Passwortmanager für Synology gesucht – Ohne Portöffnungen und SSL-Zertifikate?
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Passwortmanager, den ich selbst auf meinem Synology NAS als Docker-Container oder in einer VM hosten kann. Es sollte eine einfache Installation sein, ohne dass Portöffnungen oder SSL-Zertifikate notwendig sind.
Habt ihr Empfehlungen oder Erfahrungen mit solchen Lösungen? Wichtig ist mir, dass die Einrichtung unkompliziert ist und ich den Passwortmanager lokal betreiben kann.
Danke für eure Hilfe!
4 Antworten
verwende am besten enpass in Verbindung mit Nextcloud auf dem Nas. Dann kansnt du die Software auf jedem benötigten Gerät laufen lassen und über Nextcloud die Datenbank zwischen allen Geräten synchronisieren.
Wenn du eine Webanwendung suchst, wirst du um SSL nicht herumkommen. Dafür kannst du dir das hier mal ansehen: https://github.com/seibert-media/teamvault
Egal welche Lösung, wenn du auch von ausserhalb deines Netzwerks drauf zugreifen willst, benötigst du entweder ein VPN oder Portforwarding.
Vaultwarden. Ist ein Fork von Bitwarden.
ohne dass Portöffnungen oder SSL-Zertifikate notwendig sind.
Ohne Port-forwarding, okay, aber ohne SSL-Cert. einfach Dumm.
Ich nutze Vaultwarden als inoffiziellen Bitwarden Server als Passwort Manager. Als Apps stehen die offiziellen Bitwarden Apps zur Verfügung.
Ich habe den Server per Docker Compose gestartet. Es geht aber auch ohne Compose. Laut Entwickler wurde auch ein Synology NAS getestet.
Bezüglich kein HTTPS sollte es vermutlich auch funktionieren. Du bist aber auf die Bitwarden Apps angewiesen, da die Webseite über ein unsichere Verbindung (http) nur bedingt funktioniert. Das liegt an genutzen Browser Funktionen, die dort unterbunden werden.
Falls du eine eigene Domain hast, könntest du per DNS Challange auch lokale signierte Zertifikate erstellen. Der öffentliche DNS Eintrag sollte dann nicht existieren bzw. auf localhost zeigen. Im lokalen DNS Server kannst dein Domain Eintrag dann auf dein NAS zeigen lassen.
Keine Empfehlungen. Ein Webverfahren, das Passworte unverschlüsselt transportiert, ist hirnrissig und ohne offene Ports auch unmöglich.
In dem Fall lieber eine lokale Installation, die PW-DB kann ja auf einer Netzwerkfreigabe liegen.