Partner macht Sachen die mir nicht so gefallen.?
Hallo liebe Community, ich habe eine besondere Situation in meiner 5 jährigen Beziehung und zwar machen wir Sachen wo sich die andere Person nicht einmischt solange man trotz allem loyal zu einander ist.
Jedoch möchte mein Partner mittlerweile Sachen machen die mich persönlich stören aber immer wenn ich sie darauf anspreche heißt es, es ist ihr Leben, ihr Körper und sie darf entscheiden was sie macht.
Als bsp.: ich habe schon immer tattoos gehasst und sie lässt sich von arm bis bein tattowieren oder sie möchte mal die ein oder andere Droge probieren. Ich möchte jetzt auch etwas „verrücktes“ machen, damit sie sich mal in meine Lage versetzen kann, da sie es mit Worten nicht versteht.
Habt ihr paar Vorschläge was eine Frau triggern könnte?
7 Antworten
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Zeigt sie sich gern mit dir? Ändere etwas an deinem Aussehen, z.b. Bart oder Haare wachsen lassen, durchgeknallte Klamotten etc..
Gibt es für sie Tabus ( z.b. Campingurlaub), viel Spaß auf dem Zeltplatz. Das wären harmlose Beispiele.
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Das wäre für mich ein Trennungsgrund.
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Würde es gut laufen, wäre Drogen kein Thema. Und Tattoos auch nur bei Zustimmung.
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Ich möchte ja kein rat für die Beziehung sondern einfach nur 1-2 triggerpunkte wo sie auch nicht wirklich feiert damit ich sie damit konfrontieren kann damit sie endlich checkt dass sie halt nicht alles machen kann was sie will.
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Dafür müsste ich sie besser kennen. Im Zweifel nur, wenn du fremdgehst.
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Spätestens bei den Drogen wäre es für mich keine Beziehung mehr, die ich gutheißen könnte.
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Wenn sie dann mal wie der letzte Junkee in der Ecke liegt, vollgekotzt, eingekotet und drogenabhängig, will ich mal sehen, wer was zu bereuen hat. Lass dir keinen Blödsinn einreden.
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Man kann’s auch völlig übertreiben, die wenigsten Drogen machen sofort abhängig. Hab als Teenager auch viel versucht und lag nie vollgekotzt/eingekotet und drogenabhängig im Eck 🤷🏼♀️ Und aus mir ist auch was geworden
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Übrigens sind die meisten, die vollgekotzt und eingekotet im Eck landen nicht die, die Drogen konsumieren, sondern die, die „nur“ Alkohol trinken. Drogen Konsumenten passen nämlich (meistens) besser darauf auf, was/mit wem/wo/wie viel sie konsumieren und lassen sich nicht ständig bewusstlos allein aufm Klo liegen. Woher ich das weiß? Ich fahre im Rettungsdienst und mein Hauptklientee sind Besoffene, die ihre Grenzen nicht kennen und am Ende von ihren Freunden alleine und bewusstlos auf dem Klo zurückgelassen werden 😒
Immer diese Vorurteile gehen Drogenkonsumenten, schrecklich…
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Danke für deinen Dienst im RD erstmal. Aber warst du schon einmal im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main? Da sieh man das Drogenelend sehr direkt.
Party-und Gelegenheitskonsumenten mögen zwar nicht gleich so enden, aber es ist theoretisch möglich, wenn der Konsum zur Gewohnheit und Regelmäßigkeit wird.
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Zum Glück war ich da noch nie unterwegs 🥴 Aber ich glaube, bis man in so ein Loch abrutscht, braucht es viel, wenn man sonst im Leben soweit alles hat. Viele rutschen ja so weit ab, da ihr Leben mies läuft und sie sich z.B. nach Liebe etc. sehnen und diese „Glücksgefühle“ nur bekommen, wenn sie auf Droge sind. Ist ja nicht anders bei Alkoholikern, die entfliehen mit der Sucht einfach dem Alltag.
Heroin z.B. gibt den Konsumenten ein Gefühl von Geborgenheit, daher verfallen hauptsächlich die der Droge, die von zu Hause aus nie das Gefühl von Geborgenheit bekommen haben.
Ich kann hier nicht einschätzen, wie es der Freundin das Fragestellers psychisch geht, aber wenn es ihr soweit psychisch gut geht und sie nur zum Spaß haben konsumieren will, dann sehe ich da keine Gefahr einer Abhängigkeit. Wenn sie aber Drogen konsumieren möchte, weil sie dem Alltag und den negativen Gefühlen entfliehen will, dann sehe ich da eine große Gefahr.
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Ich kenn deine Freundin nicht, daher hab ich keine Ahnung, was sie triggern würde 🤷🏼♀️ Da bräuchte man schon mehr Infos.
So wie es aussieht, hat sie sich in den letzten Jahren in eine andere Richtung, als du entwickelt. Denke mal, ihr seid noch recht jung (Anfang 20?), da kann sich viel verändern, man ist ja noch in der Findungsphase. Eventuell hat sie jetzt einen neuen Freundeskreis. Vielleicht hat sie jetzt auch ne rebellische Phase, weil sie strenge Eltern hatte?
Finds nur schade, dass man die Person nicht weiterhin so akzeptieren kann, wie sie eben momentan ist. Vor allem das mit den Tattoos ist ja wohl ganz klar ihre Entscheidung 😅
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Ich hatte eine ähnliche Beziehung, in der permanent Toleranz für alles eingefordert wurde, selbst war man aber nicht bereit dazu, ein identisches oder ähnliches Verhalten zu tolerieren. Viele Menschen merken leider erst, was sie machen, wenn man ihnen den Spiegel vorhält. In gewisser Weise muss man dann zu diesen "erzieherischen Maßnahmen" greifen, wenn einem etwas daran gelegen ist. Aus heutiger Sicht würde ich das aber nicht mehr machen, sondern einfach gehen.
Da ich deine Freundin nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, was sie triggert oder triggern könnte.
Ist halt leicht gesagt bei einer 5 jährigen Beziehung die an sich gut läuft.