Nach wie vielen Jahren werden die Toten aus dem Gräbern entfernt und verbrannt?
9 Antworten
Normalerweise hofft man eigentlich, dass die Leichen nach einem gewissen Zeitraum verwest sind. Nur Wachsleichen müssen zusätzlich kremiert werden. Das Phänomen der Wachsleichen tritt neuerdings häufiger auf, weil die Böden neuer Friedhöfe oftmals gründlich ungeeignet, weil viel zu feucht sind.
Die Liegezeit ist - glaube ich - nicht auf allen Friedhöfen gleich. Bei normaler Erdbestattung sind es mindestens 20 Jahre, bei einer Urnenbestattung reichen auch 10. Die Urne zersetzt sich innerhalb von 5 Jahren, habe ich mir sagen lassen.
Gräber werden immer wieder belegt, ist nach der Belegungszeit noch etwas von der vorherigen Leiche (Knochen) da, so werden diese unter dem neuen Grab etws tiefer eingegraben.
die werden nicht verbrannt, die werden zu erde und dann wird da ein neues grab einfach reingegraben
Und wie sie das Werden.. Bei einigen Leuten fragt man sich echt wie sie mit Ihrem Allgemeinwissen überhaupt lebend zur Arbeit & zurück kommen...
Menschen sind doch kein altes Laub, das man kompostiert um es hinterher auf den Rosen zu verteilen.
Der Mensch zersetzt sich im Verwesungsprozess in seine chemischen Bestandteile, aber zu Blumenerde wird er nicht.
Ein Grab läuft nach 25 Jahren ab. Dann gibt es allerdings nichts zu verbrennen.. Wer hat dir das denn erzählt ^^ Da ist nichts über. Kleinere Reste kommen dann zur Entsorgung in den Hochofen, sollte tatsächlich ein Knöchlein verblieben sein.
Blödsinn. Die Parzellen werden eingeebnet, oft noch bepflanzt und bleiben einige Jahre unberührt.
Hast ja Ahnung, was? Das Grab meines Großvaters lief vor ca 2 Jahren ab und wurde knapp 3 Wochen später neu belegt. Da bleibt nicht frei auf lange Sicht. Sollte beim neu ausschächten etwas gefunden werden, kommt dieses in Krematorium, wie bei normalen Verbrennungen auch.
das tut mir leid für Dich. Aber ich lebe in einer Kleinstadt umgeben von viel Grün und Natur, wir haben hier 2 Friedhöfe, einer davon ein riesiger Waldfriedhof mit viel Platz. Da kann ich wohl von Glück sprechen.......
Wäre ja auch schlimm wenn es überfüllt wäre..dann müsste man sich mal überlegen was da Faul ist in der Luft ^^
Erstens habe ich noch nie gehört, dass Vertorbene nach der Ruhezeit wieder ausgegraben werden, um kremiert zu werden. Das halte ich für absoluten Quatsch. Glaub nicht alles, was man Dir erzählt! Die Ruhezeit bei Gräbern ist unterschiedlich. Sie wird vom Friedhofsbetreiber, in der Regel die Stadt oder Gemeinde, fest gelegt und hängt wesentlich mit der Bodenbeschaffenheit ab. Ein Grab auf einem Friedhof mit lockerem Kiesboden kann wesentlich früher neu belegt werden als eins mit lehmigem Boden, ganz einfach, weil zur Verwesung Sauerstoff nötig ist. Aber Du kannst im Durchschnitt von 10 bis 15 Jahren ausgehen. Dann muss entweder die Grabmiete verlängert werden oder das Grab wird neu vergeben.
auf dem osdorfer friedhof bei hamburg liegen die leichen in 9 lagen übereinander.