Neurologe und Psychologe?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, es gibt Nerven und Nerven

Neurologe: Kümmert sich um die Nerven die dir im Arm weh tun wenn du dir den Ellbogen angeschlagen hast

Psychologe: Kümmert sich um deine seelischen Nerven die durch Stress etc. beeinflusst werden


hi1its1me  05.10.2021, 15:17

Ein Neurologe kümmert sich ebenfalls um seelischen Stress usw.

Der Unterschied ist, dass ein Psychologe ein Therapeut ist. Der z.B. Gespräche führt.

Ein Neurologe ist ein Arzt, der z.B. auch Medikamente verschreiben darf.

1
Baddreamlight  05.10.2021, 15:20
@hi1its1me

Neurologen und Psychiater dürfen Medis verschreiben. nur Psychologen nicht.

1

Das hättest du finden können =

https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/unterschied-psychologe-psychiater-psychotherapeut

Der Facharzt für Psychiatrie und zugleich Neurologie wird in Deutschland als "Nervenarzt" bezeichnet. Er behandelt sowohl neurologische als auch psychiatrische Patienten. Im Klinikbereich sind heute beide Fächer selbständig vertreten. Im Bereich der niedergelassenen Ärzte gibt es aber noch viele nervenärztliche Praxen

Neurologe (hat Medizin studiert und ist Facharzt für Neurologie): Befasst sich mit Erkrankungen des Nervensystems, wie denen des Zentralnervensystems (Gehirn, Rückenmark) und des peripheren Nervensystems (Nerven "im Körper", z.B. in Armen und Beinen). Typische Krankheitsbilder sind Epilepsien, verschiedene Kopfschmerzarten, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfälle..., aber auch Muskel- und Nervenerkrankungen, die sich "im Körper" manifestieren, wie Gefühlsstörungen und Muskelschwäche etc..

Psychiater (hat Medizin studiert, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie): Befasst sich mit psychischen Störungen. Typische Krankheitsbilder sind Depressionen, Psychosen wie die Schizophrenie und bipolare Zustände, Zwangs- und Angststörungen etc. Ein ambulant niedergelassener Psychiater behandelt meist mit Medikamenten in Kombination mit niederfrequenten Gesprächen, z.B. alls 6 oder 12 Wochen. Sie haben aber auch eine Basisausbildung in Psychotherapie, manche Psychiater bieten daher auch Psychotherapie an.

Psychologie (hat Psychologie studiert): Kann sich mit psychischen Störungen befassen (Klinische Psychologie), was aber längst nicht alle tun. Psychologen arbeiten aber auch in vielen anderen Bereichen, z.B. in der Arbeits-, Betriebs- und Wirtschaftspsychologie im Personalbereich oder in der Pädagogischen Psychologie z.B. als Schulpsychologen oder in Beratungsstellen, insgesamt ist der Einsatzbereich weit.

Psychologischer Psychotherapeut: Ist ein Psychologe mit einer zusätzlichen Ausbildung in Psychotherapie. Er bietet Psychotherapie zur Behandlung psychischer Störungen an. Medikamente verordnet er nicht. 

Daneben gibt es Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Haben zumeist (Sozial)Pädagogik oder Psychologie studiert, in den letzten Jahren häufiger auch andere zugelassene Studiengänge, und dann wie die Psychologen eine zusätzliche Psychotherapieausbildung speziell für Kinder und Jugendliche gemacht. Sie bieten Psychotherapie zur Behandlung pschischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen an (bis zum 21. Lebensjahr).

Daneben gibt es Fachärzte für Psychosomatik. Sie arbeiten vorwiegend psychotherapeutisch, können aber auch Medikamente einsetzen.

Daneben gibt es die Möglichkeit für Ärzte, außerhalb der Facharztbezeichnungen die Berechtigung zur Ausübung von Psychotherapie zu erwerben.

Die umfangreichste Ausbildung für Psychotherapie haben Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Fachärzte für Psychosomatik.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Von Experte Tamtamy bestätigt

Nein, ein Psychologe ist eon Wissenschaftler der sich mit kognitiver Verarbeitung befasst. Es ist ein sehr breit gestreutes Feld. Ein Psychologe kann aber eine Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten machen. Dann macht er etwas ähnliches wie der Psychiater oder Facharzt für Psychotherapie und Psychiatrie. Der aber ist ein mediziner und kann dementsprechend Medikamente verschreiben.

Ein Neurologe ist ein Arzt der sich auf das Nervensystem im Allgemeinen spezialisiert hat. Es gibt dann noch Neuropsychologen, die im Prinzip Psychologen mit einer intensiven Weiterbildung im neuro-medizinischen Bereich, trotzdem sind sie keine Ärzte.

Nicht direkt.

Ein Neurologe hat Medizin studiert.

Ein Psychologe hat Psychologie studiert.

Allerdings lernt jeder Neurologe in seinem Studium psychologische Aspekte und jeder Psychologe lernt in seinem Studium neurologische Aspekte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologie und Altenpflege