Nach Einsatz Zeitausgleich nehmen?
Hallo,
Ich bin in einer kleinen Feuerwehr und wir haben wenige Einsätze am Tag.
Aber wenn es mal dazu kommt, kann ich mir die Stunden als Zeitausgleich schreiben lassen, bzw. nehmen.
Auf eine Antwort freue ich mich.
Lg
4 Antworten
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Das macht so keinen Sinn.
Wenn du zum Einsatz gehst dann hat dein AG dich frei zu stellen. Er zahlt dir deinen Lohn ganz normal weiter. Den Lohnausfall kann er sich vom Träger Brandschutz zurück.
Wenn du nun, für den Einsatz, Überstunden abbummelst bekommst du für die Zeit keinen Lohn und der AG bekommt auch nichts vom TBS.
Dein AG freut sich, nur für dich ist es blöd.
Über Einsätze während der Arbeitszeit spricht man sich immer vorher mit seinem AG ab. Theoretisch muss er dich ja freistellen. Praktisch sieht das aber oft genug anderes aus. In manchen Jobs kann man nicht einfach weg (Ärzte, Lehrer u.a.). In kleinen Firmen ist es nicht so einfach die Arbeit auf andere Kollegen zu verteilen. Und dann gibt es noch die AG die was gegen die Feuerwehr haben.
Immer dran denken wo man seine Brötchen verdient.
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Du meinst, dass die Einsatzstunden, die Du privat leistest, mit der Arbeitszeit in Deiner Firma verrechnet werden?
Jein. M.W. stellt Dich der Arbeitgeber für Einsätze frei. Wenn Du also während Deiner regulären Arbeitszeit zum Einsatz gerufen wirst, dann musst Du diese Fehlzeit nicht nacharbeiten.
Wenn Du aber beispielsweise keine reguläre Arbeit an Sonntagen leisten musst, wie das typischerweise bei Bürojobs oder im Einzelhandel der Fall ist, und dann würdest Du am Sonntag ein paar Stunden einen Einsatz bei der Feuerwehr haben, dann ist das einfach Deine Freizeit, die Du dankenswerterweise opferst. Dafür schenkt Dir der Arbeitgeber aber keine Arbeitszeit.
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Wenn Du in diesen Zeiten einen Einsatz haben solltest, dann ist da nichts nachzuarbeiten. Wenn der Arbeitgeber das fordern sollte, dann läuft da was verkehrt.
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ich werde mich mit ihm mal unterhalten und dann gebe ich euch eine rückmeldung
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Ich bin in einer kleinen Feuerwehr und wir haben wenige einsätze am Tag.
Also hauptamtliche Wachabteilung einer FF oder was? Für eine Löscheinheit einer FF sind "wenige Einsätze am Tag" nämlich schon extrem viel und kaum stemmbar aus dem Ehrenamt.
Aber wenn es mal dazu kommt, kann ich mir die stunden als Zeitausgleich schreiben lasen, bzw. nähmen.
Bitte was? Worum geht es überhaupt?
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Im jahr tut mir leid
Es geht darum das ich wenn wir zum einsatz gerufen werden, ob ich mir die zeit in der ich weg bin als zeitausgleich rechen kann.
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Im jahr tut mir leid
okay das klingt schon plausibler.
Es geht darum das ich wenn wir zum einsatz gerufen werden, ob ich mir die zeit in der ich weg bin als zeitausgleich rechen kann.
Weg wovon? Was bedeutet denn "Zeitausgleich rechnen"? Sorry, ich komme da nicht mit.
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Dein Arbeitgeber muss dich dafür frei stellen.
Ihr Mitarbeiter ist bei der freiwilligen Feuerwehr oder THW? - IHK zu Essen
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In der Theorie, aber praktisch ist es wieder anders
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Auch in der Praxis. Kannst deinen Chef ja mal fragen, wer bei ihm zuhause löscht, wenn es tagsüber brennt.
Natürlich muss man immer die Verhältnismäßigkeit abschätzen, dafür sind wir erwachsene Menschen. Wenn ich irgendwo im Einzelhandel bin und gerade alleine arbeite, kann ich ja nicht einfach den Laden zusperren. Aber als Azubi in einem metallverarbeitendem Betrieb kannst du eigentlich nicht so wichtig sein.
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Auch in der Praxis
Man muss sich dann die Frage stellen ob man im Zweifel dafür sein Job riskieren will.
Der Arbeitgeber wird einen los, mit einer anderen Begründung.
Ich mache meine lehre in einen kleinen unternehmen als Metalltechniker. und wir arbeiten von 6:30 bis 17uhr und arbeiten freitag nur bis 12 uhr und da würde ich die zeit nachholen