Nie vom Vater geträumt, aber anderen (traumdeutung)?
Hallo, ich habe nun seit einigen Rage Tagen immer wieder den selben , oder zumindest ähnliche Träume. Der Traum läuft wie folgt ab : ich befinde mich mit meiner Familie (3 Schwester und meiner Mutter ) (ich hab zwar einen Vater, kommt aber nicht im Traum vor) bei einer meiner Schwestern, sie hat ein großes Haus mit Garten. (Ihr müsst wissen vorab : mit meiner Mutter versteh ich mich nicht wirklich sehr , sie macht mir das Leben zu Hölle und ich ihr. Ich bin ein absolutes Papakind (immer schon gewesen) dann gibt es noch meine Oma, die Mutter meines Vaters, diese ist leider schon seid einigen Jahren tot, Sie war Eibe wirklich wunderbare Frau. )
Zurück zu meinen Traum: wir befinden uns also bei meiner Schwester im Haus. Bis irgendwann meine Schwester irgendwo hin muss und meine Oma mich anspricht warum ich den eine Hose und ein Oberteil an habe, wenn doch jeder andere hier ein Kleid trägt. Auch meine zweite Schwester unterhält sich mit mir, bis irgendwann meine Mutter zu mir kommt und mich dumm angeht und ich einfach weggehen.
Jetzt wäre meine Frage was will mir dieser Traum sagen.... oder besser gesagt warum träume ich von meiner mutter die ich überhaupt nicht ab kann , aber nie von meinem Vater, der für mich einfach alles ist? Vorallem, wenn man bedenkt , dass ich alle anderen die in diesem Traum auftauchen gern habe, vorne weg meine verstorberne Oma.
Was meint ihr, könnt ihr mir weiter helfen?
2 Antworten
Liebe/r Träumer-in !
Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die durch ihre "Symbole" über Deine innere Situation berichten, die aber ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine gefühlsmäßig passende Überschrift, vielleicht eine poetische, so wie die Dichter bei ihren Dramen.
Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes.
Von bekannten Personen erstelle bitte kleine Charakterportraits, die die Vorzüge und negativen Seiten des jeweiligen Menschen beleuchten (nicht unbedingt öffentlich). Dadurch kann ich anfangen, mir eine Vorstellung von ihnen zu machen, wichtiger aber ist, dass Du selbst Dir diese Aspekte ins Bewusstsein holst.
Für nicht-personale Symbole wie Hose, Kleid usw. gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert und wozu es dient oder nützlich ist. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schau in einem Lexikon (Google ect) nach; da stehen nur die Einfälle fremder Leute...
Ein Beispiel, um Dir die Methode der Freien Assoziation anschaulich zu machen:
Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.
Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:
Ärzte: haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
......................Gesundheit: Naturzustand
Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.
operieren: Eingriffe machen.
Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.
Polypen: Verstopfen die Nase.
Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr Freie Assoziationen, desto besser... Seinem Traum gab der Junge die Überschrift Unangenehme Überraschung.
Hast Du eine Frage zu diesem Schema? Gegebenen Falls sende sie gern voran.
Ich freue ich mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst,
man träumt oft von Dingen die einen real belasten in der Gegenwart, wenn dich deine Mutter zb sehr aktiv stresst wäre es kein Wunder das sowas verarbeitet wird, es ist ned so das Träume groß was sagen es ist eher so das unser Leben, unsere Einstellung und unsere Ängste die Träume bewirken.