Oft hört/liest man vom "Sohnemann", die Erwähnung der "Tochterfrau" ist offensichtlich nicht üblich.
Wo bleibt die Emanzipation??
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Es gibt halt nicht für alles das passende Gegenstück, bei "Hausmeister", "Sprechstundenhilfe", "Minister" ist das ebensowenig gebräuchlich!
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Wenn ich mich zurück erinner, zu welchen Anlässen mein Bruder Sohnemann genannt wurde, hatte ich kein Problem damit, dass mir dieses verwehrt blieb ;)) Das weibliche Pendant war dann "Fräulein!" War eben immer dann, wenn´s einen Anpfiff gab :DD
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Gegenfrage: Was ist mit der Emanzipation umgekehrt, wenn es sich um Trennung geht und die Kinder der Mutter wieder zugesprochen werden?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/gottesanbeterin/1444743987_nmmslarge.jpg?v=1444743987000)
Was haben denn so seltsame Bezeichnungen mit Gleichberechtigung tun? -Es gibt doch etwa den Ausdruck "Frauenzimmer" und dazu auch nichts adäquates für ein männliches Gegenüber, oder "Junggeselle" "alte Jungfer" und ähnlichen Schmarrn.