Naturrecht - Definition?

4 Antworten

Naturrecht heißt. ein Wolf darf ein scharf Fressen. 

du darfst einen Bären erschießen damit es dich nicht auffrist. 

das recht der Natur, was durch keine Humane Regelung geregelt werden kann. der Mensch ist da Machtlos, die Natur macht was sie will. 

Erdbeben. Stürme. Regen. Blitze. Tsunamis. Bushbrande. Trockenheit. Dürre. Hungersnot. alles was wir allein Nicht schaffen ohne unsere Technik. Naturgewalten gegen die wir Menschen nicht ankommen. 

Menschenrechte sind, In Häuser Wohnen. Straßen bauen. Technik Entwickeln. wärend Ameisen so ähnlich in einem Kollektiv denken und in einer großen Masse etwas großes wie ein Hügel und Tunnel Schaffen. mit Narungskammern Pflanzen zucht. die haben eine Wirtschaft und eine arbeiterkolonie. 

Die Natur kann das zerstören! auch unsere Städte. Naturgewalten. Kometen oder Asteroiden einschläge können wir nicht verhindern weil die Mächtiger sind als wir. 


CelinaMarieFrie  16.11.2017, 18:44

Ich glaube er/sie meint das Naturrecht im juristischen Sinne.

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chengloke  16.11.2017, 18:46
@CelinaMarieFrie

Naturrecht ist Pinkeln und Kacken. auf Toilette gehen. das wäre Juristisch gesehen dein Recht wofür keiner dich bestrafen kann. 

wenn du nicht mehr halten kannst. dann kommts raus. meinst du das ?

Die Natur fordert sein Tribut sagt man da, du hast es genommen also musst du es auch irgenwann wieder hergeben. so ist es auch mit Leben und tot. 

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Naturrecht ist das Recht, welches dem Menschen von Natur aus gegeben ist, wie z.B. dass ein Mensch das Recht zu leben, zu essen, zu trinken hat. Es ist unveränderlich, gilt für jeden, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Alter etc., und hat gegenüber jeder Art von Rechten und Gesetzen eine übergeordnete Rolle. Unsere Gesetze orientieren sich an diesen Gesetzen wie z.B. die Menschenrechte. 
Das wäre meine allgemeine Definition von Naturrecht. 
Allerdings verstehe ich dann die drei Quellen nicht so recht. Beim anthropologischen Recht wird das Naturrecht auf die Natur und das Wesen Menschen festgelegt (also was ein Mensch benötigt?), hier verstehe ich allerdings den Aspekt mit Gott nicht, inwiefern kann Gott dem Menschen Rechte zusprechen? Ist das dann so ein „Gesetz“ wie z.B. „Du sollst nicht töten“? Das würde dann heißen, dass im anthropologischen Naturrecht „Du sollst nicht töten“ kein Gesetz wäre. Ist das richtig? 
Ebenso wäre Naturrecht ja irgendwo eine moralische Instanz die über dem geschriebenen Gesetz steht, da Naturrecht ja nur aus ungeschriebenen Gesetzen besteht.

Beim kosmologischen Naturrecht verstehe ich es so, dass Gott den Menschen zur Vernunft „erzieht“ und ihm damit sozusagen zeigt was sein Naturrecht ist bzw. was für Rechte er haben sollte? 

Und beim rationalen Naturrecht habe ich es so verstanden, dass das Naturrecht durch die Vernunft gegeben ist und Gott wie z.B. beim kosmologischen Naturrecht den Menschen nicht „den Weg zum Naturrecht“ zeigt. 

N´Abend. >Natur-Recht< ist durchaus synonym zu >Natur-Gesetz< gemeint. Beides soll den logisch-rationalen Stellenwert und damit die Bedeutung (in einem rationalen Sinn) einer Sachverhaltsaussage als systemkonstituierende Grundaussagen bzw. Konstante für nachfolgende, darauf aufbauende Aussagesysteme und Theorien charakterisieren.  - Was nicht damit gemeint ist und in der Philosophie auch so nicht verwendet wird: Es hat ABSOLUT NICHTS mit "Natur" als der Kausalsystematik einer ungezügelten, sich selbst regulierenden biologisch-physikalischen Natur außerhalb der menschlichen Gestaltung, quasi im Sinne von "Gesetze des Urwald" zu tun. Das ist absoluter Quatsch!

Es geht darum, daß es Gesetzmäßigkeiten innerhalb deduktiver Logiksysteme (also nicht empirischer) zur Formulierung ethisch- normativer Regulationssysteme gibt, die die gleiche logische Stringens aufweisen wie es mathematisch-physikalischen Theorien zur Beanspruchung gültiger Erklärungen über Funktionszusammenhänger der Welt für sich tun und sich deshalb ebenso als "natürlich" bezeichnen können. - Kant hat diesen Umstand deshalb auch >Metaphysik< genannt.

Im Kern geht es also darum, so wie ich mir die physikalische (empirische) Welt nicht nach meinen Interessen und Vorlieben "zurechtbiegen" kann, kann ich auch die rational-deduktive (nicht-empirische) Seite der Lebenswelt nicht an der Logik vorbei nach meinen Interessen zurechtbiegen. Deshalb sind beispielsweise eben auch die >Menschenrechte< (abgeleitet aus Kant´s >Kategorischem Imperativ) auch als Naturrecht proklamiert worden weil sie eine Universalie in einem logischen System zur Formulierung von Ethik als Ausgangspunkt für Moral darstellen so wie es das >Planck´sche Wirkungsquantum< als Konstante in der Physik ist.

Gruß

Es gibt keine allgemeingültige Definition für Naturrecht. Jeder der sich darauf beruft, meint nur damit, das was er für Naturrecht hält. Das ist aber Egoismus in Reinkultur.