OTA Ausbildung Erfahrungen?

2 Antworten

Ich habe bereits die OTA Ausbildung abgeschlossen.

Der Einsatz auf der chirurgie Station war gute 3-4 Wochen. Ansich ist der Schwerpunkt  für eine OTA ja ein wenig zu erlernen wie die Patienten nach Operationen verpflegt werden. Man bekommt die Visite mit bezüglich Heilungsprozessen, Verbandswechsel und Gehübungen.

Ansich soll man ja weder als Schüler, noch ausgelernte Schwester alleine Patienten Lagern oder ähnliches (Rückenschonend arbeiten ;) )

Ich habe damals Patienten geholfen sich zu wachsen, die Runden mit Kaffee und Tee mit gemacht, Medikamente austeilen und eintragen. Und mich sehr viel mit Patienten unterhalten.

Die Arbeitszeiten sind die ganz "normalen" Frühzeiten von OP regeldienst, sprich meisten 7:30-16 Uhr oder so. Als Schüler durfte ich auch oftmals früher gehen :D

Die Vergütung ist mehr als gut, zumindest wenn man sich andere Ausbildungsbereiche und die Vergütungen anguckt.

Bsp. 1.Lehrjahr ca. 800€

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :)


heyitsme9  02.02.2017, 00:35

Als Schüler mach man also nur Frühschichten und gar keine Spät- oder Nachtschichten?!

Weißt du zufällig auch ob es für fertige OTAs eine verkürzte Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gibt? Oder müsste man dann die normale 3-jährige Ausbildung machen?

Danke!

Hi, ich habe selbst mit diesem gedanken gespielt und daher ein praktikum in diesem bereich gemacht und das würde ich dir zu aller erst auch empfehlen. Denn bei mir hat sich zb rausgestellt, dass das gar nichts für mich wäre obwohl ich mir fast sicher war.

praktikum und ausbildung sind natürlich nicht die gleichen dinge jedoch habe ich auch mit auszubildenen geredet, da ich mich ja selbst informieren wollte wie das so abläuft

Zu den einsätzen generell: Der patient wird erstmal in narkose gelegt dafür ist man jedoch nicht zuständig sondern man wartet im op saal
währendessen bereitet man die instrumente vor
patient wird in den saal gefahren
es wird die zu operierende stelle desinfiziert usw
arbeitskleidung trägt man immer (ohne kommt man gar nicht auf die station) op kleidung und mundschutzt, haube wenn man am patienten arbeitet natürlich auch handschuhe
dann kommt der arzt der sich natürlich gewaschen hat, hilft ihm beim anziehen des sterielen kittels und dann gehts los (ota am op tisch zieht sich auch einen sterielen kittel an usw
man arbeitet immer zu zweit einer ist läufer und der andere reicht an
jedoch sind natürlich immer mehr als 3 personen im saal
Wenn die op vorbei ist wird der patient aufgeweckt (dafür ist man auch nicht zuständig)
der patient wird rausgefahren
alle arbeitsmittel, reste usw werden entsorgt und nach jeder op wird durchgewischt aber das machen die putzkräfte vor ort
meistens hat man zwischen den op's ich würd mal sagen 20 min zeit, manchmal mehr und manchmal weniger da halten sich die meisten in dem pausenraum auf
Beim nächsten patienten geht das noch mal von vorne los

Jetzt zu den informationen die ich von auszubildenen erhalten habe

im prinzip haben die nichts anderes gemacht als ich im praktikum
beim vorbereiten mitgeholfen usw also am op tisch selbst waren sie nicht ausser zum desinfizieren/vorbereitung am patienten vor der op
das war die anfangszeit am ende assistiert man dann schon fast so als hätte man die ausbildung abgeschlossen
also ohne einschränkungen usw
in der mitte der ausbildung sind manche auch schon die läufer

zur vergütung da musst du mal im internet einfach gucken wie viel man durchschnittlich verdient, das kommt schon so hin

muss sagen ist n guter job jedoch wäre mir persönlich das zu langweilig
klar hat man immer was zutun aber joar
ich würd dir auf jeden fall ein praktikum ans herz legen
bei manchen ist das sogar eine zugangsvoraussetzung


FalafelLiebe 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 13:10

vielen Dank ja ich mache zur zeit ein freiwilliges Jahr im Krankenhaus ich war schon bei einigen endoskopischen Eingriffen und punktionen dabei demnächst steht dann der op an

FalafelLiebe 
Beitragsersteller
 17.01.2017, 13:09

vielen Dank ja ich mache zur zeit ein freiwilliges Jahr im Krankenhaus ich war schon bei einigen endoskopischen Eingriffen und punktionen dabei demnächst steht dann der op an