Solltest Du Angehöriger sein, macht das normalerweise der Bestatter für Dich. Ansonsten solltest Du ganz einfach beim Anzeiger anrufen (steht sicherlich im Telefonbuch). Todesanzeigen kann man in den meissten Fällen nicht online aufgeben, um Missbrauch zu vermeiden. Und das ist auch richtig so!

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bei einer Beerdigung lieber dezent. Sonst darfst Du Dich nicht über Bemerkungen wundern ...

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Ich würde mich schnellstmöglich bei einer anderen Friedhofsverwaltung oder einem Anwalt informieren, ob das rechtens ist. Wer weiss, ob wirklich die Friedhofsverwaltung angerufen hat. Und dann eine einstweilige Verfügung bezw. eine saftige Klage gegen die Schwester!

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erstmal @ WebZecke und Aespii: Leider sind Eure Antworten total falsch!

Beerdigungskosten zahlen nicht die Erben, sondern die Verwandten in einer bestimmten Reihenfolge. Das fängt an mit dem Ehepartner, den Eltern, den volljährigen Kindern usw. - kann man leicht unter Bestattungsgesetz ergoogeln. Wer dabei was erbt, ist völlig egal.

Wenn man Beerdigungskosten prinzipiell selbst berzahlen müsste, würden viele Menschen unbeerdigt bleiben, weil ein Hartz4-Empfänger sich das einfach nicht leisten kann. Im Fall, dass keine Erbmasse vorhanden ist und auch die Verwandten kein Geld haben, zahlt das Sozialamt die Beisetzung, allerdings in der Regel die billigste Variante, also eine Verbrennung.

Um jetzt endlich auf Deine Frage zu antworten: prinzipiell möglich ist es schon, dass Du Deinen Cousin nach Hamburg holst, aber erstens muss der Friedhof zustimmen (wenn dieser Platzprobleme hat, musst Du eventuell die Verbindung Deines Cousins zu HH erläutern), dann musst Du Dich mit den Verwandten einigen, die lt. Gesetz für die Bestattung zuständig sind und letztendlich musst Du das mit Sicherheit selbst bezahlen, denn dafür fühlt sich kein Sozialamt zuständig.

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Du hast meiner Meinung nach einfach Flugangst. Das haben viele Menschen und ist auch nicht schlimm. Vielleicht hilft es Dir ja zu wissen, dass Fluglinien allein schon, um in Deutschland landen zu dürfen, einen hohen Sicherheitsstandart erfüllen müssen. Wenn Du nicht fliegen möchtest, müsst Ihr halt mit dem Auto wegfahren, obwohl das, statistisch gesehen, viel gefährlicher ist. Mach Dir nicht so viele Gedanken und geniesse Deinen Urlaub.

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Todesfall eines Mitschülers. Schule stürzt alle Emotional ins Chaos.

Letzten Freitag ist ein Schüler aus meiner para Klasse bei nem Unfall nach dem Schulfest tragisch ums Leben gekommen. Sie waren angeblich zu 5. und auf dem Nachhauseweg als ein besoffener von der Straße abkam und in sie hineinfuhr. Zwei von ihnen sind noch schwer verletzt im Krankenhaus und einer wie schon gesagt ist dabei gestorben. Am Samstag Mittag hat mich dann ein Freund angerufen und mir erzählt was passiert ist. Ich war zunächst total geschockt, konnte garnicht begreifen wie sowas passieren kann, dass jemand ausgerechnet in dem Moment, indem Leute vorbeilaufen, von der Straße abkommt und in sie hineinfähr und das ausgerechnet in eine bekannte Person. Mein Wochenende verlief dann aber im Grunde aber relativ normal, ich blieb immer bei Verfassung und musste eigentlich selten an das geschehene denken doch abends als ich im Bett lag ließ man sich schon das eine oder andere Szenario durch den Kopf gehen. Als es dann am Montag Morgen wieder in die Schule ging, hab ich mich zum ersten mal seit Monaten auf die Schule gefreut. Ich dachte ich könnte jetzt einfach mal mit meinen Freunden reden wie es denen so geht und was die zu all dem meinen aber es kam anders als erhofft. Ich erhielt warhaftig einen Schock als ich durch die Eingangstüre des Nebengebäudes ging. Überall in den Ecken und auf dem Boden saßen meine Mitschüler, umarmten sich und heulten was das zeug hielt. Zuerst dachte ich mir: naja oke das sind vllt die engen Freunde des Verstorbenen und ein paar sentimentale Mädchen die sich gegenseitig trösten" doch als ich in den 2. Stock kam, bekam ich nichts anderes zu sehen. So ziemlich alle waren am weinen, außer mir. Mir wurde richtig übel und schwummrig als ich das realisierte. Ich dachte mir, ich bin doch kein gefühlsloser Mensch, Nihilist oder sonst irgend was. Mir war das vollkommen unerklärlich warum ich der einzige war der nicht weinte und warum viele andere es taten, obwohl sie den Verstorbenen nie gekannt hatten. Noch schlimmer kam es dann, als der Unterricht begann. Wir setzten uns alle in einen Sitzskreis und und starrten eine Kerze in mitten des raumes an. 35 minuten lang herrschte totenstille. Weder die Schüler noch der Lehrer sagten einen mukser. Irgendwann hielt ich es nichtmehr aus. Ich bin aufgestanden, aus dem Klassenzimmer raus, meine Sachen geschnappt und nach Hause geradelt. Mittags hat mein Freund mit per Skype gesagt, dass das noch den ganzen Morgen lang so ging und das morgen (also heute) unsere Schule nicht am Kinderfest Umzug teilnehme und die ganze Schule ausfällt. Meine Frage ist zu dem Thema: Wie kann es sein, dass eine Schule komplett alle Mitschüler Emotional so fertig macht?! Muss es sein, dass 5.Klässler, die denjenigen nie gesehen hatten und nicht kannten in eine Stimmung gebracht werden, dass sie weinen müssen?! Muss ein Umzug deswegen generell für alle ausfallen?! Ich würde mich über ein paar Tipps freuen wie ich mit der Sch***e die da abläuft klarkommen soll.

