Ordnung zu Gefühlen?
Mir ist aufgefallen, wenn ich gut drauf bin, ist mein Zimmer immer sehr unordentlich und unübersichtlich. Wenns mir aber schlecht geht, ist mein Zimmer immer blitzblank sauber und sortiert.
Gibts dafür eine psychologische Erklärung? Normalerweise müsste es doch andersrum sein…
4 Antworten
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Wenn innerlich Chaos herrscht, kann äußere Ordnung, oder auch das Aufräumen ansich, dabei helfen, innere Ruhe und Klarheit zu schaffen.
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Man kann ja auch mit der Umgebung etwas herstellen, das einen darin unterstützen soll, wo man hinwill. Wenn mein Wochenende zuende geht oder meine Ferien oder meine Krankheit, komme ich auch immer zum Putzen und Aufräumen. Als Einstimmung in die kommende Zeit der nötigen Selbstdisziplin.
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Mir fallen da zwei Erklärungen ein.
Erstens: Wenn du sozusagen auf dem Weg in ein Tief bist, versuchst du dich durch Aufräumen abzulenken. Und wenn du dann in dem Tief ganz unten bist, ist dein Zimmer pikobello.
Zweitens: Du gehörst tatsächlich zu den Menschen die sich im Chaos wohler fühlen als in der Ordnung. Dann zieht es dich runter, wenn dein Zimmer so ordentlich ist.
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Man beschäftigt sich oft wenn man nicht gut drauf ist mit banalen Dingen zum ablenken, wie aufräumen zb