Oberflächliche Beziehungen?
Hallo ihr!
Folgendes ...
Ich würde von mir selber behaupten, dass ich ein offener und kommunikativer Mensch bin und außerdem würde ich behaupten dass ich sehr wenig unnötige Vorurteile gegenüber Herkunft, sexueller Orientierung, Lebensphilosophie usw. habe. Ich mag einfach alle Menschen die nett sind, simple as that.
Ich komme auch oft mit vielen neuen Leuten ins Gespräch und verbringe super lustige Abende oder Urlaube oder spontane Aktionen mit ihnen.
Trotzdem habe ich irgendwie immer das Gefühl dass ich mit Leuten keine langfristigen und tiefen Freundschaften aufbauen kann. Ich hab im Moment eine beste Freundin, meine Mutter und einen Mann dem ich sehr nahe stehe, zu allen anderen Freunden die ich habe - ich würde sagen das sind durchschnittlich viele - pflege ich einen oberflächlichen und unregelmäßigen Kontakt. Oft treffe ich auch Leute und frage mich, wieso ich sie nur ein Mal treffe. Ich treffe also diese Leute bei welcher Gelegenheit auch immer, hab ein super intensives und schönes Gespräch mit denen und erlebe irgend nen Scheiß mit ihnen und dann drückt man sich ganz fest zum Abschied und sieht sich nie wieder ... Was ist das? Geht es anderen manchmal auch so? Steigere ich mich da vielleicht in etwas rein?
Ich bin by the way 20 und weiblich.
Würde mich echt über eure Erfahrungen und Ratschläge freuen :)
1 Antwort
Freundschaften wollen gepflegt werden!
Bei Leuten, die man schon länger kennt dürfte das kein Problem sein! Man kann sich immer wieder melden, sich erkundigen wie es dem anderen geht, helfen bei Bedarf, man kann sich treffen - muss ja nicht immer gleich eine grosse Einladung sein, ein kleiner Kaffee oder ein Eis zwischendurch geht immer.
Neue Bekanntschaften einfach mal nach der Telefonnummer oder anderen Kontaktdaten fragen und sich zeitnah - also so lange sich der Andere noch an einen erinnern kann - melden! Vielleicht entwickelt sich daraus tatsächlich eine gute Bekanntschaft oder sogar Freundschaft!