Osterspaziergang interpretation richtig?

3 Antworten

Anfang: geschrieben wurde ES = musst du ändern a. geschrieben wurde das Drama b. geschrieben wurde das Werk

oder du beziehst dich nur auf den Monoleg = dann er ( der Monolog)

in dem Part mit der Personifizierung: ...wirken somit authentisch - würde ich streichen.

Bei der Sonne: schreibst du so einsteht....... musst ändern in entsteht

Satzstellung: ... denn der W.ist für die M immer sehr hart, bedeutet er doch Schwierigkeiten, die Familie zu ernähren = klingt besser.

Form Du hast alle Versangaben immer in Klammern, dann bleib dabei ...drängen in die Natur ( zu lesen weglassen, nur Versangabe)

Der Dichter beschreibt........., DASS ! die eng klein schreiben!!, DASS viele Häuser.....

Also DASS die ersten Sonnenstrahlen

sonst ist es gelungen!! Viel Erfolg


antitofuesser 
Beitragsersteller
 13.11.2011, 19:50

jo danke

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Es ist grundsätzlich gut geschrieben. Was mir fehlt sind deine persönlichen Eindrücke. Für mich sieht es so aus als ob du Wörter aneinander gesetzt hast. Es ist viel Text aus dem Gedicht, den man übrigens hervor hebt oder in Anführungszeichen setzt. 

Frage: Was ist eine Interpretation? 

Deine Meinung, deine Ansicht! Sprichst du so, wie du da geschrieben hast? Ich denke  nicht. Sorry, aber für mich klingt das alles sehr kalt und monoton. 

Eine Interpretation besteht nicht darin Worte zu übernehmen. Mir fehlt dein persönlicher Stil. Deine Worte, deine Gefühle! 

Faust an sich ist sehr schwer. Aber es wurde auch in einer sehr schweren Zeit geschrieben. In der wir heute nicht mehr leben. Eine Interpretation heißt nicht, versetzte dich in die damalige Zeit. 

Im Prinzip wiederholst du nur seine Worte. Und das bemängele ich. 

Nimm DEINE Worte. Denn es ist deine Interpretation!

"Aber die Sonne duldet kein weißes"

Beispiel: Die durchdringende Kraft der Sonne bringt den Schnee zum schmelzen. 

Oder: Dort wo die wärmende Kraft der Sonnestrahlen hintrifft, schmilzt der Schnee und macht so Platz für die explodierende Schönheit der Natur. 

Du schreibst​ das es ein Symbol des Textes sei. Nein! 

Goethe nutzt die bildliche Darstellung, um den Menschen seine Gefühle herüber zu bringen. 

Wie beschreibst du in einem Gedicht deine Gefühle, aber so intensiv, dass es den Leser nicht mehr los lässt. Das er gefangen in der Welt der Zeilen des Dichters ist und sich dies selbst so bildlich vorstellen kann, als wäre er selbst dabei. Das ist es was Dichter machen. Sie transportieren Gefühl! 

Du schreibst selbst er wollte sich kurz zuvor noch umbringen. Hast du jemals einen Menschen gesehen, der so depressiv ist, dass er sich das Leben nehmen wollte? Ich denke nicht. Schwere hängende Schultern, ein Gesicht zum weg Laufen. Und dann kommt die Sonne, sie erwärmt dieses Gesicht, es fängt an zu strahlen. Freude kommt plötzlich auf. Er sieht sich um und schaut in lachende  und fröhliche Gesichter. So gesehen kann der Winter auch genauso gut die Depression darstellen, die nun mit allen Mitteln vertrieben wird. Durch gute Laune, die Sonne legt sich mit voller Kraft ins Zeug. Blumen blühen, die Menschen sind fröhlich. 

Und genau das passiert jedes Jahr wieder. Jedes Jahr wenn die sogenannte dunkle Jahreszeit beginnt bei vielen die Depression. Deshalb ist die Sterblichkeitsrate in dieser Zeit doppelt so hoch! Und dann beobachte Mal was passiert wenn die ersten Sonnenstrahlen kommen. Die Menschen wollen raus! Sie machen die Gärten schön und sich selbst. Die Menschen sind hungrig nach Sonne. Sie hassen den Winter, weil er kalt, grau und düster ist. Es ist eine Befreiung! 

Und das bringt Goethe damit zum Ausdruck! Seine Gefühle explodieren, so wie die Jahreszeit und die Natur. 

So und nun viel Spaß beim Entdecken der Gefühle. 😁

Erstmal alles abgeschrieben für die schule ...hab das nicht hingenommen gut das es solche seiten gibt :)