Mutter will für das Kind nichts zum Schulfrühstücks dazusteuern, warum?
Ihre kleine ist in der 6en Klasse. Die Klasse soll am Montag mit einer anderen Klasse frühstücken. Die Lehrerin hat sie Angerufen aber nicht erreicht. Kam eine Mailbox Ansage das sie ihrer Tochter 50 Brötchen mitgeben soll.
Die meinte nur zu mir Nein mache ich nicht. Ist mir zu teuer. Soll die Schule bezahlen. Sie geht auch morgen mit und sagt das so.
Ist das richtig?
Geld gibt es nicht zurück wenn sie es holen würde. War bei anderen auch öfters so. Komische Schule.
8 Antworten
Ich würd der Schule als Mutter auch den Vogel zeigen wenn ich 50 Brötchen kaufen soll.
Würde ich das persönlich machen? Vermutlich ja, damit ich das Leben von meinem Kind nicht schwieriger mache. Würde ich das machen wollen, so ohne vorherige Planung, Absprache, Prüfung vom Einverständnis usw....Nein definitiv nicht.
Zudem sprechen wir hier von 6. Klasse und jetzt nicht Grundschule, wo ich so ein Frühstück IN DER KLASSE auch noch eher sehen würde. Aber ich find die Forderungshaltung unverschämt, vor allem mit der Konstellation dass das zwei Klassen noch zusammen machen sollen.
Der Zeitfaktor ist wohl auch so eine Sache : Wenn man sowas macht, dann doch bitte nicht von heute auf morgen.
Vielleicht auch mal dran denken, dass nicht jede Familie spontan mal 20 € für sowas hat.
Der Betrag für die Sachen die man bei sowas quasi mitgibt sollte auch irgendwo angemessen sein bzw. dem, was die Kinder so essen.
Können die Brötchen in der Schule aufgebacken werden? Dann kosten die guten in der 9(?)er Packung von Coppenrath & Wiese im Angebot <2EUR, die XXL-Packung von den etwas billigeren der selben Marke mit 20 Stk. im Angebot IIRC <3EUR. Da wären IMHO 2 Packungen vom Preis ok und man hätte 40 Brötchen.
Sonst kosten 5 frische Brötchen bei uns im Backshop in der Nähe inkl. Mengenrabatt 2,20EUR. Da fände ich 50 Brötchen sehr heftig.
notting
Hallo DerRucksack👋🏻
Bei uns war das zum Frühstück soy dass die Lehrer die Brötchen und Brezeln mitgebracht haben und wir Schüler das, was damit belegt wurde. Wenn es viele waren, dann wurden 2 Schüler damit betraut, diese Dinge zu holen, z.b. ich enn wir unser Weißwurst Frühstück gemacht haben, keiner wollte, dass eine Person allein 30 Würstchen kauft.
Also vielleicht kann die Mutter bei jemandem anrufen einer Kameradin den Eltern dieser und fragen, ob man das halbieren kann, dass jeder 25 mitbringt. Nicht jeder wird was beisteuern, wenn es 50 Kinder sind die da mit essen, was soll dass dann für ein riesen Frühstück sein?
Naja, was beisteuern oder 50 Brötchen ist ja mal ein großer Unterschied. Natürlich wäre es schön, wenn jeder was mitbringt, wenn das Mädchen auch was dabei hat. Aber da denkt man ja eher an etwas Obst, Muffins usw. Die Brötchen sollten doch preislich durch alle Eltern geteilt werden.
Ich finde die Forderung der Lehrerin unerhört!
Ja, für manche wäre der Kauf von 50 Brötchen eine Kleinigkeit. Andere kaufen für das gleiche Geld Lebensmittel für eine ganze Woche. Bei so vielen Müttern, ist das Geld sehr knapp.
Ich bewundere diese Mutter, dass sie klare Grenzen ziehen kann!