Pfefferspray noch benutzbar?
Ich habe heute im Wald einen Hund mit einem Pfefferspray abgewehrt.
Der Besitzer hat ihn ohne Leine rumlaufen lassen und er ist auf mich zugerant, ich bekam Angst und habe gesprüht.
Das Tier habe ich nicht erwischt, es hat direkt nach dem Sprühen von mir abgelassen.
Jedenfalls: Die Hälfe ist in dem Spray noch drinnen, kann man das noch verwenden ?
5 Antworten
Nein. Man wirft es weg und kauft ein neues. Es geht um deine Sicherheit und da solltest du nicht am falschen Ende sparen.
Aus Deinen Antworten gebt hervor, dass Du dem Hund nichts böses willst setzt aber eine Waffe, die den Hund ernsthaft verletzen kann gegen ihn ein? Erkennst Du den Widerspruch?
Es gibt sicher bessere Methoden um Hunde abzuwehren. Die meisten Hunde, die auf einen zurennen sind einfach nur neugierig so nach dem Motto "Hi, wer bist Du denn?" - im Normalfall reicht es, einen bestimmten Schritt auf den Hund zuzugehen (gerne dabei aufstampfen) die Hand hoch und nach vorne nehmen und ein "Hey!!" Rufen. Das irritiert den Hund und er dreht ab. Dabei wird er nicht verletzt und Du verschaffst dem Halter Zeit sich seines Hundes anzunehmen.
Nur so als Hinweis, ich habe volles Verständnis für Menschen mit Angst vor Hunden und verstehe auch dass diese selbst in harmlosen Situationen gefährlich wirken können, wenn man sich nicht damit auskennt. Aus dem Grund sind meine Hunde angeleint beim Gassi gehen ( es gibt zu Hause genug Fläche zum Rumtoben und springen). Wenn Fahrradfahrer oder Jogger kommen, rufe ich die Hunde zu mir und lasse sie sitz machen, bei Spaziergängern je nach Situation auch, wobei es da meist reicht, die Hunde knapp neben mir gehen zu lassen. Wenn jedoch jemand auf die Idee kommt, einen meiner Hunde zu verletzen, dann gibt es Probleme! Es gibt Hundehalter die vernünftig sind, Dich anzeigen und die Tierarztkosten bei Dir einklagen, ich kenne aber auch welche, die Dich in so einer Situation ins Krankenhaus prügeln würden. Es ist tatsächlich so, dass Hundebesitzer gefährlicher als ihre Hunde sein können. Also wenn Du Angst vor Hunden hast, überlege Dir bitte eine Strategie, die funktioniert, ohne den Hund zu verletzen.
Nein, nicht mehr verwenden!
Wenn meine Hunde vorsorglich mit Pfefferspray besprüht würden, gäbe es eine Anzeige wegen Tierquälerei von mir.
Anleinpflicht hin oder her. Dort, wo Freilauf erlaubt ist, sollten Hunde diesen bekommen. Vorausgesetzt, sie sind erzogen und somit jeder Zeit abrufbar. Trotzdem sind es Tiere und keine Automaten, die auf Knopfdruck reagieren. Z.B. eine läufige Hündin in der Nase reicht mitunter, um beste Erziehung zu vergessen. Hunde können sich auch derart erschrecken, dass sie in Panik wegrennen u.a..
Es geht um gegenseitige Rücksichtnahme! Hunde an die Leine, wenn Passanten kommen und Passanten, welche nicht in jedem Hund einen potentiellen Menschenfresser sehen und sinnlosen Aufstand proben.
Hunde sind neugierig. Ohne schlechte Menschenerfahrung haben sie keinen Grund Spaziergänger anzufallen. Bei Joggern, Radfahrern kommt mitunter der Jagdtrieb aufgrund der schnellen Bewegungen durch. Sehr fatal und zum Grundschämen. Da die Halter ihre Hunde genau kennen, ist jeder Unfall dadurch einer zu viel!
Ich respektiere und toleriere Menschen mit Angst vor Hunden, gehe ihnen möglichst aus dem Weg. Rücksichtlose Radfahrer auf Wanderwegen finde ich schrecklich. Mich hatte mal ein MTBer übern Haufen gefahren. Sollte ich vorsorglich jeden MTBer mit Knüppeln oder Abwehrspray vom Rad holen?
