Organspende zu wissenschaftlichen Zwecken nach dem Tod - bleibt immer etwas "übrig"?
Wenn man sich mit seinem eigenen Körper der Wissenschaft nach dem Todesfall zur Verfügung stellen möchte, stellt sich die Frage, ob sodann alles genutzt wird oder ob es einen biologischen Anteil gibt, der sodann "übrig" bleibt.
Gesetzt dem Fall, dem ist so, was geschieht damit?
Wir dieser körperliche Anteil "entsorgt" oder findet sodann eine Einäscherung mit Urnenbestattung statt?
4 Antworten
Es werden ja nur einige Organe entnommen. Der Körper wird anschließen für die Bestattung vorbereitet, in welcher Form auch immer.
Gesetzt dem Fall, dem ist so, was geschieht damit?
Man wird bestattet. Zwar (wohl) anonym...
Was nicht gebraucht wird, wird entsorgt. Das kommt in den entsprechenden Müll der jeweiligen Institute und erfährt dann auch die entsprechende Behandlung.
Kommt darauf an was damit gemacht wird. Wird dir der Blinddarm entnommen, bekommt der keine würdevoll Bestattung. Wird dein Körper in Autopsien auseinander genommen, gilt dasselbe für die dort zerstückelten Teile.
Was übrig bleibt wird anonym bestattet.
Ich glaube, die werden menschliche Überreste entsprechend würdevoll bestatten und nicht einfach entsorgen.
Ggf. Landen Teile von einem auch im Formaldehydglas.