Pflanzen in der Wüste

6 Antworten

Xerophyten sind Pflanzen die die Fähigkeit haben ihren Wasserverbraucht bis fast auf "0" runter zu fahren und so auch sehr lange Trockenzeiten überleben können.

Normale Pflanzen können das nicht, die verbrauchen immer weiter Wasser bis die irgendwann so trocken sind dass die Zellen kaputt gehen.

In der Wüste leben auch andere Pflanzen die nicht zu den Xerophyten gehören, aber die leben nicht lange, sterben bei längeren Trockenperioden ab. Die Pflanzen die nicht durch Zufall da hin gelangt sind und bei der ersten Trockenzeit komplett verschwinden udn auch nicht den Xerophyten angehören sind Pflanzen die ihre Samen vor der Trockenzeit abgeben und deren Samen dann die Trockenzeit überstehen und es wachsen neue Pflanzen wenn es wieder regnet.

In der Wüste leben also nur Xerophyten und Pflanzen die zwar bei extremer langer Trockenheit absterben aber für Nachkommen in der nächsten Regenperiode sorgen bevor die sterben.

Es gibt Wüsten wo es alle paar Jahre mal regnet und die werden dann richtig grün. Einfach weil da viele Samen vorhanden sind und nach einem regen werden massig neue produziert.

Xerophyten sind alle Gewächse, die in besonderer Weise an das Leben an trockenen Standorten angepasst sind, egal, wo sie stehen.

es gbit zum Beispiel Kresotobüsche, Agaven, Litoppflanzen auch lebende Steine genannt weil ihre bätter nur wenig aus dem Boden schauen udn Steinen ähnlen. welwitschien solllen bis 200 jahre alt werden können, Kakteen, euphorbien( wolfsmlichgewächse). an schattigen orten wachsen auch feigenbäume oder farne der Frauenfarn. auch viele sukulente Pflanzen wachsen in der wüst.

Alle Pflanzen, die in Wüsten leben, sind Xerophyten, aber nicht alle Xerophyten leben in Wüsten, denn trockene Standorte gibt es anderswo auch.

http://www.uni-duesseldorf.de/MathNat/Biologie/Didaktik/Wasserhaushalt/dateien/5_oekol/2_anpas/dateien/3_xero.html

Pflanzen mit einer an Wassermangel angepassten Anatomie werden als xeromorphe Pflanzen oder auch Xerophyten bezeichnet. Xerophyten besiedeln sehr trockene Regionen, wie Steppen und Halbwüsten. Sie sind in der Lage, zeitweise oder andauernd starke Trockenheit des Bodens und der Luft auszuhalten. Dazu müssen diese Pflanzen ihren Wasserverlust durch die Transpiration so gering wie möglich halten. Der einfachste Weg zur Einschränkung der Transpiration ist die Verkleinerung der verdunstenden Oberflächen. Xerophyten besitzen daher meist sehr kleine, im Extremfall sogar gar keine Blätter. In diesem Fall wird die Fotosynthese von anderen Organen, vor allem vom Spross übernommen. Das Wurzelwerk verbreitet sich oft in einem weiten Umkreis, um bei den seltenen Regenfällen möglichst viel Wasser in kurzer Zeit aufnehmen zu können.

Wüstenpflanzen

Bei den Wüstenpflanzen unterscheidet man vor allem zwei Hauptgruppen: mehrjährige Pflanzen, die trotz der Trockenheit überdauern können, und einjährige Pflanzen, die sich vor allem nach einem der seltenen Niederschläge entwickeln. Letztere vertrocknen aber oft sehr schnell wieder und lassen nur ihre Samen im Boden zurück - bis zum nächsten Regen.

Zu den überdauernden Pflanzen gehören Sukkulenten, die in ihren Säulen große Mengen Wasser speichern können. Außerdem besitzen diese Pflanzen oberflächennahe Wurzeln, um bei den seltenen Regenfällen möglichst viel Wasser aufnehmen zu können. Andere Pflanzen, wie Tamarisken, Dattelpalmen oder Büffelgras haben Pfahlwurzeln entwickelt, die bis tief in Grundwasserschichten reichen.