Noch eine Ausbildung machen mit 23?

5 Antworten

Ich finde deinen Plan sehr gut. Du bist auch nicht zu alt für eine zweite Ausbildung. Mache sie, wenn das finanziell möglich ist.

Du erweiterst damit deinen Tätigkeitsbereich und somit deine beruflichen Möglichkeiten und Chancen. Vielleicht kannst du irgendwann beide Berufe in einem Job verbinden. Du würdest vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal haben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Menschen mit dieser Berufskombination gibt.

Viel Glück und Erfolg!

Keinesfalls.

Du hast einen Job, der stark gesucht ist und du kannst viele Stellen erfüllen.

Du arbeitest mit Kindern jetzt zb, obwohl du HEP bist.

Das ist im sozialen Bereich einfach, du musst meist nur irgendwas Soziales gelernt haben.

Diätassistäntin halte ich persönlich für beschissen.
Wo willst du da arbeiten?

Ich würde Sozialpädagogik studieren wenn.


Woowwoow145 
Beitragsersteller
 13.04.2021, 08:48

Ja, ein Studium könnte ich mir jedoch auch vorstellen .. 🙄 nur sind die dualen Studiengänge bei uns begrenzt und ich brauch unbedingt einen anständigen Lohn ..

Sozpäd hab ich mir auch schon gedacht jedoch, was kann ich danach machen was ich jetzt nicht schon mache ? 😃

eine Sozpäd arbeitet mit mir auf der Gruppe, die macht weniger als wir Heps ..

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JohnPorno3  13.04.2021, 08:49
@Woowwoow145

Ja, weil die sich nicht richtig hat einstellen lassen.

'
Du bewirbst dich dann auf Leitungsposten=mehr Geld

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Hey,

Wenn du für dich herausgefunden hast, dass dich dein aktueller Job langfristig nicht erfüllt, dann solltest du etwas daran ändern. Gegen eine Ausbildung mit 23 Jahren spricht überhaupt nichts dagegen, ich erlebe es in meinem Berufsalltag selbst, dass wir Auszubildende haben, die Mitte/Ende 40 sind. Daher ist es in deinem Alter nicht verwerflich, nochmal eine Ausbildung zu machen.

Vor ein paar Tagen habe ich eine Anzeige gelesen, zur Ausbildung zur Diätassistentin. In drei Jahren kann diese absolviert werden.

Falls du es noch nicht gemacht hast, solltest du dir im Rahmen eines Praktikums (sofern es die Pandemie zulässt) dir diesen Beruf auch in der Praxis anschauen, um festzustellen, ob dich dieser Beruf erfüllt.

Du hast natürlich neben der Ausbildung zur Diätassistentin natürlich auch die Möglichkeit, mit deiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin auch zu studieren. Ich arbeite selbst in einem sozialen Beruf (Krankenpflege), in welchem es ja so ist, dass man auch ohne Abitur mit Berufserfahrung in der Lage ist, fachspezifisch zu studieren. Hat dir z.B. die Arbeit mit den Kindern Spaß gemacht und du könntest dir vorstellen, in dem Lehrberuf deine Herausforderung und berufliche Erfüllung zu finden, wäre zum Beispiel ein Studium zur Pflegepädagogin was für dich.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

LG Markus

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Woowwoow145 
Beitragsersteller
 13.04.2021, 09:19

Die Arbeit mit Kindern macht mir sehr viel Spaß, jedoch wenn ich zurück schaue hat die Arbeit mir mit psychisch erkrankten Menschen am meisten Spaß gemacht ..

Bevor ich die Stelle in der Jugendhilfe angetreten bin, hab ich deshalb versucht abzuwägen und hab in der Psychiatrie rein geschnuppert.. dies war allerdings garnichts für mich.

Ich könnte mir halt nicht vorstellen mein Leben lang dann in der Pflege zu arbeiten sondern würde dann lieber therapeutisch mir was vorstellen können...

jedoch ist das Studium der Sozialpäd oder der Pflege dann auch nicht das richtige 🤔zumindest bin ich mir da nicht sicher...

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itsMarkus  13.04.2021, 09:25
@Woowwoow145

Hey,

wichtig ist, dass du für dich herausfindest, welche Ausbildung/Studium dich erfüllt. Wenn dies bei der Diätassistentin der Fall ist, spricht nicht dagegen, diese Ausbildung zu machen.

Falls du im therapeutischen Bereich aktiv werden möchtest, kann ich dir auch empfehlen, in die Berufe Physiotherapie, Logo- und Ergotherapie reinzuschnuppern und festzustellen, ob diese was für dich sind.

LG Markus

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Also Diätassisten würde ich ja mal als sowas von langweilig bezeichnen. ABER wenn dich das interessiert, warum nicht? Deine erste Ausbildung geht dir ja nicht verloren. Du kannst immer wieder auf sie zurückgreifen, wenn dir was anderes doch nicht gefällt.

Ich bin 30 Jahre alt und mache gerade auch noch eine Ausbildung. Auch meine Mutter hat bei jedem was ich neu machen wollten gesagt ich soll es nicht machen. Da höre ich aber nicht drauf. Es ist mein Berufsleben. Und ich will mir später nicht die Vorwürfe machen, ach hätte ich doch mal...

Natürlich, immerhin wird es dir nichts bringen, ein Leben lang den Beruf auszuüben, der dir keinen Spaß macht.

Außerdem ist es doch sehr schön sich in mehreren Gebieten sehr gut auszukennen.