Nichts beißt beim blinken?

4 Antworten

Also wenn du das jetzt seit einem halben Jahr versuchst, dann sollte man dir eigentlich je nach Gewässer direkt den Schein abnehmen, da praktisch alle Raubfische in den letzten 6 Monaten durch die Schonzeit gingen.

Ansonsten beginnt je nach Gewässer die Saison eigentlich zum April mit Forelle und dann kommt ein paar Wochen später der Hecht hinterher und damit wäre dieser gerade mal einen Monat offen.
Und ja, je nach Bundesland oder Wasser gibt es auch Arten, die man durchgängig befischen darf, aber wenn eben auch geschonte dort leben, dann ist halt ne Sauerei.

Und da du wohl blinkern meinst und dabei Löffel, schließe ich mal ganz wild darauf, dass du viel zu schnell einholst, da man mit Löffeln eigentlich immer und überall fängt, außer man fischt in einem schnellfließendem Fluß. Kann auch sein, dass deine Rolle eine so gar nicht passende Übersetzung hat und die Rute kein entsprechendes Wurfgewicht. Bei weicher Spitze (nur spitze oder der ganze Blank weich? ) und Löffel (ich nehme jetzt mal halbparabol an) sollte die korrekte Köderführung die Rutenspitze leicht zum Vibrieren bringen, da der Köder bei jedem Richtungswechsel immer wieder leicht zuckt.
Bei Spinnern ist es noch einfacher, da drehst du einfach so schnell, bis du den Köderkontakt spürst und kurbelst stumpf weiter. Möchtest du tiefer, dann einfach Spinner mit schmalerem Blatt, möchtest du unter der Oberfläche fischen, großes Blatt mit viel Druck.
Bei beiden Angelarten sollten sich bei korrekter Führung eigentlich circa 50% der Fische schon selbst haken und man benötigt auch keinen übertriebenen Anschlag.

Petri und bitte wirklich unbedingt die Schonzeiten einhalten. Der Fisch wirds dir danken.

Woher ich das weiß:Hobby

Weiche Spitze ist halt nicht so prall. Bei Blinkern und Spinnern brauchst du auch keine Geflochtene, ist sogar kontraproduktiv. Ansonsten gibts nicht nur Kunstköder. Warum nicht mal einen Köderfisch nehmen? Denn kann man liegen lassen oder auch aktiv angeln...damit hatte ich z. B. die meisten Hechte, nicht mit Kunstköder.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 1997 Angler

Blinkern (es heisst blinkern und nicht blinken, das tut man beim Autofahren!) ist weniger eine Frage einer harten oder weichen Rutenspitze, sondern zu 90 % eine Frage der Köderführung, danach der der richtigen Köderwahl (welche Blinker in welcher Größe und welchen Gewichts; dazu: Blinker, Spinner, Wobbler, toter Köderfisch u..a.m.). Geduld, viel Geduld ist ebenso gefragt wie ein gerüttelt' Maß an Erfahrung. Muss der Ködser tief, im Mittelwasser oder gar in Oberflächen-Nähe geführt werden. Viele Blinkerarten sollte man zwischendurch abtaumeln lassen, um ihnen dann plötzlich wieder sanftes Leben einzuhauchen. Spinner werden grundsätzlich unterbrechungslos, ebenfalls aber in unterschiedlichen Tiefen geführt. Du musst halt sehr viel probieren, Geduld entwickeln und Erfahrungen sammeln.

Eine Spinnerute und Rolle ist schon die halbe Miete geflochte Schnur drauf.

Und natürlich Geduld 300 Würfe ein Fisch.

Schonzeiten beachten. ☝️

Woher ich das weiß:Hobby – Mach das eher zum Spaß.

MrSkorpion 
Fragesteller
 25.05.2021, 13:01

Die Schonzeit halte ich ein da ich aber viel im meinem privaten Teich wo nur Barsche und keine Hechte drinne sind darf ich dort auch im Moment angeln aber vielen Dank für deine Antwort

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