Physik Aufgabe freier Fall (schwer)?

2 Antworten

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Zunächst den Mittelwert bilden. Also alle Zeiten addieren und dann durch 9 dividieren. Dann hast du die mittlere Zeit die der Stein braucht.

Dann nimmst du die Formel s = a*t²/2 und formst sie nach a um und berchnest a, s und t hast du da ja gegeben.


abc0108  09.11.2020, 18:36

Warum geht die Formel v = g*t nicht?

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PeterKremsner  09.11.2020, 18:41
@abc0108

Die geht auch aber du hast nirgendwo ein v gegeben sonit müsstest du v durch dx/dt ersetzen dann hast du die Differentialgleichung dx/dt=a*t und die Lösung von dieser ist x=a*t²/2 + C und wenn du die Anfangsbedingung x(0)=0 ansetzt ist C=0

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Justen131 
Beitragsersteller
 09.11.2020, 21:11

Ich habe als ergebniss 9,80

Ist das richtig ?

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PeterKremsner  10.11.2020, 01:33
@Justen131

Ja das passt so, allerdings solltest du die Einheit dazu schreiben, denn 9.81km/h wären falsch. Die tatsächlich gemessene Erdfallbeschleuningung sind um die 9,81m/s²

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Du musst zuerst den Mittelwert aus den Zeiten ausrechnen, grob geschätzt würd ich zwei Sekunden sagen, wenn dir langweilig ist, kannst du das gerne genau ausrechnen.

Dann hast du ja deine Formel v = g*t die kannst du umstellen zu g = v/t. Dann nur noch einsetzen und ausrechnen


abc0108  09.11.2020, 18:39

V musst du natürlich auch noch ausrechnen, v = s/t

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Viktor1  09.11.2020, 18:56
@abc0108
V musst du natürlich auch noch ausrechnen, v = s/t

Quatsch. Du sagtest doch v=g*t ! Was nun ?
Ist wohl beides hier daneben.

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abc0108  10.11.2020, 00:12
@Viktor1

Nein, ich sagte v = g/t kann man umstellen zu g = v/t, er will ja g wissen nicht v. Da v nicht gegeben ist muss er das eben durch s/t ersetzen also: g = (s/t)/t oder was ist da falsch?

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PeterKremsner  10.11.2020, 01:35
@abc0108

Das stimmt so aber nicht. Die Formel v = s/t geht von davon aus, dass die Geschwindigkeit konstant ist (a=0), das ist sie aber nicht. Die Geschwindigkeit nimmt jede Sekunde um 9.81m/s zu. Somit ist v=s/t in diesem Fall nicht anwendbar.

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abc0108  10.11.2020, 17:42
@PeterKremsner

Aber mit v = s/t rechnet er die durchschnittliche Geschwindigkeit aus. Es macht für die Gleichung keinen Unterschied ob er linear beschleunigt oder immer die Durchschnittsgeschwindigkeit hat. Du kannst gerne nachrechnen

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PeterKremsner  10.11.2020, 18:10
@abc0108

Sagen wir 20m in 2s.

Dann macht v=s/t= 10m/s Durchschnittsgeschwindigkeit.

Dann ist a nach dieser Rechnung v=a*t also 10m/s / 2s = 5m/s²

Mit der Korrekten Formel für Beschleunigte Vorgänge ergibt sich:

s=a*t²/2

a=2s/t²= 40m/4s=10m/s²

Es macht also einen durchaus einen Unterschied nämlich um genau den Faktor 2 der durch die Integration a*t entsteht.

Das was du mit dem Durchschnitt sagst gilt für den Weg s=a*t²/2 würde das selbe ergebnis liefern wie s=vm*t wobei vm die Mittlere Geschwindigkeit ist. Man kann aber von der Mittleren Geschwindigkeit alleine so nicht mehr auf die Beschleunigung schließen.

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Justen131 
Beitragsersteller
 09.11.2020, 21:09

Ich habe als ergebniss 9,80

Ist das richtig ?

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abc0108  10.11.2020, 00:50
@Justen131

Ich hab jetzt keine Zeit nachzureichen, aber da der Stein vermutlich auf der Erde fallen gelassen wurde und die erdbeschleunigung bekanntlich 9.81m/s² ist wird das wahrscheinlich passen.

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