemeint, die nicht zur Kategorie "Schoßhund" zählen. LG
die rute tut nicht nur weh, die kann er sich auch ordentlich weh tun... :( die dogo-dame hat sich gaaanz oft an schrank oder türkante die rute blutig gefreut :( da mußte man echt aufpassen, es sei denn man mag rote wellen linien auf den möbeln und der wand :((