Nachts auf Landstraße 60 kmh?
Hallo.
Ich hatte letzte Woche an zwei Tagen einen Wildunfall. Vorher hatte ich noch nie einen gehabt. War bei beiden zum Glück nur kleiner Blechschaden und halt der Schock ein bisschen.
Ich hatte vorher noch nie einen gehabt. Nach dem ersten Wildunfall war eigentlich alles noch gut gewesen, aber als ich den zweiten hatte, da wurde mir ganz anders danach. Seitdem fahre ich im Dunkeln nur noch 60 kmh über die Landstraße, da ich immer Angst habe, dass wieder ein Reh oder ähnliches auf die Straße rennen könnte.
Leider gibt es keinen anderen Weg zur Arbeit. Ich muss jeden Tag im Dunkeln durch Wald und über Felder fahren.
Findet ihr, dass 60 kmh zu langsam bzw übervorsichtig ist oder wie schnell fahrt ihr so im Durchschnitt in dieser Situation?
Ich hoffe die Angst legt sich irgendwann wieder mal, weil das ist echt kein schönes Gefühl.
Danke schon mal für eure Antworten
3 Antworten
Ich hab einen ähnlichen Arbeitsweg. 15km quasi nur durch den Wald, je nach Schicht halt morgens im Dunkeln hin oder abends im Dunkeln zurück. Man sieht fast immer Rehe/Hirschkühe am Rand stehen. Es ist schon oft vorgekommen das man den ganzen Weg über nix gesehen hat und plötzlich läuft dir 20m vor Ortseingang ab was über die Straße. Letztens wäre es fast soweit, hätte ich nicht abgebremst weil jemand vor mir aus ner Kreuzung rausfuhr, hätte ich ein Reh erwischt. Lange Rede kurzer Sinn: je nachdem wie weit ich sehe fahre ich entsprechend. Ist es stockfinster dann eher so 70kmh, bei Dämmerung/morgengrauen so 80-100
Wenn man sich körperlich oder psychisch nicht in der Lage ist, sollte man das Auto stehen lassen.
Lernt man eigentlich als erstes in der Fahrschule.
ein wildunfall ist eben immer möglich,kann auch mit 60 passieren.