Omega Taschenuhr O.900?
Hey Forum, ich habe die Chance für unter 50€ eine Omega Taschenuhr zu erwerben, drauf steht O.900, kann mir jemand etwas über sie verraten?
Liebe Grüße TheGodbin
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3 Antworten
Ohne Foto bzw. weiteren Informationen, was noch alles auf der Taschenuhr steht, kann man nicht viel verraten.
Eine antike OMEGA Taschenuhr aus 900er Silber.
Die ist mehr wie 50€ Wert, würde ich an Deiner Stelle sofort kaufen.
Das ist eine Uhr mit einen Gehäuse aus 900er Silber. Funktionstüchtig werden die von Omega je nach Modell zwischen 250 und 1250 Euro gehandelt.
Meinen Sie, ich würde sie, falls ich sie weiter verkaufen möchte einen Käufer finden?
Wenn nicht: Solange der Zustand gut ist, kauft es ein Händler für 100.
Polieren, ölen mit Uhrenöl, Glas putzen oder nachschleifen, wenn es durch Kunststoff ersetzt ist. Und dann versteigern. Nicht auf die Kommentare hier, bezüglich der Preise, hören!
ölen mit Uhrenöl,
Bitte nicht als Laie da rum ölen. Wenn schon, muss ein Fachmann ran und eine Komplettrevision des Uhrwerks machen. Kostenpunkt ohne Teiletausch 60-90€
Fue 50€ bekommst du keine echte Omega Taschenuhr
Die Fotos sind jetzt meiner Meinung nach zu schlecht, um Genaues sagen zu können. Diese Uhr ist jetzt sicher kein Modell von Omega (wenns denn echt ist), das hohe Preise erzielt. Lohnend wirds, wenn diese Uhr echt ist und wenn sie funktioniert. Beides muss erstmal sichergestellt werden, letzteres kostet Geld, mindestens eine Revision.
Zur eigenen Nutzung oder als Fan solcher Uhren - ok. Zum Wiederverkaufen mit Profit - naja. Wie gesagt, je nach Zustand.
Wie kommst du darauf, daß das keine Omega ist? Das Werk ist es jedenfalls, wer soll so etwas fälschen, wann, vor allem, zu welcher Zeit? Chinese von anno dazumal, in echt Silber, mit Originalwerk?
Ob die Uhr, deren Werk sauber aussieht, eine Revision braucht, weiß man nicht, eine wenig getragene Uhr braucht oft nur ein paar Tropfen Öl.
Und das Gehäuse kann man selbst aufpolieren.
Auch wenn das eine echte, wenig getragene Uhr ist, ist es mit ein paar Tropfen Öl nicht getan. Das alte harzige Öl muss aus dem Werk, sonst tust du dir bzw dem Uhrwerk keinen Gefallen.
Das bewirkt man mit einem Wechselbad aus Öl und Benzin. Das löst. Ist meine bescheidene Erfahrung, du kannst gerne zum Uhrmacher gehn, niemand hält dich auf.
Bitte was ?? Sorry - ein Uhrwerk in Benzin und Öl "baden" ist hochgradig laienhaft. Das kannst du mit einem alten billigen Stiftankerwerk machen, wo es nicht drauf ankommt. Es gibt Stellen in einem Uhrwerk, wo Öl und Benzin nichts zu suchen haben. Ein hochwertiges Werk sollte man fachmännisch zerlegen, reinigen und ölen. Wer das nicht kann, sollte zum Uhrmacher gehen.
Uhrenöl natürlich. Und Feuerzeugbenzin. Im Wechsel, denn Öl löst. Und nicht "baden", natürlich, das sollte eine Metapher sein.
Damit habe ich schon viele Uhren aller Art wieder zum Laufen gebracht, "laienhaft".
Wirklich "verharzte" Uhren sind mir kaum begegnet, vielleicht sind meine Schätzchen einfach nicht alt genug, lagen nicht lange genug.
Nicht böse sein, aber das, was du vorschlägst, kann ich mir bei meiner Uhrensammlung nicht leisten, egal, ob 50 Eu Nicht-Omega oder was immer.
Uhrenöl natürlich. Und Feuerzeugbenzin
Damit habe ich schon viele Uhren aller Art wieder zum Laufen gebracht, "laienhaft".
ja, ich weiss schon. ich hab das bei so mancher Kienzle Uhr auch gemacht, damit sie beim verkaufen lief. Aber für mich selbst mach ich sowas nicht, wenn ich die Uhr noch ein paar Jahre länger besitzen und tragen will. Wie gesagt, es gibt Stellen, wo Uhrenöl nichts zu suchen hat und ein Laie kriegt das mitm Zahnstocher sicher nicht akkurat hin. Ich selber krieg so eine Uhr zwar zerlegt, aber nie wieder zusammen.
Ich besitze auch noch eine Junghans Taschenuhr von 1932, mit dem J49G. Die hab ich von einem mir gut bekannten Uhrmacher vor einigen Jahren revidieren lassen, obwohl sie so dreckig eigentlich gar nicht war. Die läuft heute noch mit Gangwerten, von denen so manch neue mechanische Uhr nur träumen kann (ca. +9 Sek/Tag, hängend, 12 oben). Hätte ich da selber rumgemurkst mit Waschbenzin und Uhrenöl, würde sie wahrscheinlich schon wieder stehen.
Nicht böse sein, aber das, was du vorschlägst, kann ich mir bei meiner Uhrensammlung nicht leisten, egal, ob 50 Eu Nicht-Omega oder was immer.
Ok, Sammlung seh ich ja ein, hatte auchmal über 40 Uhren. Aber wenns um eine einzige geht, die man ggf auch noch gewinnbringend verkaufen kann, sollte man schon dochmal 60-80€ investieren. Die Revisionskosten holt man bei so einer Uhr, wie die hier beschriebene Omega (sofern sie denn wirklich echt ist), beim Verkauf locker wieder rein.
Habe gerade noch welche angefügt