Mutter wird immer dünner?
Hallo, ich bin selbst im Untergewicht, bin 28 Jahre, wohne noch zuhause und wiege 45 kg bei 1,74 m. Meine Mutter ist 62 Jahre hat mittlerweile Osteoporose und schwere Depressionen. Sie isst nur noch 1000 Kalorien pro Tag. Neben ihr fühle ich mich immer total undiszipliniert und wie ein Fettsack.
Könnte ich sie stationär einweisen lassen. Sie wiegt nur noch 52 kg bei 1,67 m. Sie fühlt sich oft immer zu „viel“
Die Abgrenzung fällt mir sehr schwer.
4 Antworten
Jemanden gegen seinen Willen einwiesen zu lassen, verlangt große Hürden. Sie müsste eine Gefahr für sich selber sein, wenn sie zum Beispiel im Krankenhaus wegen ihres Untergewichts landet und zwangsernährt werden müsste. Wegen der Depressionen würde ich einen Psychologen aufsuchen. Es gibt auch telefonisch Anlaufstellen: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe#:~:text=Wenden%20Sie%20sich%20an%20unser,Sie%20unser%20Online%2DForum%20Depression.
52 kg bei 1,67 m
Sie hat einen BMI von 18,6, was gerade noch so Normalgewicht entspricht, und ist weit von so einer Zwangseinweisung entfernt.
45 kg bei 1,74 m
Dein BMI beträgt dagegen 14,9. Das ist anorektisches Untergewicht. Dass du extremere Maßnahmen von ihr verlangst als von dir, ist eigenartig. Kann es sein, dass du deine Probleme auf sie projizierst?
Gar nicht Gut dass ihr beide da zusammen wohnt :
Versuche hier irgendwie Hilfe zu organisieren:
- (www.caritas.bz.it/de/dienste/dienste/informationen-telefonseelsorge/10-416.html) anonyme, kostenlose Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit unter der Telefonnummer 840 000 481
- Telefono amico Telefonnummer 0471 288328
- Young and direct (Jugendtelefon) Telefonnummer 0471 970950
Psychischer Notfall kann Soforthilfe erforderlich machen
Kommt es zu einem psychischen Zusammenbruch, brauchen Menschen manchmal sofort professionelle Hilfe, die rasche Entlastung und Klärung herbeiführt. Je dramatischer die akute Krise ist, desto mehr ist aktives Handeln vom Umfeld gefragt. Intensität und Dauer einer Krise können auch zu suizidalen, lebensmüden Gedanken und Impulsen führen. In einer solchen Eskalation gibt es die Möglichkeit den Notarzt zu rufen, der durch akute pharmakologische Versorgung und gegebenenfalls Einweisung in eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Entlastung einleiten kann. Als Sofortmaßnahme gibt es zudem die Möglichkeit, eine Notfall-Aufnahme in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie aufzusuchen. Dort werden entlastende Gespräche und bei Bedarf eine pharmakologische Therapie durchgeführt sowie weiteren Maßnahmen beraten. Gegebenenfalls wird auch das Angebot der weiteren Betreuung durch die psychiatrische Institutsambulanz, Tageskliniken oder eine stationäre Aufnahme besprochen.
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krise-notfall/akute-psychische-krise/
Lg ⚘🙋♀️
Ich weise keine Schuld zu ! Die Fragestellerin hat hier schon diverse Male Fragen gestellt, immer das selbe Thema. Genau das habe ich geschrieben PUNKT
Sag mal, was liest du da ? Ich werfe ihr nichts vor !! btw Sie hat zig Antworten bekommen, die helfen , aber bislang alles ignoriert. So, und nun lass gut sein, hab keine Lust auf elende Diskussionen.
Du hast leider nicht das Recht sie einfach einweisen zu lassen wenn sie es nicht will, außer du bist die Betreuerin. leider kannst du nicht viel mehr machen sie ist eine eigenständige frau und darf selber entscheidungen treffen. Es ist nur wirklich nicht schön das es somit auch deine gesundheit beeinträchtigt. Möchte sie denn eine Therapie machen oder ist das ausgeschlossen?
Das hatten wir doch schon, gell ???
Deine Mutter hat kein Untergewicht. Also lass sie in Ruhe und sieh dich an:
wiege 45 kg bei 1,74 m
Du lenkst von deinem Untergewicht wie immer ab und verdrängst.
DU solltest in eine Klinik gehen !
Hilfe braucht die Fragestellerin.