Muss man unbedingt undankbar und unglücklich sein?
Ich bin 18 und bin im Heim aufgewachsen. Hab keinen richtigen Kontakt zu meinen Eltern und keine richtigen Freunde. Aber mir geht es mega gut. Weil ich sehr intelligent und hübsch bin und jetzt endlich mein Leben selbst bestimmen kann. Ich fühl mich nicht so wie ein Opfer etc. Bin extrem dankbar dass ich gesund bin, für meine Figur, meine Intelligenz usw. Für alles einfach. Wie kommt das?
11 Antworten
Hey,
du hast wohl gelernt, mit den kleinen Dingen im Leben glücklich zu werden. Die meisten Menschen schaffen dies leider nicht, da ihre negativen Gefühle und Gedanken die Positiven überdecken. Vielleicht hast du auch gerade aus dem Grund, dass du wenig mit anderen Menschen zu tun hast, gelernt, dich mit dir selbst zu beschäftigen und dich selbst zu lieben. Viele Menschen sollten sich an dir ein Beispiel nehmen!
Selbstzufriedenheit kann alles ausmachen. In dem Falle gibt dir das Glücksgefühle weshalb du keinen Ausgleich brauchst mit Freunden oder sonst irgendwas. Von daher läuft alles gut
Liegt vielleicht am frühling und weil die sonne wieder scheint. So geht es mir zurzeit auch obwohl ich meine freunde nicht sehen kann wegen corona.
Hä natürlich darfst du zufrieden sein, unglücklich sein hat nicht unbedingt was mit den äußeren Umständen zu tun sondern, wie diese auf dich einwirken.
Du siehst es einfach richtig und versuchst das Beste draus zu machen.
Bringt ja auch nichts darüber nachzudenken, weil ändern kannst du das ja nicht mehr.
Und wer weiß wie deine echten Eltern wären, wahrscheinlich bist du ohne sie besser dran.
Ja, und du bist frei den eigenes Leben zu gestalten mit Freunden, später viell. eigene Familie was auch immer und es geht dir gut..das sind ja auch sachen zum glücklich sein.