Physik Fehlerberechnung bei Trägheitsmoment

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Da due mit Toleranzen behaftete Messergebnisse hast, gibt es kein "wahres" Ergebnis. Du kannst nur einen Bereich angeben. Hierzu mußt du einmal alle Werte so einsetzen, das es ein maximales und ein Minimales Ergebnis für J ergibt.

Ob weitere Rechnungen erforderlich sind, hängt von der Aufgabenstellung ab. Wenn du z.B. aurechenen sollst, wieviel Antriebskraft ein Motor haben muß, damit immer eine Mindestbeschleunigung erreicht wird, würde mann mit dem Max Wert weiter rechenen.

Hier eine hinreichend genaue Annäherung für den Größtfehler:

J = J(m, ri, ra)

ΔJ= J(Δm, Δri, Δra) = dJ/dm * Δm + dJ/dri * Δri + dJ/dra * Δra

(Die d's bitte geschwungen denken, also partiell ableiten)


Barney123  13.04.2014, 12:03

Wollt ihr das totale Differential?

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Montimas21 
Beitragsersteller
 13.04.2014, 12:04

Ah danke ;) ist schlimm wenn man nen Hänger hat :D Hab ganz vergessen, dass man über die partielle Ableitung gehen kann^^

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Hallo Montimass,

Zur Fehlerberechnung musst Du das totale Differential nach allen Variablen bilden, also nach m, ri und ra, die einzelnen Teilergebnisse addieren und mit dem jeweiligen maximalen Fehlern multiplizieren. Schau mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerfortpflanzung

Damit müsstest Du eigentlich weiterkommen, in einem Deiner Lehrbücher müsste die Fehlerfortpflanzung genauer erklärt sein.