Normal das man keine Freunde hat?

8 Antworten

Bin auch w/17 und hab das mit Erkrankung auch gerade. Habe auch niemanden mehr so richtig, also ich kann dich beruhigen. Alleine bist du nicht.

Normal ist es, nicht normal zu sein. Es gibt sicherlich noch mehr Leute, die keine wirklichen Freunde haben.

Aber schade ist es trotzdem.

Was mich angeht: Ich habe viele Freunde. Aber ich ziehe da keine so enge Grenze, wie manche andere. Für manche Menschen sind Freunde nur diejenigen, bei denen sie sich ausheulen können und wo sie mit ihren Problemen verstanden werden.

Wir sollten aber akzeptieren, dass nicht jeder der geborene Psychologe ist. Mein Freundeskreis ist mehr oder weniger aus gegenseitiger Hilfsbereitschaft herangewachsen. Dabei muss man aber beachten, dass jeder unterschiedliche Qualitäten hat und dafür bei anderen Dingen Hilfe braucht.

Ich sage immer spaßeshalber: "Wenn mich mal jemand zum Bundeskanzler wählen würde, dann wäre meine Regierung die reinste Vetternwirtschaft.". Ich könnte problemlos das ganze Kabinett mit meinen Freunden besetzen und wüsste, dass es klappen würde.

Dass du schlecht bist, glaube ich nicht. Vielleicht bist du eher schüchtern und kommst bei anderen nicht unbedingt gut rüber. Dafür hast du aber andere Stärken. Man kann sich jedem Menschen zum Freud machen, indem man sich gegenseitig so anerkennt, wie man ist und die gemeinsamen Stärken ausnutzt.

Ich habe einen Kumpel, der perfekt zum Lernen (ich studiere) geeignet ist. Allerdings hat er weniger seelenklemptnerische Fähigkeiten. Dafür habe ich dann jemanden anderes. Insgesamt läuft der Freundeskreis wie ein Schweizer Uhrwerk.

Wenn dann wirklich mal Not am Mann ist, dann kenn man jemanden, der einen kennt, der wiederum einen kennt,......

Vielleicht hast du ja Lust, auch ein Teil davon zu sein? Ich biete dir an, mir einfach eine Freundschaftsanfrage zu senden. Ist bestimmt auch für mich mal interessant, jemanden neues "online kennenzulernen" 🤝. Wir können ja dann ein paar Sachen hin und her schreiben. Gibt sicherlich einige interessante Dinge zu erzählen. Das ist nämlich vermutlich mein Talent: Mich in alles Mögliche einzumischen und wirre Geschichten zu erzählen. Aber dann erst morgen früh. Erstmal ist Nachtruhe angesagt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hab mich fast aller meiner Freunde entledigt, und heute fällt es mir schwer, Menschen zu finden, denen ich genug vertrauen kann und die mir auf menschlicher Ebene sympathisch erscheinen.

Bin durch meine externen Lebensumstände auch dazu gezwungen, seltnener raus zu gehen, feiern fällt meistens ganz flach.

Aber mir macht das nichts, hab lieber keine Freunde als falsche Freunde.

Ein paar gute Seelen hab ich aber noch, aber die sind leider nicht in meiner Nähe zuhause.

In erster Linie, ist es kein Problem wenige oder keine Freunde zu haben. Es kommt auf die Person an, wenn du dich so wohl fühlst ist das gut. Wenn du allerdings nicht zufrieden bist so, dann glaub ich doch das es Menschen gibt die dich mögen du musst es nur mal Probieren. Ich persönlich habe auch eher wenige Freunde ( 2-3 ) aber lieber wenige gute, als viele Schlechte Freunde.

Ich habe 3 enge Freunde. Mehr braucht man nicht. Hauptsache man hat jemanden zum Reden. Wichtig ist, dass du nicht neidisch auf die Bilder in den sozialen Medien wirst, da diese nicht der Realität entsprechen und nur eine Momentaufnahme sind. Wenn du öfter rausgehst und du dich so zeigst wie du bist, natürlich auch Leute ansprichst, wirst du bald Freunde finden.