Patenschaften SOS vs. Plan? Erfahrungen? Andere?

6 Antworten

Hallo, ich war auch auf der Suche nach einem Patenprogramm. Es gibt da ja eine ganze Reihe von Möglichkeiten (Plan, World Vision etc.). Schwierig war es für mich zu entscheiden, welches Programm das beste ist. Die Seite www.patenvergleich.de hat mir dabei geholfen, da dort alle bestehenden Programme objektiv verglichen werden.

Hallo,ich hatte einige JAhre eine PAtenschaft bei PLAN, allerdings hatte ich da so gut wie gar keinen Kontakt zum Patenkind...auf Nachfragen im PLAN-Büro hieß es immer, dass kein Kontakt gewünscht wird und ich ja keine Brieffreundschaft abgeschlossen hätte. NAchdem ich zweimal hintereinander ein falsches Foto bekommen habe, habe ich die Patenschaft beendet. Bei SOS Kinderdorf habe ich nun seit ca. 2 Jahren eine PAtenschaft und bekomme ca. 2 Mal im Jahr einen Brief aus dem Dorf mit Foto vom Kind. Allerdings habe ich zum Kind selbst nicht viel Kontakt, er hat mir bisher eine Weihnachtskarte geschickt, aber ,wie geasagt, es ist ja keine Brieffreundschaft. Sehr gute Erfahrung habe ich mit Harambee Deutschland gemacht, das ist ein kleiner Verein, der drei Schulen in Kenia unterstützt und da ist der Kontakt zu den Kindern echt super.

Eine Patenschaft kann jeder übernehmen. Dabei ist zu beachten, dass man eine Patenschaft für viele Kinder übernehmen kann in Form einer Mitgliedschaft oder eine Patenschaft für ein spezielles Kind. In diesem fall wirst Du in der Regel von der Organisation über die Entwicklung des Kindes jährlich informiert.

Bei Deinem Wunsch solltest du bitte folgende bedenken:

1) Das Kind liebt in einer vollkommen anderen Welt als DU, dabei ist es egal ob es in Afrika oder Asien oder sonst wo beheimatet ist und welche Organisation es betreut.

2) Eine Patenschaft erstreckt sich über die gesamte schulische Ausbildung und meist auch über die Berufsausbildung, also bis das Kind einen Beruf ausüben kann. Das heißt 10 meist aber auch 13 bis 14 Jahre!

Natürlich kann man eine Patenschaft zwischendurch kündigen aber versetze Dich in die Situation des Patenkindes, das dann plötzlich ohne Paten da steht. Natürlich wird es weiter unterstützt, aber das Vertrauen zu einem Paten ist dann massiv gestört, da es annehmen muss immer wieder eine Kündigung zu erhalten.

Bei einer Mitgliedschaft (Pate aller Kinder) ist es wiederum problemlos möglich.

3) Ich habe eine Patenschaft für einen Jungen in Kalkutta (heute Kolkata/Indien) übernommen. Der Junge, Rahul, ist 12 und hat bis vor 5 Jahren auf einem Müllberg gearbeitet. Ich besuche ihn jedes Jahr in Kolkata. Meine Besuchsberichte kannst du im Internet nachlesen unter http://www.asleben.de/h-helgo.html

Die Organisation H.E.L.G.O. e.V. kann ich daher nur empfehlen; zum einen, weil ich die Möglichkeit habe das Patenkind zu besuchen und per E-Mail über die Sozialarbeiter und deutschen Volontäre Kontakt zu meinem Patenkind aufzunehmen und Briefe und Fotos auszutauschen. Aber auch das stößt an Grenzen, da das Kind in Indien sich meine Welt kaum vorstellen kann. Einfache Fragen: wie lang ist dein Schulweg? oder was isst du am liebsten? Stoßen auf Unverständnis, das sich darüber keiner Gedanken macht, man ist froh überhaupt etwas zu essen zu haben (egal was) und da keiner eine Uhr hat, kann man die Länge eines Schulweges kaum mit unseren Maßstäben messen.

Wäre es für Dich möglich ein Kind in Indien zu besuchen, während der Ferien ? Das wäre eine Erfahrung, die Dir sicher viele Perspektiven eröffnet. Diese Möglichkeit hast Du als Pate oder Mitglied - H.E.L.G.O. e.V. freut sich über jeden interesssierten Besucher.

Übrigens bei H.E.L.G.O. e.V. kommen 97 Eurocent von jedem gespendeten Euro in Indien an.

Weitere Fragen? schreib mir eine kurze PN oder kontaktiere mich über meine Homepage.


Aleben  28.05.2015, 17:44

1000 Euro für H.E.L.G.O. e.V. - Jede Stimme zählt! 

Unterstützen Sie H.E.L.G.O. e.V. in Hamburg.

Mit Ihrer Stimme können Sie dem Verein eine Spende in Höhe von 1.000 Euro sichern.