Statt Pfefferspray könntest du dir lang und oft verwendbares Pet Corrector Spray zulegen. Dadurch werden Hunde nicht verletzt, aber von für sie sehr unangenehmen Geräusch irritiert und vertrieben. Zur Verstärkung lautes "hau ab".
Dann musst du halt auf deinen Hund aufpassen. So einfach ist das! Hundebesitzer, die noch dümmlich grinsen, wenn der eigene Hund jemanden anspringt, sind bedenklich gestört in Kopf!
Lies erstmal die Frage, bevor du in die Tasten haust.
Das Tier war außer Reichweite und drehte ab.
Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Nein.
Und bitte lasse sowas künftig sein. Du kannst den Hund damit schwer verletzen. Rufe dem Besitzer künftig von Weitem entgegen, dass er seinen Hund bitte anleinen möge.
Dir ist aber schon klar, dass Pfefferspray auch dafür sorgen kann, dass ein Hund erst recht angreift?! Das würde ich nicht wollen.
Und bitte, nicht jeder Hund belästigt Leute.
Ein Hund greift nicht an, nur weil er auf Dich zu läuft. Das ist Unfug. Die wenigsten Hunde greifen wahllos Menschen an.
Und woher weißt du dass er nicht Angreift willst du ihn vorher fragen? Ich wurde auch schon mehrfach angegriffen ohne Grund.
Wie definierst Du einen Angriff? Wurdest Du richtig gebissen?!
Einen Angriff kann man an der Körpersprache eines Hundes identifizieren.
Einen Angriff identifizieren jeder andere bei mir ist es so wenn ein Hund auf mich zu gerannt kommt und er meines Erachtens nach eine Gefahr für mich darstellt. Draußen ist nicht jeder ein Hunde flüsterer der die Körper Sprache kennt wobei meinen Erfahrungen nach die auch nichts sagend ist.
Ja ich wurde gebissen von einem Hund der mit wedelnen Schwanz auf mich zu gelaufen ist ich ganz coll geblieben bin und er mich einfach so gebissen hat und so Vorfälle habe ich schon öfter erlebt beißen lassen habe ich mich dann nicht mehr. Und selbst dann wenn der Hund keine Gefahr ist kann er bei anderen Menschen Panik Attacken auslösen wenn er ohne Leine angelaufen kommt alles schon gesehen, oder er läuft jemanden vor das Fahrrad und man stürzt passiert fast täglich im sommer kann man dass den ganzen Tag beobachten, oder beim Joggen läuft er zwischen die Beine USW dies sind in meinen Augen Alles Angriffe von Hunden wo der Mensch nicht schuld ist außer der Besitzer der nur ruft „der tut nix“ , „dass hat er ja noch nie gemacht“ USW dabei würde eine Leine soviel entschärfen.
Und genau das ist der Punkt, ein Angriff ist klar definierbar:
"Beißen (Beißversuche) oder Angriffsversuche: Annäherung bei hoher Geschwindigkeit und Zustoßen; mit Knurren und/oder Bellen und/oder Zähneblecken." (So wird es definiert im Wesenstest für als gefährlich eingestufte Hunde.)
Die Körpersprache kann man erlernen. Oder wie schon gesagt, man bittet einfach darum, dass der Halter den Hund anleint. Das geht auch über gewisse Distanzen auf Zuruf und die meisten Hundehalter haben damit keine Probleme.
Ich wurde auch schon gebissen, nicht nur einmal. Bei mir als Tierphysiotherapeutin gehört das zum Berufsrisiko. Allerdings weiß ich damit umzugehen, ich weiß mich zu verteidigen und ich weiß, dass ein Schwanzwedeln nicht Freundlichkeit bedeuten muss. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Schwanzwedeln bedeutet nur Erregung, ob positiv oder negativ ist hier erstmal zweitrangig.
Was stürzende Radfahrer und Jogger angeht, so liegt die Verantwortung wie in jeder anderen Situation auch beim Hundehalter. Natürlich würde die Leine hier viel entschärfen. Aber Pfefferspray kann einem Hund so viel Schaden zufügen, das ist hier meines Erachtens wirklich der falsche Rat.
Ein Hund kann einem Menschen auch sehr viel schaden zu fügen!! Ein Leben lang
Das ist mir klar. Das können aber auch andere Tiere und auch der Mensch. Man kann sich halt auch so verteidigen bzw. Hunde abwehren, dass dem Hund nicht massive Schmerzen zugefügt werden (die einen Angriff wesentlich verstärken können!!!) und ihm womöglich das Augenlicht für immer nehmen.
