Nur gedanken?
Tja, keine Ahnung was ich eigenich schreiben will. Ich fang einfach mal an.
Warum sagen die Leute immer "verlasse deine Komfortzone" dies habe ich auch ein paar mal gemacht und ich hasste jedes einzelne mal.
Als erstes: Ich hatte nie viele Freunde und habe mich lieber in meinem Zimmer eingeschlossen. Als ich dann älter wurde habe ich mich dazu entschieden neue Freunde zufinden durch meine cousine was auch klappte.
Eine zeitlang fühlte ich mich gut. freunde, und feiern (jedes wochenende) aber irgendwann hatte ich genug davon, man machte immer das Gleiche, vorschläge wurden abgelehnt, und so weiter.
Jetzt habe ich einen Freund aber ich kenne ihn auch schon mein Ganzes leben.
Als 2. Jobs.
(Ich habe auch da meine Komfortzone verlassen und jobs gesucht)
Habe jetzt auch schon 3 jobs hinter mir aber Ich konnte nie einen Job halten. Weiss auch nicht wieso, irgendwann fing ich an diese Jobs regelrecht zu hassen und mit Hassen meinte ich HASSEN.
Natürlich ist das Alles andere als Gut.
Und als Letztens: Einsamkeit, komfortzone, depression ?
Ich weiss nichts mehr. Ich dachte immer ich weiss was ich fühle aber ich habe keinen blassen schimmer was und wie ich fühle.
Heute bin Skaten gegangen und habe in die Nacht gesehen, ich habe mich gefühlt als ob ich im nichts wäre, als würde mich Dunkelheit und einsamkeit verschlingen.
Da ich in der Stadt lebe ist es auch abend relativ laut und heute abend sah und hörte jemanden Akkordeon spielen, fühlte mich für einen augenblick zufrieden aber als ich weiter skatetete war da dieser Moment, diese stille. Keine Autos, kein zug und kein tram (keine ahnung wie die in deutschland heissen.)
Ich weiss, ich bin niemand der Mit worten oder schreiben gut umgehen kann. Auch satzzeichen fehlen und das ganze aber das ist mir gerade egal.
Wollte bisschen mal meine gedanken freigeben in der Hoffnung das ich mich besser fühle.
3 Antworten
Zur komfortzone und neue freunde finden kann ich dir auch nur sagen, dass ich "netzwerken" für einen sehr wichtigen teil des lebens halte, habe das aber auch erst mit 22 jahren begriffen.
Hab immer auf alle geschixxen und mir gedacht, dass ich ja schon 4, 5 tolle kollegen habe und ansonsten mache ich mein ding.
Frauen habe ich aber so nie kennengelernt.
Habe auch zu dem zeitpunkt aufgehört mit kiffen und eine "umfeldanalyse" gemacht. Mir ist dann aufgefallen, dass ich zwar viel leute und viele andere netzwerke kenne, aber nirgendwo einen fuß drinnen habe, weil ich auch nie interesse daran hatte, jmd neues kennenzulernen.
Im nachhinein betrachtet glaube ich, dass ich durch das jahrelange kiffen meinen frust wirklich in mich eingebettet habe und über beruf und geld nur materielle dinge wollte, um es "allen zu zeigen".
Ich war immer der unscheinbare typ der nicht beachtet wurde, obwohl ich immer mit dabei war.
Bin auch abends nie weg gegangen
Ich bin jetzt auf natürlichem weg von 120 followern auf insta auf knapp 300 in 2 jahren und das nur, weil ich mich mal geöffnet habe.
Wenn ich jetzt iwo auf party bin treffe ich viele leute die man kennt, ich werde angesprochen, hatte diesen sommer 4 mal eine "bekanntschaft" mit mädels (eine f+) usw.
War ein tolles jahr für mich. Und der job läuft seidem auch besser.
Frisur und kleiderstiel habe ich auch komplett verworfen.
Hast du schon eine Therapie gemacht...wäre vielleicht nicht verkehrt... Depressionen sind nicht auszuschließen und da muss Hilfe her.. liebe Grüße
Vielleicht fehlt dir eine Person in deinem Leben, die all das versteht und mit der du über alles reden kannst