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Mach Dir nicht allzuviele Gedanken darüber. Der Mensch im Allgemeinen ist relativ hilflos, wenn es um das Thema Tod geht. Das spiegelt sich dann in einer (für Dich und mich) irrationalen Trauer wieder. Wenn ein Kind stirbt, muss man trauern ... Ich sage dazu nein. Die Angehörigen trauern sowieso, die Verwandten und engen Freunde natürlich auch. Das ist schon richtig so. Aber, wenn Du ihn nur "nebenbei" kanntest, ist es vollkommen ok, wenn Du Dein Leben ganz normal weiterlebst. Verstehe bitte aber auch die Schule und die Lehrer ... Was sollen sie tun - wenn sie zu Allteg übergehen, möchte ich die Vorwürfe nicht hören, deren sie ausgesetzt werden. Es ist und bleibt halt ein sch... Thema, womit der Mensch nie richtig lernen wird, umzugehen.

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Leider hat bislang nur die Antwort von "frobcell" eine Teilwahrheit. Tatsächlich kann man sich rein theoretisch begraben lassen, wo man möchte. Nur werden die Friedhofsplätze teilweise in manchen Gemeinden schon rar. Keine Gemeinde (Stadt) wird ein Grab oder einen Platz in der Urnenwand an einen "Ortsfremden" verkaufen, wenn abzusehen ist, dass später Platzmangel herrscht. Keine Probleme wirst Du bekommen, wenn Du Dich in Deiner Geburtsstadt, in der Stadt, wo Deine Angehörigen leben und vielleicht schon ein Familiengrab haben, beerdigen lassen möchtest. Und alles Andere würde bei uns "Normalbürgern" eigentlich auch keinen Sinn machen.

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Das kommt darauf an, wie Du es meinst und ist regional völlig unterschiedlich.

Bis zur Beisetzung werden sich die beiden Möglichkeiten nur geringfügig unterscheiden, obwohl oft auch schon da die Kremierung billiger ist. Einerseits ist der Sarg für eine Kremierung normalerweise billiger, andererseits kommen die Kosten des Krematoriums und die der 2. Leichenschau (in vielen Bundesländern) dazu. Dafür fällt wiederum der Grabaushub weg bezw. ist wesentlich billiger (beim Urnengrab, bei einer Urnenwand = 0) Die Überführung darf eigentlich keine grosse Rolle spielen, da viele Krematorien die Versorbenen kostenlos beim Bestatter abholen.

Im Endeffekt spart man allerdings gehörig, da die Folgekosten wesentlich niedriger sind. Man braucht, wenn überhaupt, einen kleineren Grabstein, ein kleineres Grab, weniger bis keine (Urnenwand) Grabpflege usw.

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Zuerst mal mein Beileid!

Bei einer Erdbestattung liegt der Zeitpunkt der Beerdigung zwischen 48 und 96 Stunden nach Eintritt des Todes. Wochenenden bezw. Feiertage können diese Frist verlängern.

In diesem Zeitrahmen wird normalerweise auch eine Kremierung durchgeführt. Danach hat man einige Wochen Zeit bis zur Beisetzung, da von der Asche keine gesundheitlichen Risiken mehr ausgehen.

Falls Du vielleicht doch an der Beisetzung teilnehmen möchtest (falls Deine "gesundheitlichen Gründe" nur kurzfristig bestehen), können Deine Eltern den Termin ziemlich lange hinauszögern.

Falls Du länger andauernde gesungheitliche Probleme hast, empfehle ich Dir, den Kranz bei einem Blumengeschäft zu bestellen, das am Ort der Beisetzung ist. Vielleicht kannst Du das ja mit Deinen Eltern besprechen - sie werden ja auch Blumen bestellen und können in Deinem Namen und auf Deine Rechnung einen Kranz mit der von Dir gewünschten Schleife mitbestellen. Dann wird er auf jeden Fall erst zur Beisetzung gefertigt und ist dann frisch

Am einfachsten spricht man das im Familienkreis ab, denn dann klappt es am besten.

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