Wir sind anderer Meinung wenn ein Besitzer es nicht schafft seinen Hund bei sich zu halten ist es völlig sein verschulden und ich Experimentiere vorher nicht Rum ob der Hund stehen bleibt kommt er gefährlich nahe sprühe ich oder Leite andere Maßnahmen ein danach wird direkt die Polizei gerufen. Kein Mensch muss irgend ein Tier studieren und ein verhalten lernen. Mir ist es dann auch völlig egal ob er blind wird oder sonst was sry aber mein Leben ist mir wichtig das gleiche gilt bei einem Angriff durch einen Menschen da warte ich auch nicht biss er zugeschlagen hat sonder wende die Gefahr von mir ab dann ist es mir auch egal ob er gebrochene Finger, Rippen oder sonst irgendwas hat.
Wer der Meinung ist er will Experimententieren und kennt sich wunder bar mit irgend einer Körpersprache von einem Tier aus alles kein Problem aber dann soll man nicht verlangen dass sich andere genauso verhalten.
Ich sehe wir kommen zu keinem Ergebnis von meiner Seite aus ist die Diskussion Beendet da ich auf meine Erfahrungen und meinen Wissen vertraue und nicht auf irgendwelche achso schlauen Worte.
Schönes Leben und immer schön den Hund anleinen gerade zur Brut und setz Zeit dann muss man auch keine Angst haben dass der Hund erblindet . 🙋🏼♂️ Tschö mit Ö und ein Schönes Wochenende
Natürlich, man kann sich natürlich auch strafbar machen, wenn man das will. Das ist jedem selbst überlassen. Aber vergiss nicht, das kann die Situation für Dich auch verschlimmern. Zudem kann gegendrehender Wind dafür sorgen, dass Du Deine Dosis selbst abbekommst.
Übrigens, Pfefferspray ist in Deutschland illegal.
Mein Hund ist angeleint in der Brut- und Setzzeit, allgemein abrufbar und rennt nur auf Menschen zu, die sie gut kennt - und auch das nur nach Freigabe. Aber danke für die Belehrung.
Eine Sache erwähne ich noch ich führe gekennzeichnetes Tierabwehrspray mit mir Rum was auch zugelassen ist und strafbar macht man sich grundsätzlich nicht wenn man einen Zulaufenden Hund abgewehrt da es ein Bevorstehender Angriff ist wie einige Gerichtsurteilen Bestätigen. Mit Rechts Grundlagen im Bezug auf Selbstverteidigung kenne ich mich relativ gut aus und lerne immer noch #youngtrainer
Ich habe gesprayt bevor der Hund in Reichweite war. Er hat nichts abbekommen und ist sofort umgedreht.
Eben weil ich dem Tier nichts böses wollte.
Den Besitzer habe ich nicht gesehen sonst hätte dieser bestimmt reagiert.
Das Tier hat keine Ahnung was das spray ist und wird von vorn herein nichts böses gewollt haben.
Kauf dir ein neues aber mit dem Alten kannst du noch üben damit du nächstes Mal triffst niemand muss sich angreifen lassen und Leinen Pflicht ist sowieso gerade in machen Bundesländern
Kein Hund greift an. Vielmehr sind Hunde neugierig und gucken mal. Bleibt man ruhig, dann passiert nichts. Fuchtelt man mit den Händen und schreit, dann heizt man die Stimmung an.
So gut gläubig und unwissend wie du bist diskutiere ich nicht mit dir. Es gibt sehr sehr viele Angriffs Fälle und Gerichtsurteile.... Schönes Leben und setz Mal deine Rosa rote Brille ab.
Ich habe seit 35 Jahren Dobermänner und Mix daraus. Immer 2-5 Hunde. Ich denke du solltest mal deine Ängste in den Griff bekommen. Das blockiert dich beim Leben. ;-) Zu diskutieren gibt es da eh nix.
Habe keine ängste ich sage nur die Wahrheit und spreche Fakten. Es ging viele Hunde Angriffe PUNKT
Bevor der Hund mich verletzt, verletzte ich den Hund, so einfach ist das. Ein Hund hat einen Menschen nicht anzuspringen oder zu nötigen. Hunde nerven einfach nur. Man sitzt i-wo am Rheinufer und i-ein sabbernder Hund springt einen an. Und das passiert IMMER, jeden Tag. Und die Hundebesitzer grinsen dann auch noch dumm "ohh sorry hehehehe alles guut"...