Mit der Aktion „DiBaDu und dein Verein“ unterstützt die ING-DiBa mit einer Gesamtsumme von 1.000.000 Euro bereits zum vierten Mal das Ehrenamt und die gemeinnützige Vereinsarbeit in Deutschland.

H.E.L.G.O. e.V. in Hamburg, eine Hilfsorganisation über deren erfolgreiche Arbeit ich mich Vorort in Kolkata (ehemals Kalkutta) seit 2011 mehrmals persönlich überzeugen konnte, ermöglicht Kinderarbeitern den Besuch einer Schule. Bildung statt Kinderarbeit ist das Motto.

Indem Sie für diesen Verein votieren hat H.E.L.G.O. e. V. die Chance eine Unterstützung bei der Aktion „DiBaDu und dein Verein“ zu erhalten.

"Votieren Sie für meinen Verein!"

https://verein.ing-diba.de/kinder-und-jugend/22149/helgo-ev-

oder über die Suchfunktion H.E.L.G.O. e. V.

Dann ist alles ganz einfach:

Den Link anklicken, dann auf "Abstimm-Code anfordern" klicken.

Man muss seine Handynummer eingeben.

Innerhalb von Sekunden bekommt man von der DiBa eine SMS mit Abstimmcodes.

Diese für den Verein eintragen und auf "Abstimmen" klicken.

Das wars.

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Meine Schwester hat ein Patenkind in Indien schon das zweite. Sie bekommt immer Briefe und Bilder zugeschickt sie hat auch die Möglichkeit das Patenkind zu besuchen. Im Moment ist der Flug noch zu teuer.Mit dem ersten Patenkind hat sie sehr gute Erfahrungen gemacht und steht heute noch in Verbindung mit ihm. Ab einem gewissen Alter sind dann die Kinder zu groß und brauchen keine Patenschaft mehr. Deshalb hat sie jetzt ein zweits.Mit 4 Jahren. in Bangladesch. Gehe mal unter Worldwischen.de da kannst du dann sehen oder Info@worldwischen es gibt auch ne Kostenlose Hotline 08000102022 da hat sie auch die Infos bekommen. Viel Glück

Hallo Alex,

auch ich bin Spender, genauso wie Du. Und auch ich habe mich lange Zeit mit den gleichen und weiteren Fragen beschäftigt: Was können wir überhaupt noch tun, um wirklich zu helfen? Wem vertrauen wir unser Geld an? Welche Projekte unterstützen Entwicklung und welche verhindern sie?

Zusammen mit Freunden habe ich in 2013 eine Antwort gefunden und SCHULBANK e.V, den Bildungsfonds für Tansania gegründet. Mit dem Bildungsfonds investieren wir in die Bildung junger Menschen, in ihre Zukunft und die ihres Landes. Direkt, ohne Umwege über Dritte, transparent für jeden, nachhaltig im Sinne gesellschaftlicher Entwicklung.

Mit SCHULBANK ermöglichen wir Waisenkindern und Kindern sehr armer Familien womöglich die Chance ihres Lebens: Eine qualifizierte Bildung in hochwertigen Einrichtungen, vom Kindergarten bis zum Studium. Damit umgehen wir das überwiegend schwache Bildungsniveau staatlicher Schulen, so wie es wohlhabende Eltern mit ihren Kindern tun. Dabei begleiten wir von Schulbank Ihre Patenkinder nicht nur finanziell, sondern sind für sie Wegbegleiter und Fürsprecher, bis sie ins Berufsleben eintreten.

Was uns von anderen Organisationen unterscheidet?

Wir fokussieren uns mit unserer Hilfe ausschließlich auf das Thema Bildung. Unterstützt wird das Kind/ der Schüler, keine Schulen oder andere Institutionen.

100% der Spenden unserer Paten gehen ausschließlich in die Unterstützung ihrer Patenkinder. Verwaltungs-, Personal-, und Reisekosten werden vollständig durch unsere Vereinsmitglieder, nicht durch Paten und Spender getragen.

Der Fonds ist eine deutsch-tansanische Gemeinschaft. Mehr als die Hälfte der zu zahlenden Schulgebühren werden durch Tansanier übernommen. Vormunde und Eltern beteiligen sich mit 25% an den Schulgebühren und kommen so ihrer Verantwortung nach.

Wir dokumentieren alle Ausgaben für unsere Patenkinder sowie ihre Leistungsnachweise und stellen sie online unseren Paten transparent zur Einsicht.

SCHULBANK ist klein. Mit uns kann man reden und Fragen stellen. Sogar mitmachen, wenn man möchte.

Wir möchten eine echte Alternative zu großen, etablierten Patenschaftsorganisationen sein und werben um Dein/ Euer Vertrauen. Hintergründe und Kontaktmöglichkeiten zu SCHULBANK e.V. findest Du unter:

https://www.schulbank.net

Alexander

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